Die Boston Celtics zeigen in Spiel 1 der Zweitrunden-Serie gegen die Philadelphia 76ers eine souveräne Vorstellung, untermauern ihre Heimstärke und können sich trotz des Ausfalls von Topscorer Jaylen Brown auf ihr Offensive-Trio verlassen.
Terry Rozier (29 Punkte) und Jayson Tatum (28) - beide mit neuen Karriere-Bestleistungen in den NBA-Playoffs - sowie der starke Al Horford (26) verbuchen beim 117:101 gegen die 76ers gemeinsam 83 Zähler.
Bei Philadelphia glänzt einzig Joel Embiid (31 Punkte).
Der 24-jährige Center aus Kamerun sticht bei den Gästen heraus. Er verwertet 12 von 21 Würfen, krallt sich 13 Rebounds und leistet 5 Assists.
76ers-Coach Brett Brown: "Ein sehr schwaches Spiel"
Ben Simmons (18 Punkte, 7 Rebounds, 6 Assists) leistet sich 7 Turnover und wirkt gegen die starke Celtics-Defense gehemmt. "Defensiv, offensiv - diese Leistung hat nicht dem entsprochen, was wir als Team darstellen. Das war ein sehr schwaches Spiel von uns", zeigt sich 76ers-Coach Brett Brown nach der Auftakt-Partie in Boston enttäuscht.
Ganz anders klingt das bei Celtics-Topscorer Terry Rozier: "Selbstbewusstsein ist das Allerwichtigste. Ich merke, dass meine Mitspieler an mich glauben, meine Trainer an mich glauben - und ich will einfach nur einen Weg finden, dass es genauso weitergeht."
Der NBA-Rekordmeister aus Boston feiert im fünften Playoff-Heimspiel den fünften Sieg. Spiel 2 gegen Philadelphia findet in der Nacht auf Donnerstag (ab 2.30 Uhr MESZ) erneut in Boston statt.