Ohne den an der rechten Hand verletzten Jakob Pöltl und mit einer Niederlage ist für die Toronto Raptors am Sonntag die 30. Saison in der NBA zu Ende gegangen.
Die Kanadier verlieren bei den San Antonio Spurs, dem ehemaligen Klub des Centers aus Wien, mit 118:125. Dabei haben sie unmittelbar nach der Halbzeit zwei Mal einen 22-Punkte-Vorsprung herausgeholt.
Scottie Barnes zeichnet zum Saisonabschluss als Topscorer der Raptors für 35 Zähler verantwortlich. Jamison Battle verbucht 25 Punkte. Toronto schließt das Spieljahr mit 30:52-Siegen auf Platz elf der Eastern Conference ab.
Warriors verpassten direkten Play-off-Einzug
Die Golden State Warriors verlieren gegen die LA Clippers 119:124 n.V., fallen dadurch auf Rang sieben der Western Conference zurück und verpassen den direkten Play-off-Einzug. 36 Zähler von Stephen Curry und 30 von Jimmy Butler sind nicht genug.
Auf der Gegenseite trumpfen James Harden und Kawhi Leonard mit 39 bzw. 33 Punkten auf. Während sich die Clippers mit dem achten Sieg in Folge den fünften Platz im NBA-Westen sichern, müssen die Warriors ins Play-in gegen die Memphis Grizzlies.
Golden State wird noch von den Minnesota Timberwolves überholt, die auch dank 43 Zählern von Anthony Edwards gegen Utah Jazz mit 116:105 gewinnen.
Nuggets siegen bei Rockets
Im Duell zweier Play-off-Teams setzen sich die Denver Nuggets bei den Houston Rockets mit 126:111 durch. Nikola Jokic beendet die reguläre Saison mit durchschnittlich 29,8 Punkten, 12,8 Rebounds und 10,3 Assists pro Partie.
Ein Triple-Double über ein gesamtes Spieljahr hatten zuvor nur Russell Westbrook, aktueller Teamkollege des serbischen Stars in Colorado, und Oscar Robertson geschafft.
Die Partien im Play-in der NBA steigen am Dienstag und Mittwoch sowie Freitag. Die Play-offs starten am Samstag.
