Wird Berlin die dritte deutsche Stadt in der NFL-Geschichte sein, die mindestens ein Regular-Season-Spiel austragen wird?
Wie aus einem "ESPN"-Bericht am Dienstag hervorgeht, soll sich die Stadtregierung, die in der laufenden Amtszeit aus CDU und SPD besteht, um die Austragung von NFL-Spielen bemühen. Sollte man den Zuschlag erhalten, würde man dieses Recht allerdings über die nächsten fünf Jahre haben wollen. Los gehen soll es, im besten Fall, bereits ab nächster Saison.
Gespielt werden würde im Olympiastadion, wo nicht nur der deutsche Bundesliga-Klub Hertha BSC seine Heimspiele austrägt, sondern auch jährlich das DFB-Pokal-Finale stattfindet. Im Jahr 2006 war das ca. 74.000 Zuschauer fassende Stadion zudem Gastgeber für das Finalspiel der Fußball-WM.
Ausdrücklicher Wunsch der NFL
Comissioner Roger Goodell erklärte, dass man "sehr hart" daran arbeite, die NFL in die deutsche Bundeshauptstadt zu bekommen. Allerdings heiße "das nicht, dass man nicht wieder in Frankfurt oder München" spielen werde.
Ab der NFL-Saison 2025/26 könnte die NFL acht Regular-Season-Spiele außerhalb der USA austragen - so zumindest der Plan. Neben der Rückkehr nach Sao Paulo (Brasilien), Deutschland (div. Standorte), Mexiko-Stadt (Mexiko) und London (England) wird man erstmals in Madrid (Spanien) gastieren. Außerdem könnte auch Dublin (Irland) als Gastgeber fungieren. In der Vorbereitung zur Saison 1997 spielten dort im Croke Park die Pittsburgh Steelers gegen die Chicago Bears.
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