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TT: Die Awards nach der Regular Season

Das sind die Geschichten nach dem 17. Spieltag in der NFL:

TT: Die Awards nach der Regular Season Foto: © getty

Und da sind wir auch schon wieder!

Die NFL-Ergebnisse sind euch allen freilich bekannt, doch die größte und teuerste Profiliga der Welt hat viele Stories zu erzählen.

Wie gewohnt widmet sich LAOLA1 den Auffälligkeiten des Spieltages.

Wer ist Winner? Wer ist Loser? Wer oder was war awesome? Wer oder was war awful? Wer sorgte noch für Aufsehen?

Das ist der Touchdown Tuesday - die Endzone von LAOLA1 - Episode 17 der Saison 2017:

Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills! Die Buffalo Bills!

(Wer hierfür eine nähere Erklärung braucht, hat die vergangenen 17 NFL-Jahre und speziell Week 17 wohl verschlafen!)

Wo Gewinner, da auch Verlierer. Und DER Verlierer dieses Spieltags heißt nunmal Baltimore. Die Aufgabe war eigentlich nicht so schwierig: Mit einem Heimsieg gegen die Cincinnati Bengals hätten die Ravens die Postseason erreicht. Gegen jene Bengals, die in dieser Saison über weite Strecken enttäuschten. Zu Hause. Vor eigenem Publikum. Und Baltimore holte selbst einen 3:17-Rückstand auf und führte bis zur letzten Minute 27:24. Die Defense, die in dieser Saison so viel Freude bereitet hatte, musste nur noch einen Drive der Gäste stoppen. Da ging es in erster Linie darum, nicht ein Field Goal, die zur Verlängerung geführt hätte, zu kassieren. Bei 3rd and 5 an der gegnerischen 48 wurde Andy Dalton sogar intercepted, doch ein Holding von Rookie Marlon Humphrey sorgte für ein First Down der Gäste und hielt sie am Leben. Wenig später folgte kein Field Goal, sondern ein Touchdown (siehe unten). Oh, wie ist das unschön, liebe Ravens. So nah dran und nun doch nicht drin. Aber auch das ist Football.

Die Bengals haben die Postseason klar verpasst - und werden dennoch gefeiert. Vor allem einer: Andy Dalton. Denn sein Pass bei 4th and 12 an der 49 von Baltimore zu Tyler Boyd sorgte nicht nur für den Touchdown zum Sieg gegen die Ravens, sondern auch dafür, dass die Buffalo Bills erstmals seit 1999 (!) wieder in den Playoffs sind. Es würde uns nicht wundern, wenn Dalton eine Statue am Rande des New Era Fields bekommt. Die Wings sind schon am Weg - und noch besser: Die Fans haben Geld gespendet. Mehr dazu weiter unten. Hier nun einmal der 49-Yards-TD ins Glück der Buffalo Bills.

Gut, es war keine Win&You're-In-Situation und letztendlich hätte auch ein Sieg nicht gereicht. Aber, liebe Seattle Seahawks, wenn man erst gar nicht gewinnt, dann hat man in dieser Saison die Playoffs halt auch einfach nicht verdient - noch dazu zu Hause gegen die Arizona Cardinals, die wahrlich nur um die Goldene Ananas und maximal um einen schönen Abschied für Coach Bruce Arians gespielt haben. Irgendwie sinnbildlich für diese verkorkste Saison.

