In den NBA-Playoffs gewinnen die Utah Jazz ein enges und umkämpftes Spiel gegen die Memphis Grizzlies erst im Finish mit 121:111. Donovan Mitchell dreht in Spiel 3 in den Schlussminuten auf und sorgt für die 2:1-Führung des topgesetzten Teams in der "Best-of-7"-Serie.
Donovan Mitchell (Bild beim Wurf) gelingt kein überragendes Spiel, zehn seiner 29 Punkte (5 Assists) verbucht er jedoch in den letzten vier Minuten des Spiels. Mike Conley wirft 27 Punkte.
Bei den Memphis Grizzlies sind Ja Morant (28, 10/23 FG) und Dillon Brooks (27, 11/24 FG) die Topscorer, Grayson Allen ist mit 17 Punkten von der Bank kommend stark daran beteiligt, dass Memphis das Spiel im vierten Viertel spannend gestalten kann.
Philadelphia 76ers mit starkem Embiid weiter ohne Probleme
Die Philadelphia 76ers zeigen sich auch im dritten Spiel gegen die Washington Wizards souverän und erhöhen mit einem klaren 132:103-Sieg auf 3:0 in der Serie. Joel Embiid stellt eine neue Karriere-Bestmarke in den Playoffs in weniger als drei Vierteln auf.
Bereits 4:43 Minuten vor Schluss des dritten Viertels erzielt Embiid per Fadeaway nach Drehung seine Punkte 35 und 36, womit er seinen persönlichen Bestwert in der Postseason bricht. Knapp drei Minuten später ist der Arbeitstag des 27-Jährigen aus Kamerun beendet, die Sixers führen bereits mit 25 Punkten. Embiid verbucht neben 36 Punkten noch 2 Assists, 8 Rebounds und 3 Steals.
Tobias Harris gelingen 20 Zähler (8/14 FG), 13 Rebounds und 5 Assists, dazu schaffen Danny Green (5/9 3P) und Seth Curry (3/6 3P, 6 Assists) jeweils 15 Punkte.
Bei den Wizards kommt Russell Westbrook auf 26 Zähler, 12 Rebounds und 10 Assists.
Die Sixers können den Sack damit am Montag zumachen, wie es bereits den Bucks mit einem 4:0 über Vorjahresfinalist Miami Heat als erstem Team gelungen ist. Die Portland Trail Blazers stellen mit einem 115:95 gegen die Denver Nuggets auf 2:2.