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Power-Ranking vor dem NFL-Saisonstart

Wer hat sich am besten verstärkt? Wer ist in Form? Ein Ausblick auf die neue Saison:

Power-Ranking vor dem NFL-Saisonstart Foto: © getty

Der Start der NFL-Regular-Season steht kurz vor der Tür!

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (2:20 Uhr) eröffnen mit den Chicago Bears und den Green Bay Packers zwei alte Division-Rivalen die 100. Spielzeit der NFL-Geschichte.

Ein Spiel, dem 255 weitere Regular-Season- und 10 weitere Playoff-Spiele folgen, ehe am 2. Februar 2020 ein neuer Super-Bowl-Champion gekürt wird. Doch welche Teams haben die beste Chancen die begehrte Vince-Lombardi-Trophy im Konfettiregen vom Miami in die Höhe zu strecken?

LAOLA1 wagt den Versuch die Erfolgsaussichten aller 32 NFL-Teams einzuschätzen und dies in einem Ranking darzustellen. Um die NFL-Franchises besser vergleichen zu können, wurden einige Faktoren, wie wichtige Roster-Moves (Draft, Free Ageny, Trades), Veränderung im Coaching-Staff oder die Form der Teams gegen Ende der letzten Saison herangezogen.

Natürlich gilt es dieses Ranking mit Vorsicht zu genießen, immerhin wurde bis auf die nicht wirklich aussagekräftigen Preseason-Spiele seit über sieben Monaten kein Football mehr gespielt. Dieses Ranking soll lediglich die Aussichten und Erwartungen der 32 Teams wiederspiegeln.

Positionsabkürzungen:

QB – Quarterback
RB – Running Back
WR – Wide Receiver
TE – Tight End
OL – Offensive Lineman
DE – Defensive End
LB – Linebacker
CB – Cornerback
S – Safety
K – Kicker
P – Punter

32. Miami Dolphins 

Vorjahres-Record: 7-9                   

Namhafte Neuzugänge: Josh Rosen (QB, Arizona), Ryan Fitzpatrick (QB, Tampa Bay), Christian Wilkins (DE, 1st Round Pick, Clemson)

Namhafte Abgänge: Ryan Tannehill (QB, Tennessee), Cameron Wake (DE, Tennessee), Frank Gore (RB, Buffalo), Laremy Tunsil (OL, Houston), Robert Quinn (DE, Dallas), Kenny Stills (WR, Houston), Danny Amendola (WR, Detroit), Kiko Alonso (LB, New Orleans), Josh Sitton (OL, Rücktritt), Ja’Wuan James (OL, Denver)

Miami befindet sich in dieser Saison im "Rebuild-Modus". Stützen, die die Franchise über Jahre geprägt haben, wie Quarterback Ryan Tannehill oder Pass-Rusher Cameron Wake, wurden ausgebootet, um Platz für die jüngere Generation zu schaffen. Mit Josh Rosen hat man sich kurz nach dem Draft einen Spielmacher geholt, der dem Team sehr lange erhalten bleiben soll und im Idealfall Titel mitbringt. Allerdings höchstwahrscheinlich nicht in dieser Saison. Zum einen, weil der Roster der Dolphins nicht Schritt halten kann. Zum anderen, weil Josh Rosen nicht als Starting-QB eingeplant ist. Veteran Ryan Fitzpatrick wird die Dolphins in der kommenden Saison anführen. Hoffnungsschimmer bei den Dolphins: Brian Flores, ehemaliger Linebacker-Coach der Patriots, übernimmt ab heuer das Ruder. Mal sehen, ob er seinem alten Team ein Bein stellen kann.

31. Arizona Cardinals

Vorjahres-Record: 3-13

Namhafte Neuzugänge: Kyler Murray (QB, 1st Round Pick, Oklahoma), Michael Crabtree (WR, Baltimore), Jordan Hicks (LB, Philadelphia), D.J. Swearinger (S, Washington), Terrell Suggs (LB, Baltimore), Marcus Gilbert (OL, Pittsburgh), Charles Clay (TE, Buffalo), Byron Murphy (CB, 2nd Round Pick, Washington), Andy Isabella (WR, 2nd Round Pick, UMass)

Namhafte Abgänge: Josh Rosen (QB, Miami), Ricky Seals-Jones (TE)

Die Cardinals waren - wenn man es nach den nackten Zahlen beurteilt - das schlechteste Team in der vergangenen Regular-Season. Immerhin bekommt man nicht ohne Grund die Chance als erstes Team im Draft zu wählen. In diesem hat sich Arizona mit Quarterback Kyler Murray einen College-Star gesichert. Doch genau dieser Star, der schon vor dem Draft mit Lorbeeren überhäuft wurde, hat in der Preseason einen kleinen Stotterstart hingelegt. Die Cardinals müssen wohl akzeptieren, dass Murray nicht der sofortige Heilsbringer, sondern einfach ein Rookie ist, der Zeit braucht, um sich auf die NFL einzustellen. Mit Kliff Kingsbury gibt es in Glendale zudem einen neuen Head Coach, der bereits auf College-Ebene Probleme hatte Siege einzufahren. Man hat es allerdings auch geschafft, mehrere routinierte Spieler nach Arizona zu holen, die dem Mannschaftsgefüge rund um den unerfahrenen Quarterback Halt geben sollen.

30. Cincinnati Bengals

Vorjahres-Record: 6-10

Namhafte Neuzugänge: Jonah Williams (OL, 1st Round Pick, Alabama), Ryan Finley (QB, 4th Round Pick, NC State)

Namhafte Abgänge: Vontaze Burfict (LB, Cincinnati)

Auch bei den Cincinnati Bengals ist mit Zac Taylor - letztes Jahr noch Quarterback-Coach der L.A. Rams - ein neuer Head Coach am Steuer. Es ist ein Neustart in Cincinnati, Ohio, wo Marvin Lewis nach 15 Jahren sein Amt als Head Coach niederlegte. Ansonsten hat sich nicht viel getan bei den Bengals. Andy Dalton geht wieder einmal als Starting-QB in die Regular Season, Star-Wide-Receiver A.J. Green hat wieder einmal mit Verletzungen zu kämpfen und man wird wohl wieder kein Playoff-Spiel gewinnen können. Hauptsächlich deshalb, weil man mit den Playoffs nichts am Hut haben wird. Man wird die Saison wohl als Übergangsjahr nützen, um mit dem neuen Head Coach warm zu werden. Vielleicht ab nächstem Jahr auch schon mit einem neuen Quarterback. Rookie Ryan Finley machte in der Preseason eine gute Figur, Andy Dalton muss zwar noch nicht um seinen Job bangen, wird allerdings das ein oder andere Mal öfter über seine Schulter blicken müssen.

