Für die Toronto Raptors hat es in der NBA auch zu Silvester nichts zu feiern gegeben.
Die Kanadier schlittern bei den Boston Celtics vielmehr in ein Debakel wie nie zuvor. Das 71:125 ist die höchste Niederlage ihrer knapp 30-jährigen Franchisegeschichte in der Liga.
Der heimische NBA-Pionier Jakob Pöltl verbucht sieben Punkte und 13 Rebounds in 29:42 Einsatzminuten. Hinzu kommen drei Assists, zwei Steals sowie ein Block.
Toronto gerät unter die Räder
Toronto wird vom Titelverteidiger vor allem nach der Pause förmlich überrollt. Allein Abschnitt drei geht mit 45:18 an die Celtics, die in Jayson Tatum mit 23 Punkten ihren besten Werfer haben.
Die Raptors werden bei der elften Niederlage en suite von Scottie Barnes angeführt, der als einziger in seinem Team zweistellig scort und es auf 16 Zähler brachte.
Pöltl zieht trockenes Fazit
Es habe sich um eine "harte Niederlage" gehandelt, betont Pöltl. "Wir konnten in der zweiten Hälfte nicht mithalten", fügt der 29-jährige Center einem mit Neujahrswünschen versehenem Post auf Facebook hinzu.
Die Kanadier sind bereits am (heutigen) Mittwoch wieder im Einsatz. Sie empfangen zum zweiten Mal binnen knapp zwei Wochen die Brooklyn Nets.
Oklahoma City Thunder feiert mit einem 113:105 gegen die Minnesota Timberwolves den zwölften Sieg hintereinander. Shai Gilgeous-Alexander zeichnet für 40 Punkte verantwortlich.
Die Cleveland Cavaliers bleiben mit 122:110 bei den Los Angeles Lakers zum achten Mal hintereinander erfolgreich. Der NBA-Leader wird von Jarrett Allen und Donovan Mitchell mit 27 bzw. 26 Zählern angeführt. LeBron James erzielt in seinem ersten Spiel als 40-Jähriger 23 Punkte für die Lakers, die in Austin Reaves (35) ihren besten Werfer haben.
