Rockets-Guard James Harden ist in der Form seines Lebens. Er gewinnt mit Houston 117:113 in Cleveland.
Nach seiner 56-Punkte-Explosion gegen Utha, legt "The Beard" gegen die amtierenden Eastern-Conference-Champions nach. Mit einem Triple-Double (35 Punkte/13 Assists/11 Rebounds) ebnet er seinen Rockets - trotz eines schwachen letzten Viertels - den Sieg.
"Wir verlangen viel von ihm, aber wenn man mehr Geld verdient als der Staat Texas, wird nunmal viel verlangt", bemerkte Headcoach Mike D'Antoni mit einem Augenzwinkern in Anspielung auf Hardens, im Sommer unterschriebenen, Mega-Vertrag.
Wall schlägt Ball
Die Los Angeles Lakers unterliegen, den von John Wall angeführten, Washington Wizards mit 111:95.
Lonzo Ball, Second-Pick der Lakers im jüngsten Draft, offenbart einmal mehr seine Wurfschwäche. Der Hoffnungsträger trifft bislang nur 29,5 Prozent seiner Würfe, von der Dreierlinie sogar weniger (23,1). Er hilft seinem Team zwar mit Rebounds und ist ohne Frage ein guter Spielmacher, doch ganz offensichtlich leidet sein Selbstvertrauen unter der Kritik an seinem unorthodoxen Wurfstil.
"Mir ist das völlig egal, wenn ich ehrlich bin", sagt Ball über die Aufmerksamkeit die seinem Wurf gewidmet wird. "Ich muss einfach weiter werfen und mich in jedem Spiel verbessern."
OKC mit vierter Niederlage in Folge
Oklahoma City verliert zu Hause mit 102:94 gegen die Denver Nuggets. Es ist bereits die siebte Niederlage in der noch jungen Saison und die neu formierte Truppe bleibt weit hinter den Erwartungen.
Die Thunder leiden wieder unter ihrer schwachen "Crunch-Time-Performance". Bisher verloren sie jedes Spiel, in dem beide Teams fünf Minuten vor Ende weniger als fünf Punkte auseinander lagen - letzte Saison waren sie besonders in diesen Momenten stark.
Dennoch ist Westbrook optimistisch: "Ich mache mir keine Sorgen. Nächte wie diese bringen dich näher zusammen, als Einheit. Wie ich bereits sagte, ich übernehme die Verantwortung für unser Spiel und ich werde besser sein. Wir werden besser sein, also bin ich nicht beunruhigt."