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ÖVV-Damen starten mit Niederlagen in EM

Plesiutschnig/Schützenhöfer und die Strauss-Twins sind bei der EM schon unter Zugzwang:

ÖVV-Damen starten mit Niederlagen in EM Foto: © FIVB

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Die Beachvolleyball-EM im lettischen Jurmala hat am Dienstag für die österreichischen Damen mit Niederlagen begonnen.

Lena Plesiutschnig und die von einer Schulterverletzung genesene Katharina Schützenhöfer unterliegen den Russinnen Xenia Dabisha/Daria Rudych 1:2 (-19,17,-13). Nadine und Teresa Strauss verlieren gegen die starken Schweizerinnen Joana Heidrich/Anouk Verge-Depre 0:2 (-14,-18).

Damit müssen beide Duos ihre zweiten Gruppenspiele am Mittwoch gewinnen, um das vorzeitige Aus zu vermeiden.

Horst: "Corona-Bubble ein Unfug"

Die ÖVV-Herrenteams um Clemens Doppler/Alexander Horst steigen erst am zweiten Spieltag ins Geschehen des Turniers ein, das unter strengen Hygienevorschriften mit Zuschauern ausgetragen wird.

"Ich bin einerseits froh, dass wir wieder zum Spielen kommen, noch dazu an einem natürlichen und schönen Strand. Andererseits ist der Covid-Bubble ein Unfug", meint Horst und erläutere: "Wir wurden in den letzten Tagen unzählige Male getestet und müssen überall Masken tragen und Zuseher oder andere Hotelgäste brauchen keine Masken, da frag ich mich manchmal wirklich, wer sich das einfallen lässt."

Seidl positiv auf Corona getestet

Robin Seidl und Philipp Waller können bei der EM kurzfristig nicht antreten. Robin Seidl ist am Montag positiv auf das Coronavirus getestet worden, nachdem er noch am vergangenen Freitag in Österreich negativ gewesen war. Der 30-jährige Kärntner hat keine Symptome, die Sieger des FIVB World Tour Baden Open im August müssen aber in Quarantäne bleiben.

"Wir bedauern sehr, dass eines unserer Topteams für die EM ausfällt, sind aber zugleich sehr froh, dass es den Betroffenen gesundheitlich gut geht. Unsere Bemühungen, das Team so schnell wie möglich wieder nach Hause zu bringen, laufen jetzt auf Hochtouren", erklärt ÖVV-Präsident Gernot Leitner.

"Unendlich schade für uns alle, Partner, Trainer, Physiotherapeuten und natürlich für Phil", meint Seidl dazu. Man habe sich für Jurmala viel vorgenommen. "Wir wollten eine Medaille holen. Es tut echt weh, dass das Saisonhighlight für uns jetzt einfach wegfällt. Das Wichtigste ist aber, dass es uns allen gesundheitlich gut geht", so der Kärntner. 

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