29. Tampa Bay Buccaneers

Vorjahres-Record: 5-11

Namhafte Neuzugänge: Ndamukong Suh (DE, Los Angeles Rams), Devin White (LB, 1st Round Pick, LSU), Shaquil Barrett (LB, Denver), Darian Stewart (S, Denver)

Namhafte Abgänge: Gerald McCoy (DE, Carolina), DeSean Jackson (WR, Philadelphia), Kwon Alexander (LB, San Francisco), Adam Humphries (WR, Tennessee), Noah Spence (LB)

Die Bucs haben ihrem Coaching-Staff in der Offseason einige interessante Impuse setzen können. Mit der Verpflichtung von Quarterback-Flüsterer Bruce Arians entging Tampa dem Trend junge Head Coaches ins kalte Wasser zu werfen und holte sich stattdessen einen der erfahrensten Männer auf dem Markt. Mit dem ehemaligen Jets-Head-Coach Todd Bowles konnten sich die Buccaneers zudem einen bewährten Defensive Coordinator unter den Nagel reißen. Jetzt müssen nur noch die Spieler mitspielen. Allerdings lag genau da das Problem in den letzten Jahren. Die Karriere von Quarterback Jameis Winston hat in den letzten Jahren beispielsweise einen deutlichen Knacks hinnehmen müssen. Bleibt für alles Buccaneers-Fans nur zu hoffen, dass Bruce Arians seinem Ruf gerecht wird und den strauchelnden Winston wieder in die richtige Richtung manövriert.

28. New York Giants

Vorjahres-Record: 5-11

Namhafte Neuzugänge: Jabrill Peppers (S, Cleveland), Kevin Zeitler (OL, Cleveland), Golden Tate (WR, Detroit), Daniel Jones (QB, 1st Round Pick, Duke), Dexter Lawrence (DE, 1st Round Pick, Clemson), Deandre Baker (CB, 1st Round Pick, Georgia)

Namhafte Abgänge: Odell Beckham (WR, Cleveland), Olivier Vernon (DE, Cleveland), Landon Collins (S, Washington), D.J. Fluker (OL, Seattle), Kyle Lauletta (QB, Philadelphia)

Nicht nur Baker Mayfield konnte es kaum glauben, als die New York Giants Quarterback Daniel Jones mit ihrem 6th-Overall-Pick im diesjährigen Draft auswählten. Immerhin hielten viele Experten Jones für zu schlecht, um überhaupt in der ersten Runde gedraftet zu werden. Doch der 22-jährige Spielmacher hat es bereits geschafft, Pat Shurmur und den Verantwortlichen bei den Giants das Vertrauen, das man in ihn setzte, zurückzugeben. Eine tolle Preseason-Leistung nach der anderen hat wohl einen jeden Giants-Fan davon überzeugt, dass Jones der Mann der Zukunft ist. Allerdings nicht der Gegenwart. Denn die heißt noch immer Eli Manning. Wohl kaum einer traut den Giants den ganz großen Wurf zu, so lange Manning noch immer als Passgeber im Big Apple agiert, da kann auch Running-Back-Wunderknabe Saquon Barkley nicht viel ausrichten. Auch bei den Giants ist ein kleiner Umbruch bereits eingeleitet worden, immerhin lässt man Pro-Bowler wie Odell Beckham, Olivier Vernon oder Landon Collins nicht ohne Grund ziehen.

 

27. Washington Redskins

Vorjahres-Record: 7-9

Namhafte Neuzugänge: Landon Collins (S, New York Giants), Case Keenum (QB, Denver), Dwayne Haskins (QB, 1st Round Pick, Ohio State), Montez Sweat (DE, 1st Round Pick, Mississippi State), Terry McLaurin (WR, 3rd Round Pick, Ohio State), Donald Penn (OL, Oakland), Dominique Rodgers-Cromartie (CB, Oakland)

Namhafte Abgänge: Ha Ha Clinton-Dix (S, Chicago), D.J. Swearinger (S, Arizona), Preston Smith (LB, Green Bay), Zach Brown (LB, Philadelphia), Jamison Crowder (WR, New York Jets), Josh Doctson (WR)

Wenn man an die Washington Redskins der vergangenen Saison denkt, dann wahrscheinlich am ehesten an "Was wäre, wenn ... ?". Was wäre, wenn sich Starting-QB Alex Smith nicht das Schien- und Wadenbein gebrochen hätte? Die Antwort: Vielleicht sogar die Playoffs. Denn die Redskins standen bis zu diesem Zeitpunkt wirklich ordentlich da, hätten sich durchaus vor den Eagles platzieren können, die sich per Wild-Card für die Postseason qualifizierten. Heuer steht die Quarterback-Diskussion in Washington unter einem ganz anderen Stern. 1st-Round-Pick Dwayne Haskins ist neu in D.C., wird aber wohl nicht zum Zug kommen. Mit Case Keenum hat Head Coach Jay Gruden einen erfahreneren Mann als Starter bestimmt. Es ist wohl die sicherere Entscheidung von Gruden, der bereits seit 2014 Head Coach der Washington Redskins ist. Denn sollten die Ergebnisse der Redskins ähnlich schlecht sein wie die Platzierung in diesem Ranking, dann könnte es auch gut und gerne die letzte Saison von Gruden in der US-Hauptstadt sein.

26. Oakland Raiders

Vorjahres-Record: 4-12

Namhafte Neuzugänge: Antonio Brown (WR, Pittsburgh), Vontaze Burfict (LB, Cincinnati), Lamarcus Joyner (S, Los Angeles Rams), Trent Brown (OL, New England), Tyrell Williams (WR, Los Angeles Chargers), Clelin Ferrell (DE, 1st Round Pick, Clemson), Josh Jacobs (RB, 1st Round Pick, Alabama), Jonathan Abram (S, 1st Round Pick, Mississippi State)

Namhafte Abgänge: Jared Cook (TE, New Orleans), Marshawn Lynch (RB, Rücktritt), Jordy Nelson (WR, Rücktritt), Kelechi Osemele (OL, New York Jets), Donald Penn (OL, Washington), Dominique Rodgers-Cromartie (CB, Washington)

General Manager Mike Mayock und Head Coach Jon Gruden haben mit ihren Picks beim Draft wohl die ein oder andere Augenbraue hochziehen lassen. Speziell mit Pass-Rusher Clelin Ferrell (4th Overall) haben wohl die wenigsten gerechnet. Womit allerdings jeder gerechnet hat, ist, dass sich die Raiders neu aufstellen, und zwar für Las Vegas, wo die Franchise ja bekanntlich in der nächsten Saison hinziehen wird. So sehr sich die Fans in Oakland auch eine weitere Super Bowl wünschen, wird dies wohl nicht passieren. Die erste Saison unter Jon Gruden als Head Coach in der vegangenen Saison hatte ihre Höhen und Tiefen. In der zweiten Saison soll allerdings ein Schritt vorwärts zu erkennen sein. Nachdem sich die Raiders-Fans in der letzten Saison von Lieblingen Khalil Mack und Amari Cooper verabschieden mussten, haben sie nun mit Antonio Brown einen neuen Heilsbringer in der Stadt. Natürlich kann ein Wide-Receiver alleine nicht das Ruder rumreißen, mit solider Arbeit im Draft und einem Derek Carr bei alter Stärke könnte die Situation bei den Raiders allerdings schon bald viel rosiger ausschauen.

