Mit Robin Seidl/Philipp Waller scheidet Österreichs letztes Beachvolleyball-Team bei der Weltmeisterschaft in Rom aus.
Das ÖVV-Duo unterliegt den norwegischen Olympiasiegern Anders Mol/Christan Sörum im Achtelfinale mit 1:2 (18, -18, -9) und verpasst damit den Einzug in das Viertelfinale.
Während Seidl/Waller den ersten Satz knapp mit 21:18 für sich entscheiden, verlieren sie den zweiten mit dem umgekehrten Ergebnis. Auch der entscheidende dritte Durchgang gestaltet sich lange spannend, letztlich müssen sich die Österreicher aber mit 9:15 geschlagen geben.
Ihre erste Niederlage bei der WM 2022 bedeutet gleichzeitig das Turnier-Aus. Im Sechzehntelfinale mussten bereits Martin Ermacora/Moritz Pristauz, Alexander Huber/Christoph Dresser und Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig die Segel streichen.
Waller: "Bitter, so knapp zu verlieren"
"Es ist bitter, so knapp zu verlieren, auch wenn Mol/Sörum vermutlich die Besten sind", meint Waller. Der 26-Jährige stuft das Turnier aber wie sein Teamkollege als sehr gut ein.
"Mit so einem Match auszuscheiden ist eigentlich ok. Wir haben sehr gut gespielt, es war spektakulär, die Fans haben es ebenfalls genossen", erklärt Seidl. Als nächstes Elite-16-Event bestreiten die Staatsmeister jenes in Gstaad ab 6. Juli.