Es bleibt weiterhin eine durchwachsene Saison für die Cincinnati Bengals.
Im abschließenden Duell des 8. Spieltags in der NFL zieht der Super-Bowl-Finalist des Vorjahres mit 13:32 klar den Kürzeren. Vor allem die O-Line der Raubkatzen zeigt sich gegen die starke Defensive der Browns überfordert.
Das erste Viertel bringt zunächst keine Punkte auf das Scoreboard, obwohl Bengals-Quarterback Burrow eine Interception unterläuft. Der daraus resultierende Field-Goal-Versuch durch York wird jedoch geblockt.
Browns treten auf das Gaspedal
Im zweiten Viertel jedoch ziehen die Browns auf 11:0 davon. Zweimal ist es Superstar Nick Chubb, der zunächst mit einem 3-Yard-Touchdown und darauffolgend mit einer 2-Point-Conversion für die ersten acht Punkte sorgt.
Unmittelbar vor der Pause macht es Rookie York besser und verwandelt aus beachtlichen 55 Yards zum 11:0 für seine Farben.
Das dritte Quarter steht ganz im Zeichen von Cleveland. Den ersten Drive verwandelt Browns-QB Brissett nach knapp sechs gespielten Minuten höchstselbst zum 17:0. Auch der Extrapunkt durch York sitzt.
Chubb geigt groß auf
Danach fängt Cooper einen Pass seines Signal-Callers zum 25:0 - die Vorentscheidung. Im letzten Spielabschnitt gelingt den Bengals dann noch ein wenig Ergebniskosmetik, am Sieg der Browns ist jedoch nicht mehr zu rütteln
Chubb krönt sich mit seinem dritten Lauf in die Endzone zum Mann des Spiels. Higgins und Boyd sowie McPherson per Extrapunkt sorgen für ein ansehnlicheres Endresultat aus Sicht der Bengals.
Damit können die Browns ihrem Rivalen in der AFC North ein wenig näher rücken. Sie halten nun bei 3-5, während die Bengals bei 4-4 stehen.