 

25. Detroit Lions

Vorjahres-Record: 6-10

Namhafte Neuzugänge: Trey Flowers (DE, New England), C.J. Anderson (RB, Los Angeles Rams), Danny Amendola (WR, Miami), T.J. Hockenson (TE, 1st Round Pick, Iowa), Jahlani Tavai (LB, 2nd Round Pick, Hawaii) Jesse James (TE, Pittsburgh), Justin Coleman (CB, Seattle)

Namhafte Abgänge: Golden Tate (WR, New York Giants), Ezekiel Ansah (DE, Seattle), T.J. Lang (OL, Rücktritt), Glover Quin (S, Rücktritt)

Matt Patricia geht in sein zweites Jahr als NFL-Head-Coach, und es hat den Anschein, als würde der ehemalige Defense-Coordinator der New England Patriots immer mehr versuchen, sich Detroit so hinzubiegen, dass es seinem alten Team immer mehr ähnelt. Mit Trey Flowers und Danny Amendola kamen zwei ehemalige Patriots-Leistungsträger nach Michigan. Mit T.J. Hockenson hat man sich im Draft den besten All-Purpose-Tight-End gekrallt, der - wenn auch ein bisschen weit hergeholt - noch am ehesten das kopieren kann, was Rob Gronkowski bei den Patriots über Jahre perfektioniert hat. Kurzum, Patricia will die Lions erfolgreich machen. Allerdings haben schon einige Coaches mit Patriots-Vergangenheit versucht, das Erfolgsrezept bei einer anderen Franchise zu installieren, geklappt hat bis jetzt aber nur in New England. 

24. Buffalo Bills

Vorjahres-Record: 6-10

Namhafte Neuzugänge: Frank Gore (RB, Miami), Ed Oliver (DE, 1st Round Pick, Houston), Cody Ford (OL, 2nd Round Pick, Oklahoma), Devin Singletary (RB, 3rd Round Pick, Florida Atlantic), Cole Beasley (WR, Dallas), John Brown (WR, Baltimore), Quinton Spain (OL, Tennessee), T.J. Yeldon (RB, Jacksonville), Mitch Morse (OL, Kansas City)

Namhafte Abgänge: LeSean McCoy (RB, Kansas City), Charles Clay (TE, Arizona)

Die Bills sind - wie jedes Jahr - in einer schwierigen Position die Playoffs zu erreichen. Hauptsächlich deswegen, weil man in derselben Division wie die New Englans Patriots spielt. Ob dieses Bills-Team das Zeug dazu hat, den Patriots heuer gefährlich zu werden, muss sich zwar erst zeigen. Überraschungspotenzial hat dieser Roster aber allemal. Head Coach Sean McDermott, der in sein zweites Jahr mit den Bills geht, ist ein feines Team zusammengebastelt worden, das vor allem mit einem dominaten Running-Game auftrumpfen könnte. LeSean McCoy wurde nicht ohne Grund für zu schwach empfunden in dieser Running-Back-Gruppe Schritt zu halten und daher entlassen. Veteran Frank Gore, Rookie Devin Singletary und nicht zu vergessen Quarterback Josh Allen, der bereits unter Beweis gestellt hat, dass er laufen kann, werden bestimmt mehreren Teams um die Ohren laufen.

23. San Francisco 49ers

Vorjahres-Record: 4-12

Namhafte Neuzugänge: Dee Ford (LB, Kansas City), Nick Bosa (DE, 1st Round Pick, Ohio State), Deebo Samuel (WR, 2nd Round Pick, South Carolina), Jalen Hurd (WR, 3rd Round Pick, Baylor), Kwon Alexander (LB, Tampa Bay), Tevin Coleman (RB, Atlanta), Jason Verrett (CB, Los Angeles Chargers)

Namhafte Abgänge: Pierre Garcon (WR)

Die große Frage bei den San Francisco 49ers in diesem Jahr ist: Kann Jimmy Garoppolo wieder dort ansetzen, wo er in seinem ersten Jahr aufgehört hat? Der Quarterback hat in seinem ersten Jahr in der Bay Area einen regelrechten Hype ausgelöst und alle seine Spiele bis zu Saisonende gewonnen. Dieser Hype hat im letzten Jahr einen kleinen Knacks bekommen, als sich "Jimmy G" im September das Kreuzband gerissen hat. Dementsprechend ernüchternd fällt auch die Bilanz der vergangenen Spielzeit bei den 49ers aus. Heuer bietet sich allerdings die Chance wieder zu zeigen, aus welchem Holz man geschnitzt ist. Mit Tight End George Kittle und dem Rookie-WR-Duo Deebo Samuel und Jalen Hurd hat Garoppolo zudem einen besseren Receiving-Corps als 2017. Head Coach Kyle Shanahan kann zudem auf einen der am dichtesten besetzten Defensive-Lines der NFL zurückgreifen, die dem ein oder anderen Quarterback bestimmt noch das Fürchten lehren wird.

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22. New York Jets

Vorjahres-Record: 4-12

Namhafte Neuzugänge: Le’Veon Bell (RB, Pittsburgh), C.J. Mosley (LB, Baltimore), Quinnen Williams (DE, 1st Round Pick, Alabama), Kelechi Osemele (OL, Oakland), Jamison Crowder (WR, Washington), Brian Poole (CB, Atlanta), Ryan Kalil (OL, Carolina), Derrick Kindred (S, Cleveland), Ty Montgomery (RB, Baltimore)

Namhafte Abgänge: Jason Myers (K, Seattle), James Carpenter (OL, Atlanta)

Bei den New York Jets wurde nach dem Umbruch, den man bereits vor zwei Jahren begann, nun die nächste Phase eingeleitet und dem Roster dringend benötigte Star-Spieler hinzugefügt. Mehrfache Pro-Bowler wie Le'Veon Bell und C.J. Mosley verleihen dem Team gleich eine ganz andere Strahlkraft als noch vor einem Jahr. Quarterback Sam Darnold, der in sein zweites NFL-Jahr geht, freut sich bestimmt über die zusätzliche Hilfe, die ihm heuer aus dem Backfield zur Seite steht. Mit Adam Gase ist im "Big Apple" zudem ein neuer Head Coach am Werk. Einer, der als ehemaliger Coach der Miami Dolphins die Division allerdings nur zu gut kennt, und auch schon mehr als nur einmal bewiesen hat, dass man den Patriots ein Bein stellen kann.

