Endstand
122:130
28:30, 28:31, 31:29, 35:40
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Pöltl bei Raptors-Sieg über Pacers verletzt ausgewechselt

Zum ersten Mal seit langem holen die Raptors wieder drei Siege in Folge - Jakob Pöltl muss dabei verletzt runter. Die Pistons vergeben den Sieg spät.

Pöltl bei Raptors-Sieg über Pacers verletzt ausgewechselt Foto: © getty

Die Toronto Raptors feiern einen 130:122-Sieg über die Indiana Pacers. Es ist der dritte Erfolg in Folge - die längste Siegesserie der Kanadier in der ganzen Saison.

Besonders bitter: Nach nur 7:20 Minuten kann Jakob Pöltl nicht weitermachen. Wieder plagt ihn eine Verletzung am linken Knöchel, die in schon Anfang des Jahres außer Gfecht setzte. Erfreulich ist dabei nur die Leistung des Wieners bis zu seinem Aus: 15 Punkte sowie zehn Rebounds - sein 90. Double-Double.

Er glaube, dass die Verletzung diesmal "halb so schlimm" sei, sagt Pöltl laut einer Aussendung. "Hoffentlich kann ich sehr bald wieder spielen." 

Pöltl: "Haben es geschafft, in knappen Spielen am Ende den Sack zuzumachen"

Erstmals drei Siege in Folge führte der heimische NBA-Pionier darauf zurück, dass die Mannschaft "viel Energie" aufbiete. "Wir spielen gut zusammen und wir haben unseren Fokus in der Defense ein bisschen mehr darauf bezogen, die Zone zu verteidigen. Das hat jetzt einige Male gut funktioniert und wir haben es auch geschafft, in knappen Spielen am Ende den Sack zuzumachen."

Das Spiel wurde im Schlussviertel nochmal so richtig spannend. Nach dem dritten Viertel führen die Raptors mit 90:87, zu Beginn des vierten Abschnitts schlagen die Gastgeber aber zurück und gehen knapp in Führung.

Dann verabsäumen diese es aber, den Vorsprung auszubauen. Stattdessen kämpfen sich die Kanadier zurück, stellen zwischenzeitlich auf 112:104. Von dem Rückstand kann sich Indiana schließlich nicht mehr rehabilitieren.

RJ Barrett erzielt 24 und somit die meisten Punkte bei den Raptors, gefolgt von Scottie Barnes mit 21 Punkten und 12 Rebounds. Barnes holt sein viertes Triple-Double der laufenden Spielzeit.

Bei den Pacers erzielt Bennedict Mathurin 34 Punkte, Ex-Raptor Pascal Siakam 27.

Ärger bei den Pistons nach knapper Niederlage

Die New York Knicks bezwingen die Detroit Pistons nach einer wilden Schlussphase mit 113:111. Ein Spiel, dass bei den Pistons viel Ärger hinterlässt.

Konkret geht es um eine Szene, die sich kurz vor Ende ereignete und den Pistons wohl den Sieg kostete. Donte DiVincenzo hat wenig Rücksicht für Rookie Ausar Thompson und rammt diesen aus dem Weg - kein Foul für die Referees, die somit weiterspielen lassen.

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Anschließend daran scort Josh Hart weniger als drei Sekunden vor Schluss einen Korbleger mit Foul.

Monty Williams, Headcoach der Detroit Pistons, versteckt seine Emotionen nach der Partie nicht: "Der mit Abstand schlechteste No Call der Saison. Es reicht. Wir haben die Liga angerufen und ihnen Clips geschickt. Abend für Abend ist es das Gleiche. (...) Es ist eine Abscheulichkeit."

"Wir wollen einfach nur ein faires Spiel. Mehr habe ich nicht zu sagen, denn das heute war nicht fair", so Williams weiter, sichtlich verärgert.

Cade Cunningham ist mit 32 Punkten der beste Scorer der Pistons, seitens der Knicks ist dies Jalen Brunson mit 35 Zählern.

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