Die Houston Texans lösen mit einem 23:20-Sieg bei den Tampa Bay Buccaneers im ersten Samstagsspiel von Week 16 ihr Ticket für die NFL-Playoffs.
Vor allem in der ersten Halbzeit ist die Partie ein wahres Turnover-Festival - Houston leistet sich zwei (eine Interception, ein Fumble), Tampa Bay gar deren vier (ein Fumble, sowie drei Interceptions von Quarterback Jameis Winston).
Entsprechend beginnt das Spiel gleich mit einer Pick-Six, Bradley Roby trägt eine Interception zum 7:0 für die Texans in die Endzone zurück.
Houston zieht in weiterer Folge auf 17:3 davon, doch in den finalen zwei Minuten vor der Pause gleichen die Hausherren durch Touchdowns von Ronald Jones und Justin Watson aus.
Nach der Pause bringen die beiden Offenses nur noch Field Goals zustande - zwei durch Houstons Ka'imi Fairbairn, eines durch Bucs-Kicker Matt Gay.
Eine möglicher siegbringender Drive der Bucs in den beiden Schlussminuten wird - irgendwie passend - durch die vierte Interception von Winston zunichte gemacht.
Houston verbessert seine Bilanz auf 10-5, der Leader der AFC South qualifiziert sich nach Baltimore, New England, Kansas City und Buffalo als fünftes Team der AFC für die Playoffs. Tampa Bay hält nun bei 7-8 und hatte schon vor der Partie keine Chance mehr auf eine Playoff-Teilnahme.