21. Denver Broncos

Vorjahres-Record: 6-10

Namhafte Neuzugänge: Joe Flacco (QB, Baltimore), Noah Fant (TE, 1st Round Pick, Iowa), Drew Lock (QB, 2nd Round Pick, Missouri), Dalton Risner (OL, 2nd Round Pick, Kansas State), Ja’Wuan James (OL, Miami), Bryce Callahan (CB, Chicago), Kareem Jackson (CB, Houston)

Namhafte Abgänge: Case Keenum (QB, Washington), Brandon Marshall (LB), Bradley Roby (CB, Houston), Matt Paradis (OL, Carolina)

Die Denver Broncos gehen wieder einmal mit einer etwas gedämpften Erwartungshaltung in die neue NFL-Saison. Hauptgrund ist vermutlich, dass man es seit dem Rücktritt von Peyton Manning nicht geschafft hat, Ruhe auf der Quarterback-Position einzubringen. Trevor Siemian, Brock Osweiler, Paxton Lynch und Case Keenum waren allesamt nicht die erwünschten Heilsbringer, die den Zielen der Denver Broncos gerecht werden. Ob der ehemalige Super-Bowl-MVP Joe Flacco die Lösung für das Problem Denvers ist, sei mal dahingestellt. Mit Drew Lock hat man übrigens einen Spielmacher in der zweiten Runde gedraftet - für Spielminuten wird es heuer allerdings wohl noch nicht reichen. Also muss es bei den Broncos, wo mit Vic Fangio, ehemaliger Defense-Coordinator der Bears, ein neuer Head-Coach am Start ist, wohl wieder die Defense richten, um Spiele zu gewinnen. Diese ist ja mit Stars wie Von Miller, Chris Harris und Bradley Chubb bekanntlich nicht so schlecht besetzt.

20. Tennessee Titans

Vorjahres-Record: 9-7

Namhafte Neuzugänge: Cameron Wake (DE, Miami), Ryan Tannehill (QB, Miami), Jeffrey Simmons (DE, 1st Round Pick, Mississippi State), A.J. Brown (WR, 2nd Round Pick, Ole Miss), Rodger Saffold (OL, Los Angeles Rams), Adam Humphries (WR, Tampa Bay)

Namhafte Abgänge: Brian Orakpo (DE, Rücktritt), Quinton Spain (OL, Buffalo), Taywan Taylor (WR, Cleveland)

Die Tennessee Titans sind wieder einmal eines der am schwersten einzuschätzenden Teams in der NFL. Im Grunde kann man nie wirklich wissen, mit welchem Gesicht sie sich präsentieren. Quarterback Marcus Mariota gilt als Sinnbild für die in der Vergangenheit eher schwankenden Leistungen der Titans. Vielleicht auch das ein Grund, warum man mit Ryan Tannehill einen sehr hochwertigen Backup-Quarterback verpflichtet hat. Mariota sollte zum Saisonstart zwar noch immer das Vertrauen von Head Coach Mike Vrabel genießen, doch auch Mariota weiß, was die Verpflichtung Tannehills zu bedeuten hat. Die Titans werden mit dem Ziel, die Playoffs zu erreichen, in die Regular-Season gehen. Warum auch nicht? Die AFC South ist nach dem Rücktritt von Andrew Luck (Colts-QB) offener als noch vor wenigen Wochen gedacht.

19. Carolina Panthers

Vorjahres-Record: 7-9

Namhafte Neuzugänge: Gerald McCoy (DE, Tampa Bay), Brian Burns (DE, 1st Round Pick, Florida State), Greg Little (OL, 2nd Round Pick, Ole Miss), Chris Hogan (WR, New England), Matt Paradis (OL, Denver), Bruce Irvin (LB, Atlanta)

Namhafte Abgänge: Julius Peppers (DE, Rücktritt), Thomas Davis (LB, Los Angeles Chargers), Devin Funchess (WR, Indianapolis), Ryan Kalil (OL, New York Jets)

Panthers-Fans können durchatmen - Quarterback Cam Newton scheint nach seiner in der Preseason zugezogenen Mittelfußverstauchung rechtzeitig für den Start der Regular-Season fit zu werden. Das ist gut, denn Carolina braucht Newton unbedingt - am besten in seiner Form von 2015 - um mit den Playoffs etwas am Hut zu haben. Denn die Panthers scheinen gefühlsmäßig ziemlich weit vom Division-Titel - sprich den New Orleans Saints - weg zu sein. Key-Spieler wie Christian McCaffrey und Luke Kuechly, so toll sie auch sein mögen, können das Spiel nicht alleine entscheiden. Interessant zu beobachten wird Rookie Brian Burns sein, der in der Preseason mehr als nur einmal mit dem gegnerischen Quarterback Bekanntschaft machen durfte. 

18. Jacksonville Jaguars

Vorjahres-Record: 5-11

Namhafte Neuzugänge: Nick Foles (QB, Philadelphia), Josh Allen (DE, 1st Round Pick, Kentucky), Jawaan Taylor (OL, 2nd Round Pick, Florida)

Namhafte Abgänge: Blake Bortles (QB, Los Angeles Rams), Telvin Smith (LB, ein Jahr Auszeit), Malik Jackson (DE, Philadelphia), Tashaun Gipson (S, Houston), Donte Moncrief (WR, Pittsburgh), Jamaal Charles (RB, Rücktritt), T.J. Yeldon (RB, Buffalo)

Blake Bortles ist Geschichte. Die Jacksonville Jaguars stehen vor einem neuen Zeitalter - der Nick-Foles-Ära. Der Mann, der die Philadelphia Eagles zu deren erster Super Bowl führte, soll dieses Kunststück nun mit den Jaguars wiederholen. Dennoch scheint ein Tritt auf die Bremse mehr als angebracht, denn bis auf die Quarterback-Situation hat sich in Jacksonville nicht viel geändert. Zugegeben, die Defense sieht noch immer nach einem Championship-Kaliber aus, doch die Offense besitzt einfach zu wenig Skill-Spieler, die auch tatsächlich den Unterschied ausmachen können. Denn nicht alles, was bei den Jaguars in den letzten Jahren schlecht lief, lag an Bortles.

17. Indianapolis Colts

Vorjahres-Record: 10-6 (Playoff-Aus in der Divisional-Round)

Namhafte Neuzugänge: Justin Houston (LB, Kansas City), Devin Funchess (WR, Carolina), Rock Ya-Sin (CB, 2nd Round Pick, Tempe), Parris Campbell (WR, 2nd Round Pick, Ohio State), Ben Banogu (LB, 2nd Round Pick, TCU)

Namhafte Abgänge: Andrew Luck (QB, Rücktritt)

Es tut ehrlich gesagt etwas weh, die Indianapolis Colts so weit hinten in diesem Raking zu sehen. Hätte die Regular-Season vor zwei Wochen begonnen, würden die Colts mindestens (!) zehn Plätze weiter vorne zu finden sein. Doch der blitzartige Rücktritt von Franchise-Quarterback Andrew Luck hat die Erwartungen in Indianapolis von "Angriff auf die Super Bowl" zu "irgendwie die Playoffs erreichen" kippen lassen. Und es ist vor allem deshalb schade, weil die Colts in diesem Jahr vielleicht sogar einen noch ausgewogeneren Roster haben als noch zu Peyton-Manning-Zeiten. Mit Frank Reich hat Indianapolis zudem einen der interessantesten jungen Head Coaches in der gesamten Liga. Ausschließen, dass Backup-Quarterback Jacoby Brissett, der neben Luck auch schon als Backup für Tom Brady agierte, die Colts heuer in die Playoffs führt, wäre unangemessen - immerhin darf Brissett hinter einer der besten Offensive-Lines der NFL schalten und walten. Die Aufgabe wird sich nur um einiges schwieriger gestalten, als noch vor ein paar Wochen gedacht.

