Das Duo setzt sich in einem hart umkämpften Spiel gegen Christoph Dressler und Thomas Kunert mit 25:23, 22:20 durch.
Im ersten Satz liegen Seidl/Winter bereits mit bis zu fünf Punkten voran, Kunert/Dressler kämpfen sich aber zurück, wehren fünf Satzbälle ab. Mit einem Block fixiert Seidl den Satzgewinn. Im zweiten Satz haben Kunert/Dressler drei Satzbälle, Winter/Seidl wehren alle ab und erspielen sich selbst den Vorteil. Beim ersten Matchball scheitert Kunert am Netz.
Dressler kann sich damit an seinem 24. Geburtstag nicht selbst beschenken, mit Partner Kunert ist für ihn die WM zu Ende.
Stimmen
Robin Seidl: "Wir sind unter den besten 32 Teams der Welt, dürfen morgen wieder spielen. Und das vor der Kulisse zuhause - etwas Schöneres kann man sich eigentlich nicht vorstellen."
Tobias Winter: "Ein Österreicher-Duell sieht man mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Du spielst gerne gegen ein Team, wo du weißt, wie du spielen musst. Aber gleichzeitig tut es weh, dass man sich bei der Heim-WM gegenseitig raushauen muss. Aber so ist es leider. Ich bin riesig froh, dass wir es für uns entscheiden konnten."
Christoph Dressler: "Beachvolleyball zu spielen an seinem Geburtstag vor so einer Kulisse ist das Schönste, auch wenn wir verloren haben. Beide Teams haben auf einem ähnlichen Level gespielt, das sieht man auch am Score. Woran wir sicher noch arbeiten können, ist unsere Konstanz. Ich werde auch weiterhin sechs Stunden täglich im Trainingscenter sein, es macht mir einfach Spaß."
Thomas Kunert: "Wir kennen uns gut. Jeder Satz, den wir gegeneinander spielen, ist knapp. 0:2 verloren, natürlich sind wir enttäuscht. Aber ich habe es trotzdem genossen, hier zu spielen."