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Drama-Finish im AFC-Showdown

Patriots holen Playoff-Ticket mit Herzschlag-Sieg. LA planiert Seattle.

Drama-Finish im AFC-Showdown Foto: © getty

Die New England Patriots (11-3) holen sich in NFL-Woche 15 in einem dramatischen Showdown um die Führung in der AFC bei den Pittsburgh Steelers (11-3) einen 27:24-Erfolg.

Drei Mal gehen die Steelers in Führung, doch eine Minute vor Ende dreht Dion Lewis die Partie erneut zugunsten der Patriots. Pittsburgh übernimmt den Ball und kommt in die Endzone, der vermeintliche Game Winning Touchdown von Jesse James wird aber zurückgenommen.

Mit neun Sekunden auf der Uhr versucht Ben Roethlisberger einen Fake Spike, der Pass in die Endzone wird aber von Eli Rogers nicht gefangen und von Duron Harmon intercepted.

Die Patriots, bei denen Tight End Rob Gronkowski mit 168 Yards aus neun Catches glänzt, holen sich damit die AFC East und möglicherweise den Tie Breaker mit Pittsburgh im Kampf um den Heimvorteil in einem möglichen Conference-Championship-Duell.

Die Steelers haben die AFC North und somit ebenfalls das Playoff-Ticket schon in der Tasche, müssen gegen die Pats aber einen schmerzhaften Rückschlag einstecken: Star-Wide-Receiver Antonio Brown scheidet früh mit einem Teilriss des Wadenmuskels aus. Bis zu den Playoffs könnte diese Verletzung aber ausheilen.

Gurley rauscht über Seahawks hinweg

Völlig von der Rolle präsentieren sich die Seattle Seahawks (8-6) im Kampf um die Spitze der NFC West: Die Los Angeles Rams (10-4) gewinnen auswärts 42:7.

Mann des Spiels ist Running Back Todd Gurley, der mit seinen drei Rushing-Touchdowns schon zur Halbzeit für eine 34:0-Führung sorgt. Später legt er noch einen Receiving-TD nach, auch auf Robert Woods wirft Jared Goff einmal erfolgreich zu Punkten.

Russell Wilson bringt nicht einmal die Hälfte seiner Pässe an und kann das Ergebnis nur mit einem Touchdown auf Luke Willson etwas "verschönern".

Die Tennessee Titans (8-6) stecken bei den San Francisco 49ers (4-10) eine 23:25-Niederlage ein, die im Rennen um eine Wild Card in der AFC schmerzhaft werden könnte.

Jimmy Garoppolo beeindruckt bei seinem neuen Arbeitgeber mit 381 Yards und einem Touchdown.

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