16. Atlanta Falcons

Vorjahres-Record: 7-9

Namhafte Neuzugänge: Adrian Clayborn (DE, New England), Allen Bailey (DE, Kansas City), James Carpenter (OL, New York Jets), Chris Lindstrom (OL, 1st Round Pick, Boston), Kaleb McGary (OL, 1st Round Pick, Washington)

Namhafte Abgänge: Tevin Coleman (RB, San Francisco), Brian Poole (CB, New York Jets), Bruce Irvin (LB, Carolina)

Die Super-Bowl-Träume der Atlanta Falcons wurden in den letzten beiden Jahren vom Verletzungsteufel zunichte gemacht. Wenn das Team von Head Coach Dan Quinn eine Saison ohne gröbere Ausfälle übersteht, besteht überhaupt kein Zweifel daran, dass man mit den Falcons zu rechnen hat. Der Draft hat gezeigt, wo die Prioritäten in Atlanta liegen - nämlich Matt Ryan zu schützen. Mit Chris Lindstrom und Kaleb McGary wurden gleich zwei Offensive-Linemen in der ersten Runde nach Georgia geholt. Das Vertrauen in den NFL-MVP von 2016 ist also immer noch groß - und warum auch nicht? Mit Hilfe von Julio Jones hat Matt Ryan definitiv erneut das Zeug dazu, eine MVP-Saison hinzulegen.

15. Minnesota Vikings

Vorjahres-Record: 8-7-1

Namhafte Neuzugänge: Garrett Bradbury (OL, 1st Round Pick, North Carolina State), Irv Smith Jr. (TE, 2nd Round Pick, Alabama)

Namhafte Abgänge: Sheldon Richardson (DE, Cleveland), Latavius Murray (RB, New Orleans), Andrew Sendejo (S, Philadelphia), Matt Kalil (OL, Houston), Laquon Treadwell (WR)

Quarterback Kirk Cousins steht in seiner zweiten Saison in Minneapolis unter großer Beobachtung. Die erste Saison von Cousins als Viking gestaltete sich zu einer Achterbahnfahrt. Auch wenn die Statistiken von Cousins durchaus in Ordnung waren, so gewannen die Vikings doch deutlich weniger Spiele als noch unter der Führung von Case Keenum im Jahr davor. Head Coach Mike Zimmer baut in Minnesota auf viel Kontinuität. Die Puzzleteile, um eine Saison, wie noch 2017 zu spielen, sind also alle noch an Ort und Stelle. Wenn Cousins und seine Offensive-Line jetzt noch einen Gang zulegen, ist Minnesota allemal für eine Überraschung gut.

14. Baltimore Ravens

Vorjahres-Record: 10-6 (Playoff-Aus in der Wild-Card-Round)

Namhafte Neuzugänge: Earl Thomas (S, Seattle), Marquise Brown (WR, 1st Round Pick, Oklahoma), Justice Hill (4th Round Pick, Oklahoma State), Mark Ingram (RB, New Orleans)

Namhafte Abgänge: Joe Flacco (QB, Denver), Terrell Suggs (LB, Arizona), Eric Weddle (S, Los Angeles Rams), C.J. Mosley (LB, New York Jets), Za’Darius Smith (LB, Green Bay), Michael Crabtree (WR, Arizona), John Brown (WR, Buffalo), Ty Montgomery (RB, New York Jets)

Mann, haben die Ravens einen Umbruch hinter sich. Mit Joe Flacco, Terrell Suggs, Eric Weddle und C.J. Mosley haben gleich einige Key-Player der vergangenen Jahre die Franchise verlassen. Lange Zeit war nicht klar, ob Head Coach John Harbaugh weiter das Team anführen soll, letztlich wurde der Super-Bowl-Sieger von 2013 aber doch mit dem Umbruch, der Quarterback Lamar Jackson als den neuen Spielmacher im Baltimore vorsieht, betraut. Der dynamische Quarterback übernahm bereits in der vergangenen Spielzeit das Amt von Joe Flacco, nun darf er erstmals über die gesamte Regular-Season ran. Gemeinsam mit den Running Backs Mark Ingram und Justice Hill wird der laufstarke Quarterback wohl genau dort ansetzen wollen, wo er letzte Saison aufgehört hat - gegnerische Teams in Grund und Boden zu laufen. Die stark umgebaute Defense hat zumindest auf einer Position ein Upgrade bekommen - Earl Thomas, sollte er verletzungsfrei bleiben, ist eine tolle Addition für die Ravens-Abwehr.

13. Houston Texans

Vorjahres-Record: 11-5 (Playoff-Aus in der Wild-Card-Round)

Namhafte Neuzugänge: Laremy Tunsil (OL, Miami), Kenny Stills (WR, Miami), Duke Johnson (RB, Cleveland), Bradley Roby (CB, Denver), Tashaun Gipson (S, Jacksonville), Jahleel Addae (S, Los Angeles Chargers), Matt Kalil (OL, Minnesota), Carlos Hyde (RB, Kansas City), Tytus Howard (OL, 1st Round Pick, Alabama State), Lonnie Johnson (CB, 2nd Round Pick, Kentucky)

Namhafte Abgänge: Jadeveon Clowney (DE, Seattle), Demaryius Thomas (WR, New England), Tyrann Mathieu (S, Kansas City), Shane Lechler (P, Rücktritt), Kareem Jackson (CB, Denver)

Die Trades, die die Houston Texans wenige Tage vor Start der Regular Season abwickelte (Clowney nach Seattle, dafür kamen Tunsil & Stills aus Miami), standen ganz unter dem Motto, Quarterback Deshaun Watson mehr zu helfen und zu schützen. Denn nach der Verletzung von Running Back Lamar Miller sah es lange Zeit so aus, als würde den Texans eine schwere Saison bevorstehen. Nun hat man aber gemerkt, dass es deutlich mehr braucht als Deshaun Watson und den ohnehin immer überragenden Wide Reveiver DeAndre Hopkins, um einmal etwas weiter in den Playoffs vorzudringen. Natürlich muss dabei auch die Defense mitspielen, die, wenn J.J. Watt verletzungsfrei bleibt, definitiv eine ist, die sich in der NFL nicht zu verstecken braucht.

