Unmittelbar nach den Olympischen Spielen steigt ab Dienstag in Den Haag, Apeldoorn und Arnheim die Beach-Vollleyball-EM. Es treten sieben ÖVV-Teams an, sie zählen nicht zu den Medaillenanwärtern.
Die in Paris jeweils mit Bronze dekorierten Ex-Europameister Anders Mol/Christian Sörum (NOR) und die Titelverteidigerinnen Tanja Hüberli/Nina Brunner (SUI) haben kurzfristig abgesagt. Die Olympiasieger David Åhman/Jonatan Hellvig (SWE) sind aber dabei.
Erster Gruppengegner der im Vorjahr bei der EM in Wien siegreichen Topfavoriten Åhman/Hellvig ist am Mittwoch das österreichische Duo Mathias Seiser/Laurenc Grössig. Seiser laborierte am Wochenende an Magen-Darm-Problemen.
Top drei reicht für Aufstieg
Angeführt wird das ÖVV-Aufgebot von den bei Olympia mit drei Niederlagen ohne Satzgewinn frühzeitig ausgeschiedenen Julian Hörl/Alexander Horst.
Sie haben als stärkstes Team die Italiener Paolo Nicolai/Samuele Cottafava in ihrem Vorrunden-Pool. Außerdem sind Timo Hammarberg/Philipp Waller und Florian Schnetzer/Moritz Kindl am Start.
Im Frauenturnier vertreten Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig, Dorina Klinger/Ronja Klinger und Franziska Friedl/Anja Trailovic die österreichischen Farben. Aus den jeweils acht Vierergruppen steigen die jeweils besten drei in die K.o.-Phase auf.