Die Ankündigung, dass die Olympischen Spiele 2024 in Paris stattfinden werden, sorgt in der Beachvolleyball-Szene für Vorfreude.
Der geplante Spielort vor dem Eiffelturm sorgt für Begeisterung. "Das ist eine gewisse Auszeichnung für unsere Sportart, dass man sich für die Austragungsorte für Beachvolleyball etwas Besonderes einfallen lässt", meint Trainer Robert Nowotny.
"Ich finde es saugeil", ergänzt Robin Seidl, der seine Karriere-Planung überdenken will. Er wollte eigentlich nur bis 2020 spielen: "Aber jetzt muss ich vielleicht noch vier Jahre anhängen."
"Das ist einzigartig"
Er habe unabhängig von Olympia in einem Interview vor kurzem gesagt, dass vor dem Eiffelturm seine Traum-Location sei.
Auch sein Partner Tobias Winter bezeichnete die Auswahl des Spielortes als sehr geil. Vorerst möchte er dadurch aber nicht den Fokus auf 2020 verlieren. "Zuerst kommt Tokio, danach werde ich mich extrem darauf freuen", meinte der 23-Jährige.
Gleich alt ist Katharina Schützenhöfer, Partnerin Stefanie Schwaigers: "2024 ist noch extrem lang. Am liebsten spiele ich in Österreich. Abgesehen davon finde ich es einzigartig, unter dem Eiffelturm zu spielen. Schon cool."
"Hebt Sport auf eine größere Bühne"
Sogar für den 28-jährigen Thomas Kunert sind die übernächsten Sommerspiele nun noch ein Thema, auch wenn er dann bereits knapp vor seinem 36. Geburtstag stehen wird.
Für seinen 24-jährigen Partner Christoph Dressler gilt das sowieso: "Ein absoluter Traum, da dabei zu sein. Ich könnte mir keine schönere Kulisse vorstellen, als bei so einem Weltwahrzeichen zu spielen. Das hebt den Sport wieder auf eine größere Bühne."
Spektakuläre Schauplätze
Bei Olympia 2012 fand das Beachvolleyball-Turnier in der Guards Parade im Zentrum Londons statt.
2016 war die Copacabana in Rio de Janeiro Schauplatz. Für 2028 in Los Angeles ist der berühmte Strand in Santa Monica vorgesehen.