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Marrone neuer Head Coach der Jacksonville Jaguars

Die Jacksonville Jaguars entscheiden sich für einen alten Bekannten als Head Coach.

Marrone neuer Head Coach der Jacksonville Jaguars

Die Jacksonville Jaguars haben sich für Doug Marrone als neuen Head Coach entschieden und setzen damit auf Kontinuität.

Laut übereinstimmenden Medienberichten wird der 52-Jährige bis zur Saison 2019 unterschreiben. Ebenso lange wie Ex-Giants-Coach Tom Coughlin, der als Vizepräsident enagiert wird. Der Vertrag von GM Dave Caldwell wird ebenfalls bis 2019 verlängert.

Die Jaguars kennen Marrone in- und auswendig, schließlich arbeitete er in den vergangenen beiden Saisonen als Assitant Head Coach in Jacksonville.

Zudem betreute er die O-Line. In den finalen beiden Saison-Spielen wurde er nach der Entlassung von Gus Bradley zum Interims-Head-Coach befördert.

Rückkehr des ersten Coaches der Franchise-Geschichte

Coughlin wiederum ist der erste Head Coach der Franchise-Geschichte und führte das Team in seiner achtjährigen Amtszeit in den Saisonen 1996 und 1999 ins AFC Championship Game.

Mit den New York Giants triumphierte er zwei Mal in der Super Bowl, ehe er nach der Saison 2015 gehen musste. In Pension wollte der 70-Jährige jedoch nicht gehen, nun kehrt er auf die NFL-Bühne zurück.

Diese Personalentscheidungen sind gute Nachrichten für Quarterback Blake Bortles, der eine enttäuschende Spielzeit hingelegt hat. Marrone soll dem Jungstar jedoch sein Vertrauen ausgesprochen haben, was einer der Beweggründe für sein Engagement war.

Zweite Chance als Head Coach

Für Marrone ist es die zweite Station als Head Coach. 2013 und 2014 betreute er die Buffalo Bills, entschied sich jedoch nach zwei Saisonen aus dem Vertrag auszusteigen.

Sein mit drei Jahren relativ kurz befristeter Kontrakt in Jacksonville zeigt, dass er mit einem Team, dem 2016 ein entscheidender Schritt nach vorne zugetraut worden war, auf Anhieb unter Druck steht.

Die Jaguars schafften es in diesem Jahrtausend nur zwei Mal in die Playoffs und warten seit der Saison 2007 auf eine Postseason-Teilnahme.

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