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Zwei Head-Coach-Entlassungen am Black Monday

Die Texans setzen Lovie Smith nach nur einer Saison wieder vor die Tür, auch Kliff Kingsbury muss seinen Hut nehmen.

Zwei Head-Coach-Entlassungen am Black Monday Foto: © getty

Der erste Montag nach Ende einer NFL-Regular-Season ist traditionell für Entlassungen bekannt.

Nicht anders läuft es in dieser Saison: Mit Lovie Smith muss nur wenige Stunden nach Ende der regulären Saison der erste NFL-Head-Coach am "Black Monday" seinen Hut nehmen. Wie die Houston Texans bekanntgeben, wird Smith nach nur einem Jahr im Amt wieder freigestellt.

Somit trennen sich Texans im zweiten Jahr in Folge nach nur einer Saison von ihrem Head Coach. 2021 ereilte David Culley das gleiche Schicksal.

Die Houston Texans beenden die Saison mit einem 3-13-1-Record. Smith verabschiedet sich aber immerhin als Sieger. Am letzten Spieltag gab es einen 32:31-Sieg gegen Bernhard Raimanns Indianapolis Colts.

Damit verlieren die Texans gleichzeitig aber auch das Recht, im kommenden NFL-Draft an erster Stelle zu wählen. Nach dem Sieg der Texans stehen die Chicago Bears mit dem schlechtesten Record da und verfügen nun über den ersten Pick im Draft 2023.

Auch Kingsbury muss gehen

Auch die Arizona Cardinals trennen sich von ihrem Head Coach Kliff Kingsbury. Zudem zieht sich General Manager Steve Keim auf eigenen Wunsch aus gesundheitlichen Gründen zurück.

Beide hatten erst im Vorjahr Verträge bis 2027 unterschrieben. Die Cardinals gewannen in dieser Saison von 17 Spielen nur vier und waren damit das drittschlechteste Team.

Zuletzt hatte es sieben Niederlagen in Folge für die Truppe aus Phoenix gesetzt. Der Wiener Bernhard Seikovits kam im Grunddurchgang nicht zum Einsatz, der 25-jährige Tight End gelangte über das International Player Pathway Program nach Arizona und gehört dort zum Trainingskader.



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