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NFL: Neue Head Coaches für Tampa Bay und Arizona

Tampa Bay und Arizona besetzen den Posten des Head Coaches neu:

NFL: Neue Head Coaches für Tampa Bay und Arizona Foto: © getty

Nach den Green Bay Packers haben mit den Tampa Bay Buccaneers und den Arizona Cardinals zwei weitere NFL-Teams ihre neuen Head Coaches gefunden.

In Tampa Bay wird Bruce Arians das Ruder übernehmen. Der 66-Jährige erklärt somit nach einjähriger Auszeit seinen Rücktritt vom Rücktritt und unterschreibt für vier Saisonen.

Sein früherer Arbeitgeber Arizona geht in eine andere Richtung und heuert mit dem 39-jährigen Kliff Kingsbury einen jungen Hoffnungsträger an.

"Bruce Arians ist einer der am meisten respektierten Coaches der NFL in den vergangenen beiden Jahrzehnten. Wir sind sehr aufgeregt, dass er unser Team anführen wird", meint Bucs-Owner Bryan Glazer.

Was holt Arians aus Winston heraus?

Arians gilt als Quarterback-Flüsterer, also wird es seine erste Hauptaufgabe sein, Jameis Winston mehr Konstanz einzuimpfen und in der Folge zu entscheiden, ob der Spielmacher, der sich im letzten Jahr seines Rookie-Vertrags befindet, überhaupt die Zukunft der Franchise ist.

Sein Vorgänger Dirk Koetter, der nun Offensive Coordinator von NFC-South-Rivalen Atlanta Falcons wird, ist zuletzt daran gescheitert, die hoffnungsvolle Buccaneers-Offense zu beständig guten Leistungen zu führen.

Kingsbury coachte Patrick Mahomes

Bis 2017 war Arians bei den Arizona Cardinals engagiert. Sein Nachfolger Steve Wilks ist bereits nach einer Saison gescheitert. Mit Kingsbury soll das NFC-West-Team nun wieder auf die Siegerstraße einbiegen.

Von 2013 bis 2019 war er Head Coach an der Universität Texas Tech, wo er vor allem NFL-Shootingstar Patrick Mahomes coachte - und kurzzeitig auch den letztjährigen Nummer-1-Draft-Pick Baker Mayfield.

Kingsbury hatte im Dezember eigentlich schon als Offensive Coordinator bei USC unterschrieben, doch dem Lockruf aus der NFL konnte er natürlich nicht widerstehen.

Er übernimmt das Team mit der schwächsten Bilanz der Vorsaison und wird wohl unter anderem auch daran gemessen werden, was er aus dem jungen Quarterback Josh Rosen, ein Erstrunden-Draft-Pick 2018, herausholt.

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