Österreichs Basketballhoffnung Luka Brajkovic geht beim NBA-Draft in Brooklyn, New York leider leer aus.
Der Vorarlberger, der am College für die Davidson Wildcats im Einsatz war, spekulierte mit einer Wahl in der zweiten Runde.
Letztendlich befindet sich Brajkovic nicht auf der Liste der 58 Glücklichen, damit bleibt Jakob Pöltl der einzige Österreicher, der in einem NBA-Draft ausgewählt wurde.
2016 wählten die Toronto Raptors den Wiener mit dem neunten Pick, seit 2018 spielt der Center bei den San Antonio Spurs. In weniger als einer Woche ist Pöltl dann auch wieder für Österreich im Einsatz.
In der EM-Qualifikation streift sich der 2,16m-Hüne zum ersten Mal seit 2017 wieder das Österreich-Trikot über, wenn es am 30. Juni und 3. Juli in Salzburg gegen Irland und Zypern geht.
Überraschung beim ersten Pick
Die Orlando Magic ließen sich bis zuletzt nicht in die Karten schauen und wählen letztendlich Paolo Banchero als ersten Pick des Drafts.
Wochenlang wurde spekuliert, ob Orlando Jabari Smith (Auburn) oder Chet Holmgren (Gonzaga) mit der ersten Wahl zu ihrer Franchise holen würden, letztendlich wird es aber doch Banchero.
Der 19-Jährige ist nach seiner Auswahl voller Emotionen: "Ganz ehrlich, ich kann nicht fassen, was hier gerade passiert ist."
Vierter First Pick der Magic
Der 2,08m große Power Forward spielte am College für die Blue Devils von Duke und tritt nun bei den Magic in große Fußstapfen. Es ist der vierte First Pick in der Geschichte des Teams, ihren ersten First Pick aller Zeiten verwendete Orlando 1992 für einen gewissen Shaquille O'Neill.
1993 stieß Chris Webber mit der ersten Auswahl zum Team aus Florida, ihren letzten First Pick verwendete Orlando 2004 dann für Dwight Howard.
Die hoch gehandelten Holmgren und Smith werden letztendlich an Stelle zwei und drei gedraftet. Für Holmgren geht es zu Oklahoma City Thunder, Smith landet bei den Houston Rockets.