Und ja, liebe Tennesee Titans, es muss sein! Herzliche Gratulation zu den Playoffs, aber für Szenen wie diese wurde OH BOY geschaffen, also gebührt euch der Ehrenpreis dieser Oh-Boy-Saison. Man will sich gar nicht ausmalen, wenn ihr DESWEGEN die Postseason verpasst hättet:

Heute ausnahmsweise PlayerS, denn sie haben folgende Statistiken der Regular Season für sich entschieden: Tom Brady (Patriots, Passing Yards/4577), Kareem Hunt (Chiefs, Rushing Yards/1327), Antonio Brown (Steelers, Receiving Yards/1533), Todd Gurley (Rams, Touchdowns/19), Preston Brown (Bills), Joe Schobert (Browns), Blake Martinez (Packers, alle Tackles/144), Chandler Jones (Cardinals, Sacks/17.0), Kevin Byard (Titans), Darius Slay (Lions, beide Interceptions/8), Yannick Ngakoue (Jaguars, Forced Fumbles/6). Herzlichen Glückwunsch!


Happy New Year!!! Ich hoffe, ihr seid gut und im Idealfall mit einer Playoff-Qualifikation eures Teams rübergerutscht! Die übliche Verabschiedung der Touchdown-Tuesday-Saison erspare ich uns diesmal, denn ich hoffe, ihr bleibt uns im Jänner bei unserem traditionellen "Playoff Monday" gewogen. Für mich ist es diesmal tatsächlich ein Touchdown Tuesday, schließlich habe ich mir erst heute über weite Strecken die "Red Zone" angesehen. Ganz ist es mir nicht gelungen, die Spannung während der letzten zwei Tage aufrechtzuerhalten, aber die Art und Weise, wie etwa die Buffalo Bills ihr Playoff-Wunder geschafft haben, habe ich erst heute gesehen - live weiß ich nicht, ob diese Spannung zu ertragen gewesen wäre, haha. Die Saison 2017 hake ich zwar nicht als die grandioseste aller Zeiten ab, aber sie hat uns zumindest ein originelles Playoff-Feld verschafft. Acht von zwölf Postseason-Vertretern sind gegenüber der Vorsaison neu, einige Stammgäste wie die Green Bay Packers oder die Seattle Seahawks sind diesmal bereits auf Urlaub. Bei genauem Studium des Lineups dieses Playoff-Festivals kommt man nicht umhin, eine Art "Loser-Playoffs" zu erkennen - und nicht falsch verstehen, ich meine dies im positivst möglichen, durchaus sympathischen Zusammenhang. Und ich beziehe mich gar nicht nur darauf, dass vor einigen Jahren wohl niemand darauf gewettet hätte, dass mit Buffalo, den Jacksonville Jaguars und den Tennesee Titans drei notorische Verlierer-Teams aus der AFC gleichzeitig ihre Playoff-Durststrecke beenden. Aber schauen wir uns mal zehn der zwölf Super-Bowl-Aspiranten genauer an.

PHILADELPHIA EAGLES: Eine der traditionsreichsten NFL-Franchises wartet immer noch auf den ersten Super-Bowl-Triumph.

MINNESOTA VIKINGS: Wie die Eagles kennt Minnesota die Super Bowl zwar nicht nur vom Hörensagen. Ein Gespräch mit Vikings-Fans über das bisherige Abschneiden im Endspiel ist jedoch nicht empfehlenswert.

LOS ANGELES RAMS: In St. Louis weiß man, wie man mit den Rams einen Super-Bowl-Triumph feiert, aber Los Angeles ist nicht St. Louis - in keinerlei Hinsicht.

NEW ORLEANS SAINTS: Dank des Titels vor acht Jahren in jüngerer Vergangenheit eine rühmliche Ausnahme, aber abseits der Brees-Ära eines der leidenschaftlichsten Loser-Teams der NFL-Geschichte.

CAROLINA PANTHERS: Wie man eine Super Bowl verliert, wissen die Panthers (wie man sie mit Anstand verliert alle außer Cam Newton)

ATLANTA FALCONS: Siehe Panthers. Auch Atlanta hat gerade eben erst ein Endspiel verloren. Die Lombardi-Trophy machte sonst einen weiten Bogen um Atlanta.

JACKSONVILLE JAGUARS: Ääääääähm, tja.

