Ein überragender Chris Paul beschert den Phoenix Suns die 1:0-Führung in der "Best-of-Seven-Serie" gegen die New Orleans Pelicans.
Beim 110:99-Sieg trumpft der Point Guard mit 30 Punkten und zehn Assists auf. Damit ist der 36-jährige Paul der älteste Spieler, dem solche eine Ausbeute in der Playoff-Geschichte gelungen ist. Zusätzlich schnappt er sich sieben Rebounds und drei Steals.
19 seiner 30 Punkte verbucht Paul, der in zweieinhalb Wochen seinen 37. Geburtstag feiert, im letzten Viertel und macht so der Pelicans-Aufholjagd einen Strich durch die Rechnung. Einen zwischenzeitlichen Rückstand von 23 Zählern können die Pelicans auf sechs minimieren, ehe Paul groß auftrumpft.
Erfolgreich verläuft der Abend auch für Devin Booker (25 Punkte) und Deandre Ayton (21).
Glanzloser Milwaukee-Sieg
Einen siegreichen Start in die Serie verbuchen auch die Milwaukee Bucks - allerdings ohne großartig zu glänzen.
Im Heimspiel gegen die Chicago Bulls erkämpft sich der Titelverteidiger ein 93:86. Mit 27 Punkten, 16 Rebounds, drei Assists sowie zwei Blocks ist MVP-Anwärter Giannis Antetokounmpo der beste Mann auf dem Court.
Die im Osten an Nummer eins gesetzten Miami Heat schlagen die Atlanta Hawks klar 115:91.
Die Celtics schlugen die Brooklyn Nets in letzter Sekunde. Jayson Tatum erzielte den entscheidenden Korb mit der Schlusssirene zum 115:114. Boston jubelte erneut über eine starke Teamleistung, bei Brooklyn stach dagegen Kyrie Irving mit 39 Punkten heraus.
Der frühere Celtics-Profi legte sich in der hitzigen Partie mehrfach mit den Fans in Boston an und zeigte ihnen auch den Mittelfinger.