Der acht Spiele andauernde Erfolgslauf der New Orleans Saints (8-3) findet in NFL-Woche 12 im Kracher bei den Los Angeles Rams (8-3) ein Ende. Die Kalifornier gewinnen 26:20.
Jared Goff wirft für 354 Yards, zwei Touchdowns und eine Interception, bei den Gästen trägt Running Back Alvin Kamara das Spiel mit 87 Rushing-, 101 Receiving-Yards und je einem Touchdown. Jener am Boden resultiert aus einem 74-Yarder.
Damit ziehen die Carolina Panthers in der NFC South mit New Orleans gleich.
Kein Wunder im letzten Quarter
Die Denver Broncos (3-8) belohnen sich bei den Oakland Raiders (5-6) nicht für eine Aufholjagd in den letzten 15 Minuten, als sie das 0:21 nur mehr zum 14:21-Endstand verkürzen können.
Nach dem kampfbedingten Out von Aqib Talib (HIER nachlesen) verzeichnet Denver einen weiteren Ausfall, Quarterback Paxton Lynch muss mit einer Knöchelverletzung runter. Trevor Siemian übernimmt (wieder) und trägt bis zum Ende des Spiels aus nur elf angebrachten Pässen immerhin beide Touchdowns bei.
Marshawn Lynch weist einen produktiven Arbeitstag für Oakland vor (gesamt 111 Yards und ein Touchdown).
Nächster Rekord für Wilson
Russell Wilson stellt beim erwartungsgemäßen 24:13 seiner Seattle Seahawks (7-4) bei den San Francisco 49ers (1-11) mit dem 63. Sieg einen Rekord auf: Noch nie gewann ein Quarterback in seinen ersten sechs Spielzeiten so viele Partien (bisheriger Rekordhalter: Baltimores Joe Flacco mit 62).
Neuzugang Jimmy Garoppolo kommt in der "Garbage Time" zu seinen ersten zwei (auch erfolgreichen) Pässen für die Niners, einer davon findet den Weg in die Endzone.
Eine Überraschung gibt es in Arizona, wo die Cardinals (5-6) den Jacksonville Jaguars (7-4) eine im Kampf um die Playoffs schmerzhafte 27:24-Pleite zufügen. Der dritte Quarterback Blaine Gabbert führt die Cards mit 241 Yards und zwei Touchdowns zum Erfolg.
Jacksonville rutscht damit in der AFC South hinter die zuvor erfolgreichen Tennessee Titans zurück.