12. Seattle Seahawks

Vorjahres-Record: 10-6 (Playoff-Aus in der Wild-Card-Round)

Namhafte Neuzugänge: Jadeveon Clowney (DE, Houston), Ezekiel Ansah (DE, Detroit), D.J. Fluker (OL, New York Giants) L.J. Collier (DE, 1st Round Pick, TCU), Jason Myers (K, New York Jets), DK Metcalf (WR, 2nd Round Pick, Ole Miss), Cody Barton (LB, 3rd Round Pick, Utah)

Namhafte Abgänge: Earl Thomas (S, Baltimore), Frank Clark (DE, Kansas City), Doug Baldwin (WR, Rücktritt), Sebastian Janikowski (K, Rücktritt), Justin Coleman (CB, Detroit)

Quarterback Russell Wilson scheint in dieser Saison mehr auf sich alleine gestellt als je zuvor. Doch wer kann schon besser mit Druck umgehen, wenn er völlig auf sich alleine gestellt ist, als Russell Wilson? Man frage mal bei den unzähligen Pass-Rushern nach, die trotz der in sich zusammenfallenden Pocket daran scheiterten, den quirligen Spielmacher unter Kontrolle zu kriegen. Mit Doug Baldwin hat Wilsons verlässlichste Anspielstation die Schuhe an den Nagel gehängt. In der Defense hat Anführer Earl Thomas die Seahawks in Richtung Baltimore verlassen, und dennoch glaubt man in Seattle weiter daran, dass Head Coach Pete Carroll eine weitere Championship nach Seattle bringt. Wenn Stützen wie Russell Wilson und Bobby Wagner weiter liefern, ist das auch kein Ding der Unmöglichkeit.

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11. Green Bay Packers

Vorjahres-Record: 6-9-1

Namhafte Neuzugänge: Adrian Amos (S, Chicago), Za’Darius Smith (LB, Baltimore), Preston Smith (LB, Washington), Rashan Gary (DE, 1st Round Pick, Michigan), Darnell Savage (S, 1st Round Pick, Maryland)

Namhafte Abgänge: Clay Matthews (DE, Los Angeles Rams), Randall Cobb (WR, Dallas), Bashaud Breeland (CB, Kansas City)

In Green Bay ist man eine Saison, so wie man sich in der vergangenen präsentiere, überhaupt nicht gewoht. Die Playoffs verpasst, ein ausgearteter Streit zwischen dem Head Coach und dem Quarterback, der die ganze Saison überschattete, schlichtweg eine Saison zu vergessen. Mit Matt LaFleur, dem neuen Mann an der Front in Wisconsin, soll das alles anders werden. Green Bay ist die erste Head-Coaching-Station des 39-jährigen Trainers, der im Vorjahr noch Offensive-Coordinator der Tennessee Titans war. Star-QB Aaron Rodgers lechzt nach weiteren Super-Bowl-Titeln, um seinen Status als einer der Besten aller Zeiten zu bestätigen. Helfen soll dabei auch die rundum erneuerte Defense, die mit ein paar jungen und hungrigen Playmakern, wie Adrian Amos oder Za'Darius Smith, aufgefettet wurde.

10. Pittsburgh Steelers

Vorjahres-Record: 9-6-1

Namhafte Neuzugänge: Devin Bush (LB, 1st Round Pick, Michigan), Steven Nelson (CB, Kansas City), Donte Moncrief (WR, Jacksonville), Mark Barron (LB, Los Angeles Rams)

Namhafte Abgänge: Antonio Brown (WR, Oakland), Le’Veon Bell (RB, New York Jets), Jesse James (TE, Detroit), Marcus Gilbert (OL, Arizona)

Antonio Brown und Le'Veon Bell haben die "Killer-B's" der Pittsburgh Steelers um zwei "B's" ärmer gemacht. Auch wenn keiner in Pittsburgh die Klasse von Brown und Bell abstreitet, so ist man doch ein Stück weit erleichtert, dass mit den beiden auch das Drama aus Pittsburgh verschwindet. JuJu Smith-Schuster und James Conner haben schon bewiesen, dass sie toll mit Quarterback Ben Roethlisberger -  der Letzte der "B's" - harmonieren können. Die restlichen Mannschaftsteile der Steelers agieren ebenso auf einem hohen Level (Rookie-Linebacker Devin Bush war ein Preseason-Standout), was die Hoffnungen der Steelers-Fans auf eine erneute Playoff-Teilnahme durchaus Leben lässt.

9. Cleveland Browns

Vorjahres-Record: 7-8-1

Namhafte Neuzugänge: Odell Beckham (WR, New York Giants), Kareem Hunt (RB, Kansas City), Sheldon Richardson (DE, Minnesota), Olivier Vernon (DE, New York Giants), Eric Murray (S, Kansas City), Greedy Williams (CB, 2nd Round Pick, LSU), Taywan Taylor (WR, Tennessee)

Namhafte Abgänge: Jabrill Peppers (S, New York Giants), Kevin Zeitler (OL, New York Giants), Jamie Collins (LB, New England), Duke Johnson (RB, Houston), Emmanuel Ogbah (DE, Kansas City), Tyrod Taylor (QB, Los Angeles Chargers), Derrick Kindred (S, Cleveland)

Es sieht so aus, als würden die Cleveland Browns heuer endlich ihr Klischee als "Prügelknabe der NFL" ablegen können. Quarterback Baker Mayfield, der in seiner Rookie-Saison bereits unter Beweis stellen konnte, warum ihn die Browns an erster Stelle des Drafts auswählten, bekommt in seiner zweiten Saison eine Menge an Spiezeugen, die sein Leben um einiges leichter machen werden. Wie z.B. NFL-Mega-Star Odell Beckham, dessen Trade von den New York Giants nach Cleveland die NFL erschütterte, oder auch Kareem Hunt, der zwar zuerst eine Acht-Spiele-Sperre absetzen muss, aber danach bestimmt zeigen wird, warum er die NFL in seiner Rookie-Saison in Sachen Rushing-Yards anführte. Bis Hunt wieder einsatzfähig ist, wird Nick Chubb, der vor einem Durchbruch-Jahr steht, als die Nummer Eins im Browns-Backfield agieren. Aber auch die Defense hat in der Offseason eine Menge an Qualität hinzugewonnen. Kurzum, mit den Browns ist heuer zu rechnen.

