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NBA-Coach Popovich möchte Rassismus entgegenwirken

Der Trainer von Jakob Pöltl ruft zum Eintreten gegen Rassismus auf:

NBA-Coach Popovich möchte Rassismus entgegenwirken Foto: © getty

Gregg Popovich, Basketball-Startrainer und langjähriger Coach von Jakob Pöltl bei den San Antonio Spurs, empfindet den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd als "weißer Mensch" als "beschämend" - wie er in einem Video mitteilte.

Es sei "beschämend" zu sehen, dass heutzutage so etwas passieren kann, dass man tatsächlich ein Lynchen beobachten kann.

Aus Büchern kenne jeder die Beschreibungen und Bilder von "schwarzen Menschen, die an Bäumen hängen, aber wir haben es gerade wieder gesehen. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mit meinen eigenen Augen sehen würde, ganz real", bekannte der 71-Jährige, der auch die US-Basketball-Nationalmannschaft trainiert.

Forderung: Gegen Rassismus eintreten

Gerade die weiße Bevölkerung müsse gegen Rassismus eintreten und sich für Veränderungen engagieren. "Wir müssen es tun", fordert Popovich. "Schwarze tragen diese Last seit 400 Jahren", meint der Coach.

"Der einzige Grund, warum diese Nation Fortschritte gemacht hat, ist die Beharrlichkeit, Geduld und Anstrengung der Schwarzen." Popovich hatte zuletzt auch US-Präsident Donald Trump für dessen Verhalten rund um die Proteste gegen Polizeigewalt in den USA scharf kritisiert (hier nachlesen >>>).

Floyd war Ende Mai in Minneapolis (US-Bundesstaat Minnesota) bei einem brutalen Polizeieinsatz ums Leben gekommen. Minutenlang hatte ihm ein Polizist das Knie in den Nacken gedrückt.

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