Zeitenwende im rot-weiß-roten Beachvolleyball?
Im ÖVV-Aufgebot für den Continental Cup in Baden Anfang Mai fehlen mit Clemens Doppler und Alexander Horst die langjährigen Top-Stars des heimischen Beachvolleyballs. Der ÖVV nominiert für das Olympia-Quali-Turnier im Strandbad bei den Herren Martin Ermacora/Moritz Pristauz und Robin Seidl/Philipp Waller.
Bei den Damen kämpfen wie erwartet Pleisutschnig/Schützenhöfer und Strauss/Strauss um die Olympia-Chance.
Doppler/Horst mussten auf die derzeit stattfindenden World-Tour-Turnier in Cancun wegen einer Erkrankung von Doppler verzichten. Ermacora/Pristauz zeigten in Mexiko mit einem Halbfinal-Einzug im ersten Turnier hingegen auf. Seidl/Waller zogen beim zweiten Turnier in den Hauptbewerb ein.
"Gehen mit formstärksten Teams in den Conti-Cup"
"Die zuständigen BetreuerInnen und das ÖVV-Continental-Cup-Gremium haben die Leistungen von unseren Nationalteam-SpielerInnen – im Training wie auch im Turniereinsatz – genau analysiert und diskutiert. Darauf basierend wurde die Entscheidung über die Aufstellung getroffen", erklärt ÖVV-Sportkoordinator Florian Schabbauer.
"Wir gehen mit den formstärksten Teams in den Conti-Cup. Sie haben im gesamten Olympiazyklus wirklich ansprechende Leistungen gezeigt. Dementsprechend zuversichtlich nehmen wir die nächste Runde der Olympia-Quali in Angriff.“
Teilnehmer-Feld für 2. Conti-Cup-Runde in Baden:
Damen-Turnier (Pool C): Österreich, Italien, Deutschland, Slowakei, Norwegen, Lettland, Ukraine, Schweden
Herren-Turnier (Pool C): Österreich, Polen, Belgien, Schweiz, Dänemark, Serbien, Slowakei, Frankreich
Die Top-5 eines jeden Pools – drei bei Damen und Herren – qualifizieren sich fürs CEV Beach Volleyball Continental Cup Final von 23. bis 26. Juni in Den Haag (Scheveningen). Nur die Sieger-Nationen erhalten einen Olympia-Quotenplatz.
