Robert Kraft könnte wohl doch noch ungeschoren aus seinem Prostitutions-Skandal herauskommen.
Gegen den Besitzer des NFL-Champions, den New England Patriots, wird bereits seit Wochen wegen des Vorwurfs der Förderung von Prostitution ermittelt. Allerdings könnte ein ungewöhnlicher Deal der Staatsanwaltschaft dafür sorgen, dass dem 77-Jährigen nichts zustoße.
Wie das "Wall Street Journal" berichtet, soll die Anklage fallen gelassen werden, wenn Kraft seine Schuld vor Gericht zugäbe. Neben einem Schuldgeständnis soll Kraft auch noch einen Bildungskurs zum Thema Prostitution absolvieren.
Ob Kraft und seine Anwälte dem Deal zustimmen ist noch unklar. Allerdings droht dem Besitzer auch noch eine Strafe der NFL, die Kraft aufgrund des Verhaltenskodex der Liga noch eine zusätzliche Strafe auferlegen könnte.