Die neue NFL-Saison scheint für Aaron Rodgers bereits beendet zu sein - und das noch bevor sie richtig begonnen hat.
Der Star-Quarterback, der in dieser Offseason von den Green Bay Packers zu den New York Jets wechselte, verletzt sich Montagabend beim 22:16-Overtime-Sieg über die Buffalo Bills schwer.
Bereits nach dem vierten Spielzug des Abends humpelt der 39-Jährige nach einem Sack mit Schmerzen vom Feld. Laut Angaben der Jets gehe man von einem Achillessehnenriss beim vierfachen NFL-MVP aus. Eine genaue Diagnose steht noch aus.
Sollten sich die Befürchtungen der Jets bestätigen, könnte Rodgers' Jets-Karriere bereits nach wenigen Snaps beendet sein. Der routinierte Quarterback kokettierte vor seinem Trade im Frühling bereits mehrmals mit dem Karriereende.
Punt-Return entscheidet Overtime-Thriller
In Rodgers' Abwesenheit entwickelt sich ein wahrer Thriller. Der ehemalige Erstrunden-Pick Zach Wilson kommt für Rodgers in die Partie, tut sich jedoch schwer, in die Gänge zu kommen.
Auf der anderen Seite hat auch Bills-Quarterback Josh Allen Probleme, Punkte aufs Bord zu bekommen. Dennoch hat Buffalo lange die Führung inne. Turnover von Allen machen den Bills jedoch das Leben schwer. Der Bills-QB wirft gleich drei Interceptions. Alle drei werden von Jets-Safety Jordan Whitehead abgefangen.
Kurz vor Ende der regulären Spielzeit geht New York 16:13 in Führung. Ein Field Goal von Tyler Bass bringt das Spiel jedoch mit 16:16 in die Overtime. In dieser schlägt die Stunde von Rookie Xavier Gipson, der das Spiel mit einem Punt-Return-Touchdown zugunsten der Jets entscheidet.