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Statement-Sieg der 49ers über Carolina

San Francisco rauscht über die Panthers hinweg. Auch Patriots makellos.

Statement-Sieg der 49ers über Carolina Foto: © getty

Die Fans der San Francisco 49ers (7-0) können den Hype um ihr Team langsam glauben: Die Überraschungs-Truppe der bisherigen NFL-Saison rauscht in Week 8 mit 51:13 über die Carolina Panthers (4-3) hinweg, immerhin ein Team, das zuvor erst zwei Niederlagen einstecken musste.

Gewichtigen Anteil am Sieg hat Running Back Tevin Coleman mit drei Touchdowns - einer davon über 48 Yards - und die Defense, die gleich drei Interceptions gegen Kyle Allen erzwingt. Jimmy Garoppolo bringt nur vier Pässe nicht an den Mann (eine Interception), seine 175 Yards und zwei Touchdowns sind aber angesichts des Endstands keine überragende Produktion.

Emmanuel Sanders, unter der Woche von den Denver Broncos ertradeter Wide Receiver, stellt sich bei den neuen Fans mit einer Touchdown-Reception vor.

Fun Fact: Das 51:13 ist ein Ergebnis, das es so zuvor noch nie in der NFL-Geschichte gab.

Auch die Patriots bleiben ungeschlagen

Den 49ers in Sachen Unbesiegbarkeit weiterhin das Wasser reichen nur die New England Patriots (8-0), das einzige ungeschlagene AFC-Team. Gegen die Cleveland Browns (2-5) holen Tom Brady und Co. ein 27:13 vor eigenem Publikum.

Weil die Pats ihre Bye Week im Gegensatz zu San Francisco noch vor sich haben, sind sie mit acht Siegen derzeit das beste NFL-Team.

Die Browns erwischen keinen guten Start und leisten sich im ersten Quarter binnen drei Plays drei Turnovers (zwei Fumbles, eine Interception). Aus Letzterer entsteht auch der zweite Pats-TD, die Gastgeber liegen schon nach dem ersten Viertel 17:0 voran.

Kicker Mike Nugent, erst Anfang Oktober zu den Patriots gestoßen, verpasst zwei Field Goals - eines davon wird geblockt.

Die Houston Texans (5-3) halten die Oakland Raiders (3-4) in einem engen Spiel im Zaum und gewinnen 27:24. Derek Carr und Deshaun Watson nehmen sich wenig und kommen jeweils auf drei Touchdowns.

Die Texans fixieren den Sieg mit einem starken Schlussviertel (14:3) und gutem Clock Management. Vier Minuten vor Ende des Spiels erhalten sie den Ball und geben ihn nicht mehr her.

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