Die favorisierten Russinnen Maria Voronina/Mariia Bocharova holen sich bei der CEV U22-EM in Baden die Goldmedaille. Das Duo setzt sich im Finale mit 2:1 (22:24, 21:18, 15:12) gegen Raïsa Schoon/Emi van Driel aus den Niederlanden durch.
Anhelina Khmil/Tetiana Lazarenko aus der Ukraine sichern sich Bronze.
Bei den Herren geht Gold an das schwedische Duo David Ahman/Jonatan Hellvig, das das Finale gegen die beiden Letten Arturs Rinkevics/Ardis Bedritis in zwei Sätzen mit 21:18, 21:16 gewinnt. Auf dem dritten Rang landen die Russen Alexey Gusev/Pavel Shustrov.
Österreichs Abschneiden
Für den ÖVV gab es bei Damen und Herren jeweils Rang neun als bestes Ergebnis.
Ronja Klinger/Julia Mitter (AUT) kämpften sich ins Achtelfinale. Dort war gegen die Turniersieg-Favoritinnen aus Russland, Maria Voronina/Mariia Bocharova, nach zwei Sätzen
Endstation. Klinger/Mitter belegten somit Platz 9.
Auch Laurenz Leitner/Laurenc Grössig (AUT) schafften den Einzug ins Achtelfinale. Im Spiel um den Viertelfinaleinzug scheiterten die Salzburger jedoch in drei Sätzen an Crtomir Bošnjak/Rok Bracko (SLO) und werden Neunte.
Ben Stockhammer/Jacob Kitzinger (AUT) schafften den Sprung ins Achtelfinale nicht, in zwei Sätzen setzten sich ihre ungarischen Gegner durch. Magdalena Rabitsch/Anja Trailovic (AUT) verloren gegen Russland ebenfalls in der Zwischenrunde in zwei Sätzen. Marie Bruckner/Lina Hinteregger (AUT) mussten sich Italien auch in zwei Sätzen geschlagen geben. Für die drei in der Zwischenrunde gescheiterten ÖVV-Teams bedeutet das Rang 17.