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Packers verlieren wegen vier verkickter FGs

Der schwärzeste Tag in der Karriere des Mason Crosby.

Packers verlieren wegen vier verkickter FGs Foto: © getty

Die Green Bay Packers (2-2-1) unterliegen in der 5. NFL-Woche bei den Detroit Lions (2-3) 23:31. Ein "Cheesehead" wird dabei besonders schlecht schlafen.

Kicker Mason Crosby, eigentlich einer der zuverlässigsten Vertreter seiner Zunft, vergibt mit vier Field Goals (aus 41, 42, 38 und 56 Yards) und einem Extrapunkt insgesamt 13 Zähler für sein Team - das hätte den Unterschied machen können. Erst der fünfte und letzte Versuch, nur mehr zur Ergebniskorrektur, sitzt.

Die Lions stellen nach Tom Brady (mit den New England Patriots) bei ihrem zweiten Saisonsieg auch Aaron Rodgers ein Bein. Er zeigt sich mit drei Touchdowns ohne Interception und 442 Yards eigentlich von seiner Knieverletzung rehabilitiert.

Kicker werden auch Matchwinner

Anderswo werden die Kicker bejubelt: Greg Joseph scheint bei den Cleveland Browns (2-2-1) nicht zum Matchwinner zu werden. Da er ein Field Goal und einen Extrapunkt vergibt, müssen Baker Mayfield und Co. in die Overtime. Dort macht er seine Fehler mit den entscheidenden Punkten zum 12:9 über die Baltimore Ravens (3-2) gut.

Mit einem 63-Yard-Field-Goal durch Graham Gano, dem zweitlängsten der NFL-Geschichte, gewinnen die Carolina Panthers (3-1) in letzter Sekunde 33:31 gegen die New York Giants (1-4). Mit einem Spielstand von 16:20 vor den letzten 15 Minuten entwickelt sich im 4. Quarter ein Schlagabtausch.

Ähnliches bringt Stephen Hauschka für die Buffalo Bills (2-3) gegen die Tennessee Titans (3-2) zuwege, Endstand: 13:12.

Cincinnati-Defense dreht das Spiel

Das Duell der gegenwärtig besten Offense gegen die beste Defense geht an Erstere: Die Kansas City Chiefs (5-0) bleiben nach einem 30:14 über die Jacksonville Jaguars (3-2) ungeschlagen.

"Wunderkind" Patrick Mahomes zeigt allerdings erste Schwächen, bleibt ohne Touchdown-Pass und wirft seine ersten beiden Interceptions der Saison.

Das "heimliche Spitzenspiel" des frühen Abends zwischen den Cincinnati Bengals (4-1) und den Miami Dolphins (3-2) sieht ein unglaubliches Comeback der Gastgeber zum 27:17-Erfolg: Die Bengals liegen vor dem letzten Quarter 3:17 zurück, mit 24 Punkten im Schlussabschnitt bejubeln sie doch noch den Sieg.

Das Besondere daran: Alle drei Touchdowns zur Wende gehen auf das Konto der Defense (zwei Pick-Six, ein Fumble-Return).

Darnold wirft jeden dritten (erfolgreichen) Pass in die Endzone

Dass die Pittsburgh Steelers (2-2-1) auch auch Le'Veon Bell verzichten können, wenn es darauf ankommt, beweisen sie gegen die Atlanta Falcons (1-4): Beim ungefährdeten 41:17 trägt Running-Back-Ersatzmann James Conner 110 Yards und zwei Touchdowns bei.

Die New York Jets (2-3) schlagen die Denver Broncos (2-2) 34:16. Sam Darnold zeigt sich nicht gerade fehlerfrei, aber effizient: Zehn erfolgreiche Pässe aus 22 Versuchen reichen für 198 Yards und drei Touchdowns.

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