Innenstadt statt Donauinsel! Logen-Ränge statt Fan-Massen! 2.500 Fans statt knapp 10.000! Beachvolleyball präsentiert sich bei der EM 2021 in Wien anders, als in den letzten Jahren gewohnt.
Wird die Corona-Variante aber gar zur Zukunft des Beachvolleyballs in Österreich? Für Veranstalter Hannes Jagerhofer nach der Premiere vorstellbar. "Echt unglaublich, wie schnell und begeistert die Menschen die neue Location angenommen und ins Herz geschlossen haben", so der 59-Jährige gegenüber der "Krone". "Ich würde sagen: Vielleicht ist das die Lösung, das könnte die Zukunft sein."
Vor Turnierbeginn war nach dem Standortwechsel im Veranstalter-Team schon Unsicherheit da, ob das neue Setup aufgehen wird. "Mittlerweile kann man sagen: Die Stimmung ist gewaltig, mehr gut nicht", so Jagerhofer, der die Infrastruktur und die kurzen Weg als großen Pluspunkt hervorstreicht. Als besonderes Highlight sieht er die erstmals ausgetragenen Spiele in den Abendstunden: "Die Night-Sessions bei Flutlich haben ein einzigartiges Flair erzeugt."