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Versilberter Beachvolley-Tag in Seewalchen und Espinho

Die österreichischen Duos verlieren die Finali beim PRO Beach Battle MASTERS und beim FIVB Challenge Turnier in Espinho.

Versilberter Beachvolley-Tag in Seewalchen und Espinho Foto: © GEPA

Den österreichischen Beachvolleyball-Fans sind am Sonntag drei Finali mit heimischer Beteiligung beschert, denen allerdings kein Turniersieg entspringt.

Beim PRO Beach Battle MASTERS im Standbad Litzlberg von Seewalchen am Attersee im Rahmen der win2day Beachvolley Tour Pro müssen sich bei den Männern Paul Pascariuc/Laurenz Leitner (3) den Ungarn Artur Hajos/Bence Attila Streli (5) 19:21, 13:21 geschlagen geben.

Auch das kleine Finale geht zu Ungunsten der beteiligten Österreicher aus, Alexander Berger/Mathias Seiser (9) unterliegen Djordje Klasnic/Lazar Kolaric (SRB/9) ebenfalls in zwei Sätzen.

Bei den Frauen verlieren Eva Freiberger/Stephanie Wiesmeyr (1) 13:21, 15:21 gegen die Französinnen Marine Kinna/Elsa Descamps (7). Das rein österreichische Spiel um Platz 3 geht an Lilli Hohenauer/Lia Berger (4) gegen Victoria Deisl/Anna Katharina Mayr (14).

Hörl/Horst: WM-Ticket trotz Final-Niederlage quasi fix

Auch beim FIVB Challenge Turnier im portugiesischen Espinho wird ein österreichisches Doppel erst im Finale gestoppt. Julian Hörl und Alexander Horst müssen sich den US-Amerikanern Trevor Crabb und Theodore Brunner 16:21, 17:21 geschlagen geben.

Dennoch ist der zweite Platz das beste gemeinsame Ergebnis des erst zusammengespannten Duos, das der 40-jährige Horst nach der Trennung von Clemens Doppler eingegangen ist, um sich noch einmal für Weltmeisterschaften und Olympische Spiele zu qualifizieren. Die WM-Teilnahme sollte mit diesem Ergebnis fix sein.

Routinierter Horst als "Lotse"

Alexander Horst: "Wir haben ein sensationelles Turnier in Espinho gespielt, wir können erhobenen Hauptes aus Portugal abreisen. Im tiefen Sand ist es extrem schwierig zu spielen und auch der Wind hat uns so manch schwierige Aufgabe gegeben, die wir meistens gut gelöst haben. Im Finale hatten wir nur wenig Chancen, kaum Zugriff, die US-Boys haben nicht viel zugelassen.“

Julian Hörl: "Bronze und Silber auf der World -Tour – und das in einer Saison - einfach nur ein Traum. Die harte Arbeit der letzten Jahre macht sich bezahlt. Jetzt habe ich einen routinierten Partner an der Seite der das Spiel kennt, wie kaum ein Zweiter und mich durch die Matches lotst. Der tiefe Sand war extrem kräfteraubend – aber das war richtiges Beachvolleyball!“

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