KANSAS CITY CHIEFS: Wer sich an den Super-Bowl-Triumph der Chiefs erinnern kann, war in den 60ern entweder zu jung oder hat sie nicht ausgekostet. Alle vier Playoff-Siege seit 1970 lassen sich bei einem Kurzgespräch erörtern.

TENNESSEE TITANS: Ein Mal war es wie bei Schalke: Nur gucken, nicht anfassen! Ein Yard und so...

BUFFALO BILLS: Der Gipfel aller Super-Bowl-Tragödien. Ich will diese Wunde erst gar nicht aufreißen und schweige.

Tja, sagen wir so: Diese zehn Franchises haben bezüglich ihrer Historie jede Menge - genauer gesagt jeeeeeeeede Meeeeengeeeee - Luft nach oben für neue Heldentaten. Das ist saucool. Nutzt diese Chance! Verewigt euch in den Geschichtsbüchern! Macht euch in eurer Metropole oder eurer Provinzstadt unsterblich! Auf ein kleines Problem sei jedoch hingewiesen: Zehn Teams machen noch kein Playoff-Festfival. Die "Headliner" aus New England und Pittsburgh passen als Team dieses Jahrtausends beziehungsweise als erfolgreichste Franchise der Super-Bowl-Ära hier so gut rein wie Metallica oder die Foo Fighters in den Silvesterstadl. Aber egal, auch in der Hitparade gibt es hin und wieder eine neue Nummer eins. Ich freu mich drauf, auf die schönste NFL-Jahreszeit - und wie!

Ich will bestimmt keinen Fan eines Teams aus einer der beiden South-Divisions verunglimpfen und an dieser Stelle herzlich Willkommen "Manziel" - ich kann mich "dellione" nur anschließen: Kurioser Nickname für einen Houston-Fan, hehe. Aber historisch gesehen sind dies wohl in beiden Conferences jene Divisions, die ein wenig unter dem Radar fliegen, weil teilweise nicht in den größten Märkten beheimatet, erst etwas später in die Liga aufgenommen oder übersiedelt, in der jüngeren Vergangenheit notorisch erfolglos oder alles davon (so klingt es, wenn ich auf Diplomat mache). Fakt ist in diesem Jahr jedoch, dass drei von vier Wild Cards an den "Süden" gingen. Die NFC South habe ich unlängst schon analysiert, sie hat in der NFC gar beide ergattert. Die AFC South wiederum pirscht sich heran, eine der spannendsten Divisions der kommenden Jahre zu werden. In den vergangenen Wochen haben wir schon viele ausgeschiedene Teams mit Feedback bedacht, in diesem Kontext möchte ich es diesmal ausnahmsweise bei einem grünen Pfeil machen. Die Jacksonville Jaguars sind abseits des Fragezeichens Blake Bortles ohnehin dazu gebaut, länger vorne mitzumischen. Und wenn die Tennesee Titans schon in einer Down-Season von Marcus Mariota in die Playoffs zurückkehren, ist auch weiter einiges möglich. Man möge jedoch auch ein Auge auf die Houston Texans und die Indianapolis Colts werfen. Fangen wir bei den Texans an: Head Coach Bill O'Brien ziehe ich mal aus dem Thema des nächsten grünen Pfeils vor. Ich bin nicht der größte Fan seiner bisherigen Arbeit, aber selbstverständlich muss man sich anschauen, was er mit Deshaun Watson leisten kann. Bestätigt der QB-Jungstar, was er in dieser Saison versprochen hat und kehren einige Verletzte um J.J. Watt zurück - na dann viel Spaß, liebe Konkurrenz! Bei den Indianapolis Colts wird schlagartig vieles wieder positiver ausschauen, wenn Andrew Luck zurückkommt. In Normalform ist er nunmal ein QB, der im Alleingang für einige Siege garantiert. Ich würde jedoch auch meinen, dass der letztes Jahr installierte GM Chris Ballard keine schlechte Wahl war, auch wenn seine Maßnahmen ohne Luck noch nicht greifen konnten und diese schwache Saison einzukalkulieren war. Die Bestellung des neuen Coaches wird wichtig, aber ich denke, mit diesem Potenzial wird es nicht an Interessenten mangeln. Jacksonville und Tennessee nach langjähriger Aufbauarbeit am Weg nach oben, Houston und Indy mit der Chance, wieder dorthin zurückzukehren - das könnte lustig werden!

