Die Cleveland Cavaliers erweitern ihre Serie dank einem starken letzten Viertel auf 13 Siege und schlagen die Sacramento Kings mit 101:95.
Das zweischlechteste Team der Western Conference reist nicht als Kanonenfutter zum Vizemeister und geht, angeführt von Zack Randolph, mit einer 57:48-Führung in die Halbzeitpause.
Im dritten Abschnitt haben die Gäste aus Kalifornien mit 14 Punkten den höchsten Vorsprung. Clevelands Scharfschütze Kyle Korver (15 Pkt.) dreht zu Beginn des letzten Viertels mit zwei Dreiern das Spiel, aber die Kings kommen noch einmal zurück.
Eine Minute vor Ende steht es 95:95, bevor LeBron James persönlich mit einem Drive und einem Dreier (5/8) die Partie entscheidet. Der "King" verpasst am Ende nur um einen Assist das Triple-Double (32 Punkte/ 9 Asissts/ 11 Rebounds).
Die Cavs (18 Siege/7 Niederlagen) sind weiterhin hinter den Boston Celtics (22/4) Zweiter in der Western Conference.
Durant ohne Curry mit erstem Triple-Double
Ohne Steph Curry und Draymond Green besiegen die amtierenden NBA-Champions Golden State Warriors die Charlotte Hornets mit 101:87.
Kevin Durant, Finals-MVP der vergangenen Saison, schmeißt den Laden ohne den zweifachen MVP Steph Curry und führt sein Team zu einem ungefährdeten Sieg.
Mit 16 Punkten im ersten Viertel zeigt er, dass die Warriros die Ausfäller zweier Superstars problemlos auffangen können, was auch Head-Coach Steve Kerr als "luxuriöse Situation" tituliert. Als primärer Ballhandler verzeichnet Durant unter dem Strich mit 35 Punkten, zehn Assists und elf Rebounds sein erstes Triple-Double der Saison.
Weiters: Indiana Pacers 98:96 Chicago Bulls, Orlando Magic 110:106 (n.V.) Atlanta Hawks, Boston Celtics 97:90 Dallas Mavericks, New York Knicks 99:88 Memphis Grizzlies, Milwaukee Bucks 104:100 Detroit Pistons, New Orleans Pelicans 123:114 Denver Nuggets, San Antonio Spurs 117:105 Miami Heat, Los Angeles Clippers 107:113 Minnesota Timberwolves