Kommenden Mittwoch ist es endlich wieder soweit! Die Beachvolleyball-Elite versammelt sich erstmals seit drei Jahren wieder auf der Wiener Donauinsel, um bei der CEV Beachvolleyball EM 2023 auf Titeljagd zu gehen.
Von 2. bis 6. August geht das Mega-Spektakel im 21. Wiener Gemeindebezirk über die Bühne, die Vorfreude ist dabei auch bei Cheforganisator Hannes Jagerhofer groß.
Über die Rückkehr auf die Donauinsel freut sich der 61-Jährige ganz besonders.
"Ich freue mich sehr, denn die Insel ist die Zukunft. Wir müssen für 2024 aber einen Ausweich-Standort suchen, weil wir es wegen Olympia, Donauinselfest, etc. terminlich nicht ganz schaffen", sagt Jagerhofer gegenüber dem "Kurier".
Event mit fünf olympischen Sportarten auf der Donauinsel geplant
Für das kommende Jahr müsse man demnach den geliebten Standort wohl noch einmal verlassen, wobei der Heumarkt in der Wiener Innenstadt erneut eine Rolle spielen könnte. Für das Jahr 2025 sei jedoch bereits ein Mega-Event auf der Donauinsel geplant.
"Ab 2025 planen wir erstmalig weltweit ein Multi-Sport-Event auf der Insel, wir wollen künftig dem Publikum fünf olympische Sportarten bieten", führt der Kärntner weiter aus. Um welche Sportarten es sich dabei handeln könnte, verrät der 61-Jährige jedoch nicht.
"Auf der Donauinsel sind wir schwer an der Grenze zur Liebhaberei"
Mit der Rückkehr auf die Insel habe man jedoch, wohl inflationsbedingt, mit jeder Menge Mehrkosten zu rechnen: "Auf der Donauinsel sind wir schwer an der Grenze zur Liebhaberei. Die Preise sind immens gestiegen, von der technischen Infrastruktur bis zum Catering, alles wurde um 20 bis 50 Prozent teurer."
Die gestiegenen Preise wirken sich jedoch nicht auf das Interesse aus. Für das Wochenende waren am Samstag nur noch Restkarten zu ergattern. Einem Beachvolleyball-Spektakel steht damit nichts mehr im Wege.
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