8. Dallas Cowboys

Vorjahres-Record: 10-6 (Playoff-Aus in der Divisional Round)

Namhafte Neuzugänge: Randall Cobb (WR, Green Bay), Jason Witten (TE, Rückkehr vom Ruhestand), Robert Quinn (DE, Miami), Tony Pollard (RB, 4th Round Pick, Memphis)

Namhafte Abgänge: Cole Beasley (WR, Buffalo)

Eine bärenstarke Defense und ein dominantes Running-Game. Das war das Erfolgsrezept der Dallas Cowboys in der vegangenen Saison. Wenn man sich die Offseason-Aktivitäten der Cowboys ansieht, dann merkt man, in Dallas legt man zurzeit viel Wert auf Kontinuität. Um Neuzugänge schert man sich in Dallas nicht wirklich, viel wichtiger ist, die bereits etablierten Leistungsträger an die Franchise zu binden. Deshalb dreht sich in Dallas kurz vor dem Saisonstart auch alles um die auslaufenden Verträge von Quarterback Dak Prescott, Wide Receiver Amari Cooper und Running Back Ezekiel Elliott. Letzterer drohte sogar mit einem "Holdout" à la Le'Veon Bell, sollten seine Vertragsforderungen nicht erfüllt werden. Auch wenn die Vertragsverlängerungen von Prescott und Cooper noch immer in der Schwebe sind, können Cowboys-Fans doch tief durchatmen, denn Owner Jerry Jones machte Elliott am Mittwoch zum bestbezahlten Running Back in der NFL-Geschichte und verlängerte dessen Vertrag gleich um satte sechs Jahre. Ein Deal, der Cowboys-Fans wieder beruhigter schlafen lässt, denn eines ist klar, eine Cowboys-Offense ohne Elliott ist eine für NFL-Verhältnisse unterdurchschnittliche Offense. 

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7. Los Angeles Chargers

Vorjahres-Record: 12-4 (Playoff-Aus in der Divisional Round)

Namhafte Neuzugänge: Thomas Davis (LB, Carolina), Jerry Tillery (DE, 1st Round Pick, Notre Dame), Nasir Adderley (S, 2nd Round Pick, Delaware), Tyrod Taylor (QB, Cleveland)

Namhafte Abgänge: Jason Verrett (CB, San Francisco), Tyrell Williams (WR, Oakland), Jahleel Addae (S, Houston)

Die L.A. Chargers haben alles, was es braucht, um Footballspiele zu gewinnen. Einen erfahrenen Quarterback mit Philip Rivers, einen Go-to-Receiver mit Keenan Allen und eine dynamische Defense mit Star-Spielern wie Joey Bosa und Melvin Ingram. Allerdings ist bei den Chargers im Moment nicht alles eitel Wonne: Running Back Melvin Gordon droht ebenfalls mit einem "Holdout" sollten seine Vertragswünsche in Los Angeles nicht erfüllt werden - ein Trade für den Star-Running-Back steht im Raum. Zudem wird der vielleicht größte Star auf Seiten der Chargers-Defense, Safety Derwin James, der sich in seiner Rookie-Saison als einer der besten Safeties der Liga und Führungsspieler bei den Chargers etablierte, Los Angeles bis mindestens Dezember nicht zur Verfügung stehen können. Ein Rückschlag, wenn man bedenkt, wie wichtig James für die Chargers nach nur einem Jahr geworden ist. Nicht zu vergessen, dass die Chargers in der gleichen Division wie die Kansas City Chiefs spielen. Sprich, ein paar Ausrutscher zu viel und die Playoffs könnten futsch sein.

6. Chicago Bears

Vorjahres-Record: 12-4 (Playoff-Aus in der Wild-Card-Round)

Namhafte Neuzugänge: Ha Ha Clinton-Dix (S, Washington), Cordarrelle Patterson (WR, New England), David Montgomery (RB, 3rd Round Pick, Iowa State)

Namhafte Abgänge: Adrian Amos (S, Green Bay), Jordan Howard (RB, Philadelphia), Bryce Callahan (CB, Denver)

Defense, Defense, Defense. Für das standen die Chicago Bears in der vergangenen Spielzeit. Die beste Abwehr der vergangenen Saison, angeführt von Pass-Rusher Khalil Mack, wird auch heuer wieder für viel Kopfrauchen bei den Offensive Coordinators der gegnerischen Teams sorgen. Personellen Veränderungen musste sich die Defense kaum welchen unterziehen. Einzig Adrian Amos verlor man an die Green Bay Packers, wofür Ha Ha Clinton-Dix, seines Zeichen ein ehemaliger "Cheesehead", nach Illinois kam. Fragezeichen in Chicago bleibt die Offense. Quarterback Mitchell Trubisky hat eine passable Saison hinter sich, muss sein Game aber auf ein anderes Level bringen, will man in die Super Bowl einziehen. Head Coach Matt Nagy, der zum besten Trainer der vergangenen Saison gewählt wurde, wird wieder versuchen viel auf das Running-Game zu setzen: Aufgepasst auf das RB-Tandem Tarik Cohen und Rookie David Montgomery.

5. New Orleans Saints

Vorjahres-Record: 13-3 (Playoff-Aus im NFC-Championship-Game)

Namhafte Neuzugänge: Jared Cook (TE, Oakland), Kiko Alonso (LB, Miami), Latavius Murray (RB, Minnesota), Erik McCoy (OL, 2nd Round Pick, Texas A&M)

Namhafte Abgänge: Max Unger (OL, Rücktritt), Mark Ingram (RB, Baltimore), Alex Okafor (DE, Kansas City)

Die New Orleans Saints waren in der vergangenen Saison eine falsche Schiedsrichter-Entscheidung von der Super Bowl entfernt. Es wäre die zweite Super Bowl für das Head-Coach-Quarterback-Tandem Sean Payton und Drew Brees gewesen. Der Misserfolg des letzten Jahres hält das Duo allerdings nicht davon ab, auch heuer wieder nach den Sternen zu greifen. Running Back Alvin Kamara soll dabei eine größere Rolle zuteil werden. Die letzten beiden Jahre hat er sich noch mit Mark Ingram die Snaps teilen müssen, nun ist er die klare unumstrittene Nummer eins im Backfield. Eine klare unumstrittene Nummer eins gibt es auch im Receiving-Corps, wo sich Michael Thomas in den letzten Jahren zu einem der besten Passempfänger der Liga mauserte. Wenn die Defense auch noch halbwegs mitspielt, dürfen sich Saints-Fans wieder auf ein gutes Jahr einstellen. 