Der "Black Monday" ist nicht gerade der erfreulichste Tag der NFL. Auch wenn Weichenstellungen in Sachen Zukunft immer wieder notwendig sind, wünscht man natürlich keinem Coach - egal ob Head Coach, Coordinator oder Position-Coach, dass er seinen Job verliert. Wer in dieser Liga werkt, weiß mit seiner Unterschrift unter den Arbeitsvertrag jedoch, auf welche Spielregeln er sich einlässt. Da kann der Vertrag des vermeintlichen Erfolgstrainers noch in der Offseason um mehrere Jahre verlängert worden sein - eine mittelprächtige Spielzeit später erinnert sich außer dem Bankberater niemand mehr daran. Liebe Grüße nach Oakland an dieser Stelle. Keinem der gefeuerten Coaches ist schlechter Wille oder Ähnliches zu unterstellen, es ist auch keine komplett überfällige Trennung wie im Vorjahr jene der Rams von Jeff Fisher dabei, dennoch kann ich in diesem Jahr den wenigsten der bisherigen Personalentscheidungen großartig widersprechen. Teilweise haben wir sie hier eh schon geahnt (Jim Caldwell in Detroit, Jack Del Rio in Oakland). Dass es für Chuck Pagano in Indy nicht weitergehen kann, ist klar, wenngleich er in den vergangenen zwei Jahren wirklich großes personelles Pech hatte. Auch die Chicago Bears brauchen einen Neustart ohne John Fox. Dem Rücktritt von Bruce Arians in Arizona widme ich mich unten ausführlicher. Und in Cincinnati hat man offenbar keine große Eile, die anvisierte Trennung von Langzeit-Coach Marvin Lewis zu vollziehen. Auch mit den bestätigten Coaches bin ich weitestgehend einverstanden - ja, auch und gerade mit Hue Jackson in Cleveland. Nach zwei Jahren der Saat wieder vor der möglichen Ernte die Geduld zu verlieren und sich wegen dieser Horror-Spielzeit nicht anzuschauen, was da rauskommt, wäre fahrlässig. Die Browns haben in diesem Jahrzehnt schon so oft den Coach und die personelle Strategie geändert, da kann man es ruhig auch mal anders probieren, anstatt den x-ten Neuanfang zu wagen - und wenns nächstes Jahr nicht hinhaut, kann man immer noch den Stecker ziehen. Vance Joseph hat in Denver zwar eine Katastrophen-Saison abgeliefert, aber er ist jung und sollte ein zweites Jahr bekommen. Todd Bowles hat einen schwachen Jets-Kader konkurrenzfähig gehalten, also macht die Vertragsverlängerung allen Sinn der Welt. Diskutieren könnte man meinetwegen über Dirk Koetter in Tampa Bay, aber vielleicht war in der NFC South gegen drei übermächtige Gegner nicht mehr drin und möglicherweise tut es den Herren Jungstars um Winston und Evans auch mal gut, auf die Schnauze zu fallen. Diese Kontinuität könnte sich aber noch auszahlen. Vielleicht liegt die Bestätigung des einen oder anderen Coaches aber auch daran, dass in diesem Jahr irgendwie kein "Hauptpreis" auf dem Trainermarkt zu finden ist - außer man betrachtet Chef-Charismatiker Jon Gruden als solchen und den Oakland Raiders gelingt es tatsächlich, ihn auf die andere Seite des Mikros zu holen. Mich tät's freuen! Aber sonst? Einen Kyle Shanahan oder Scott McVay - junge Coaching-Hirne, deren Head-Coach-Chance gerade zu aufgelegt ist - sehe ich in diesem Jahr nicht unbedingt. Stattdessen gibt es viele, viele, viele Kann-Kandidaten, aber kaum Muss-Kandidaten. Auch solche Kann-Kandidaten können bestens funktionieren, wie wir wissen. Aber für sie muss man nicht zwingend alles über den Haufen hauen, wenn man noch an den eigenen Coach glaubt. Und ja eh, dann gibt es noch Josh McDaniels - quasi in seiner eigenen Kategorie. Er wird wie immer überall im Gespräch sein. Aber dass er New England (wieder) verlässt, glaube ich erst, wenn es so weit ist.

