Wie geht es mit Österreichs Beachvolleyball weiter? Diese Frage ist gegen Ende der WM 2017 noch offen.
Wechselt der Schauplatz des Major-Series-Turniers von Klagenfurt nach Wien? ÖVV-PräsidentPeter Kleinmann kann sich das nach der erfolgreichen WM auf der Donauinsel mehr als nur vorstellen.
"Man hat immer gesagt, Klagenfurt kann man nicht toppen. Man kann es toppen. Jetzt ist Wien das Mekka des Beachvolleyballs", so der 69-Jährige. "Das Potential von Wien für so eine Veranstaltung ist unglaublich."
"Das hat da eingeschlagen"
Er verweist dabei auf die große potentielle Zielgruppe: "Für die jungen Leute in Wien, NÖ, Burgenland, Tschechien, Slowakei, Ungarn - das Einzugsgebiet ist gewaltig."
Daher sehe der 69-Jährige kein Problem, würde Wien zum jährlichen Schauplatz auf der World Tour. "Da mache ich mir keine Sorgen. Denn das hat da eingeschlagen, ich bin ziemlich euphorisiert von der Geschichte. Von der Organisation, von der Veranstaltung - und sportlich haben wir auch einiges erreicht", meinte Kleinmann nach dem Achtelfinaleinzug von Clemens Doppler/Alexander Horst.
Gerüchte, dass Wien nun auf Jahre hinaus einen WM-Vertrag mit dem Weltverband (FIVB) abschließen und das Stadion an der Floridsdorfer Brücke stehenbleiben würde, seien aber ohne Grundlage.
"Es kommt noch größer, noch besser"
Tobias Winter äußerte nach seinem Out im Sechzehntelfinale an der Seite von Robin Seidl bereits Vorfreude auf seinen nächsten Wien-Auftritt. Dass es den geben werde, sei für ihn sicher. Die Garantie gebe die Person von Organisator Hannes Jagerhofer.
"Ich bin mir sicher, dass er so unglaublich weitermacht, dass wir das noch ein paarmal genießen können", prophezeite der 23-Jährige. "Ich bin mir sicher, es kommt noch größer, noch besser."