4. Philadelphia Eagles

Vorjahres-Record: 9-7 (Playoff-Aus in der Divisional-Round)

Namhafte Neuzugänge: DeSean Jackson (WR, Tampa Bay), Jordan Howard (RB, Chicago), Andre Dillard (OL, 1st Round Pick, Washington State), Miles Sanders (RB, 2nd Round Pick, Penn State), Malik Jackson (DE, Jacksonville), Zach Brown (LB, Washington), Andrew Sendejo (S, Minnesota)

Namhafte Abgänge: Nick Foles (QB, Jacksonville), Michael Bennett (DE, New England), Jordan Hicks (LB, Arizona), Chris Long (DE, Rücktritt), Haloti Ngata (DE, Rücktritt), Jay Ajayi (RB), Wendell Smallwood (RB), Josh Adams (RB)

Quarterback Carson Wentz steht in der heurigen Spielzeit vermutlich unter mehr Druck als je zuvor. 2017 spielte Wentz das Jahr seines Lebens, war kurz davor NFL-MVP zu werden, ehe er von einer Verletzung gestoppt wurde. Nick Foles übernahm und führte die Eagles zur Super Bowl. Auch 2018 machte Wentz eine Verletzung zu schaffen, wieder übernahm Foles und führte Philly in die Playoffs. Nun ist Foles nicht mehr da, Wentz ist gefordert. Er muss zeigen, dass er die Eagles auch ohne fremde Hilfe in die Playoffs führen kann und sich dort anschließend natürlich auch beweisen. Doch nicht nur Wentz, sondern das ganze Team inklusive Head Coach Doug Pederson ist gefordert. Die Qualität im Roster ist da, war sie auch schon letztes Jahr, dennoch musste man sich in der NFC East deutlich hinter den Cowboys anstellen. 

3. Los Angeles Rams

Vorjahres-Record: 13-3 (Super-Bowl-Niederlage)

Namhafte Neuzugänge: Eric Weddle (S, Baltimore), Clay Matthews (DE, Green Bay), Blake Bortles (QB, Jacksonville Jaguars), Taylor Rapp (S, 2nd Round Pick, Washington)

Namhafte Abgänge: Lamarcus Joyner (S, Oakland), C.J. Anderson (RB, Detroit), Rodger Saffold (OL, Tennessee), Mark Barron (LB, Pittsburgh)

Der Super-Bowl-Runner-Up der letzten Saison geht mit einem klaren Ziel in die neue Spielzeit: Das letzte Spiel der Postseason nicht nur zu erreichen, sondern es auch zu gewinnen. Alle Augen werden dabei wieder auf Head Coach Sean McVay gerichtet sein. Kaum ein anderer Trainer ist so ein großer Star wie der 33-jährige Wunderknabe. Aber natürlich braucht man auch Spieler, um Matches zu gewinnen. Mit Eric Weddle und Clay Matthews konnte man zwei Routiniers für die ohnehin schon gute Defense, angeführt von Sack-Maschine Aaron Donald, hinzugewinnen. Auf der anderen Seite des Balles muss Running Back Todd Gurley zeigen, dass er sich von seinem Postseason-Tief der letzten Saison erholt hat und wieder dort ansetzt, wo er in der Regular-Season aufgehört hat.

2. Kansas City Chiefs

Vorjahres-Record: 12-4 (Playoff-Aus im AFC-Championship-Game)

Namhafte Neuzugänge: Frank Clark (DE, Seattle), Tyrann Mathieu (S, Houston), LeSean McCoy (RB, Buffalo), Emmanuel Ogbah (DE, Cleveland), Bashaud Breeland (CB, Green Bay), Alex Okafor (DE, New Orleans), Mecole Hardman (WR, 2nd Round Pick, Georgia), Juan Thornhill (S, 2nd Round Pick, Virginia)

Namhafte Abgänge: Dee Ford (LB, San Francisco), Justin Houston (LB, Indianapolis), Steven Nelson (CB, Pittsburgh), Mitch Morse (OL, Buffalo), Allen Bailey (DE, Atlanta), Eric Murray (S, Kansas City), Eric Berry (S)

Patrick Mahomes, League-MVP der vergangenen Saison, steht vor einer schweren Saison. Nicht etwa, weil ihm viele Passempfänger genommen wurden, oder er mit Verletzungen zu kämpfen hat, sondern weil es vor Mahomes nur zwei Quarterbacks geschafft haben sowohl über 5.000 Yards als auch 50 Touchdown-Pässe zu werfen. Diesen Erfolg auf Anhieb zu wiederholen, wird eine nur schwer zu bewerkstellende Aufgabe. Verändert wurde auf Offense-Seite so gut wie gar nichts, sie sieht noch immer genauso aus, wie sie Mahomes in der letzten Saison hinterlassen hat. Hinzu kommt mit LeSean McCoy eine große Präsenz im Backfield. Also eigentlich wäre alles angerichtet, um eine weitere Rekorde-Saison nachzulegen. Zusätzlich wurde die Defense der Chiefs komplett auf den Kopf gestellt. Mit Eric Berry, Justin Houston und Dee Ford haben tragende Säulen das Franchise verlassen, dafür kam mit Frank Clark und Tyrann Mathieu frisches Blut, mit welchem Head Coach Andy Reid seine erste Super Bowl in Angriff nimmt, in die Mannschaft.

1. New England Patriots

Vorjahres-Record: 11-5 (Super-Bowl-Champion)

Namhafte Neuzugänge: Michael Bennett (DE, Philadelphia), Jamie Collins (LB, Cleveland), Demaryius Thomas (WR, Houston), N’Keal Harry (WR, 1st Round Pick, Arizona State), Chase Winovich (DE, 3rd Round Pick, Michigan), Jakobi Meyers (WR, Undrafted, North Carolina State), Benjamin Watson (Rückkehr vom Ruhestand)

Namhafte Abgänge: Rob Gronkowski (TE, Rücktritt), Trey Flowers (DE, Detroit), Chris Hogan (WR, Carolina), Trent Brown (OL, Oakland), Cordarrelle Patterson (WR, Chicago), Adrian Clayborn (DE, Atlanta), Ryan Allen (P)

Ja, es sind die Patriots. Sich in der aktuellen Situation allerdings nicht für den amtierenden Super-Bowl-Champion zu entscheiden, wäre grob fahrlässig. Auch wenn Spieler wie Trey Flowers, Trent Brown und natürlich vor allem Rob Gronkowski sehr abgehen werden, so muss man doch festhalten, dass Bill Belichick, der einzige NFL-Head-Coach, der auch gleichzeitig als General Manager agiert, in der Offseason wieder viel richtig gemacht hat. Defense-Routiniers wie Michael Bennett und Jamie Collins bringen definitiv viel Klasse in die Mannschaft, doch vor allem die Rookies haben in der Preseason mächtig Eindruck hinterlassen. Chase Winovich auf Defense-Seite und Jakobi Meyers, der nicht einmal gedraftet wurde, auf der Offense-Seite waren absolute Standouts. Hinzu kommt natürlich der aktuell noch verletzte 1st-Round-Pick N'Keal Harry, der, wenn er wieder genesen ist, gemeinsam mit Super-Bowl-MVP Julian Edelman, Rückkehrer Josh Gordon und Veteran Demaryius Thomas einen der besten Receiving-Corps abrundet, mit denen Tom Brady (Ja, er spielt noch immer, auch mit 42 Jahren) je das Vergnügen hatte zu arbeiten. Einzig auf der Tight-End-Position konnten die Patriots keinen adäquaten Ersatz für Rob Gronkowski holen (Aber wer wäre das schon?), ansonsten ist New England wohl auf jeder Position ein Stück besser besetzt als noch im letzten Jahr.

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