Könnt ihr euch noch an Younghoe Koo erinnern? Der gute Herr war zu Saisonbeginn Kicker der Los Angeles Chargers und machte bei der Niederlagenserie bei den ersten vier Spielen nicht die allerbeste Figur (wieder sehr diplomatisch). Nur ein Sieg mehr und L.A. würde sich gerade über zwei Playoff-Teams freuen. Also alle, die inzwischen Rams-Fans wurden und die 4000 bis 5000, die die Chargers bislang auf ihre Seite geholt haben (Ernsthaft, liebe Marketing-Abteilung der Chargers, lasst euch was einfallen!!! Es macht keinen schlanken Fuß, wenn beim Alles-oder-Nichts-Heimspiel fast nur Raiders-Fans im Haus sind, auch wenn es der erste Auftritt der Raiders in L.A. seit 23 Jahren war...). Dennoch: Nur ein Sieg mehr. Nur ein Sieg mehr. Nur ein Sieg mehr. So ganz haben die Chargers ihre Kicker-Probleme die ganze Saison über nicht abgelegt, aber ich erinnere hier an diese im September unnötig vergeigten Spiele, um zu illustrieren, dass in der NFL jedes, wirklich jedes Spiel zählt. Die Chargers-Defense ist sicher keine schlechte, die Offense um Philip Rivers kann den Ball bewegen. American Football besteht jedoch aus drei Phasen. Und auch wenn mich das Gefühl nicht loslässt, dass hier definitiv ein Playoff-Kaliber-Team bereits auf Urlaub ist, weiß man wenigstens wo man suchen muss... Außer beim fehlenden Heimvorteil natürlich.

Zwei kurze Gedanken zu zwei riesigen Verlierern dieser Saison liegen mir noch am Herzen: Erstens ein Nachtrag zu meiner letzwöchigen Abhandlung zu den Green Bay Packers: Ich wollte GM Ted Thomspon wirklich nicht aus dem Amt schreiben, haha. Aber da er ja ein Amterl im Haus behält, kann man sich ja weiter seiner guten Seiten bedienen - und die gibt es ohne Wenn und Aber. Die Packers züchten sich jedoch nicht nur ihre Spieler am liebsten selbst, sie haben auch diverse potenzielle GM-Kandidaten im eigenen Haus - Eliot Wolf oder Brian Gutekunst waren schon immer wieder für andere GM-Jobs im Gespräch, es gibt aber auch weitere Anwärter. Ich bin gespannt, wer den Zuschlag bekommt. Eine zumindest kleine Kurskorrektur hin zu etwas mehr Aktivität am Spielermarkt scheint mir jedoch unumgänglich. Zweitens halte ich es für Stumpfsinn, Pete Carroll als Coach der Seattle Seahawks in Richtung Rücktritt schreiben oder reden zu wollen, wie dies letzte Woche geschehen ist. Gut, dass er dies selbst derart eindringlich ausgeschlossen hat. Ja, die laufende Saison ging völlig in die Hose - und das, wie ich finde, nicht nur wegen der Verletzungen. In Wahrheit war auch zuvor schon ein wenig der Wurm drinnen. Gut möglich, dass auch die eine oder andere unangenehme Personalentscheidung ansteht. In Seattle hat man wie bei kaum einer anderen Franchise aus Nonames Stars gemacht. Diese Herren verdienen inzwischen alle recht fürstlich, jünger werden sie teilweise aber nicht - ich denke, in diesem Kontext ist ein wenig die Balance verloren gegangen, auf der einen oder anderen Position war man in der Folge schlichtweg nicht ausreichend besetzt. Dies sind jedoch alles keine unlösbaren Probleme, vor allem wenn die Grundpfeiler stimmen. Carroll ist mit seinem für sein Alter beneidenswerten Elan und seinem Fachwissen der Grundpfeiler abseits des Feldes. Also um Gottes Willen möge man alles dafür tun, dass er dies noch lange bleibt. Gerade in einer Division, die ebenfalls wieder eine lustigere werden könnte. Die Aufbauarbeit der Los Angeles Rams macht sich bereits bezahlt, jene der San Francisco 49ers hat mit Jimmy Garoppolo einen riesigen Sprung gemacht und bei den Arizona Cardinals sitzen nicht die uncleversten Entscheidungträger, die allerdings tiefgreifende Entscheidungen zu treffen haben - was für eine Überleitung zum nächsten Punkt.

Ich möchte dem Rücktritt von Bruce Arians als Head Coach der Arizona Cardinals ein paar Zeilen widmen. Leider. Mit 65 Jahren kann man getrost in Pension gehen, aber dies ist eine Persönlichkeit, die diese Liga schmerzlich vermissen wird. In der abgelaufenen Nicht-Fisch-Nicht-Fleisch-Saison, unter der sicher auch unser "mundafinga" gelitten hat, sind die Cardinals hier im TT ein bisschen untergegangen. Gefühlt hatte Arizona nie auch nur den Hauch einer Chance auf die Playoffs. Dennoch: Mit einer 8-8-Bilanz war man zumindest auf dem Papier gar nicht sooooo weit entfernt. Und das ohne David Johnson, einen der besten Offensivkräfte der Liga - um nur eine Personalie stellvertretend zu nennen. Soll nicht blöd klingen, aber vielleicht wäre im Hinblick auf die Draft-Needs sogar die eine oder andere Niederlage mehr sinnstiftender gewesen. Dies wäre jedoch gegen alles, wofür Arians steht. Ich finde, es ist auch in diesem Jahr bemerkenswert, was er aus diesem Roster rausgecoacht hat. 2014 und speziell 2015 hatte er dieses Team auf Super-Bowl-Niveau, wenngleich es nicht zum großen Wurf gereicht hat. Arians hat erst in einem Alter, in dem andere schon an die Rente denken, seine erste Chance als Head Coach bekommen - viel zu spät natürlich. Vielleicht war es aber auch diese Reife, die ihm geholfen hat. Er stand zwar nicht wirklich für Gelassenheit, aber für einen erdig-ehrlicheren Zugang zu diesem Job. Er verzichtete auf Floskeln und Worthülsen, derer sich viele Kollegen bedienen. Und vielleicht half auch, dass er den Krebs besiegte und viele Dinge daher aus einem anderen Blickwinkel sah. Dieses Schicksal machte zumindest vielen Mut. Die Tränen bei seiner Abschieds-PK sind Gänsehaut pur - und bei aller Emotion vergaß er nicht darauf hinzuweisen, dass es Wichtigeres im Leben gibt als Football. Das stimmt zu 100 Prozent. Die Football-Welt wird seine Arbeit dennoch vermissen.

Auch von meiner Seite ein schönes neues Jahr, alles Gute für euch in 2018, bleibt gesund, denn Gesundheit ist wie immer das Wichtigste! 2018 hätte Football-technisch nicht besser anfangen können. Wenige Push-Benachrichtigungen schaffen es, dass sie in meiner Erinnerung bleiben. Zwei in der jüngeren Vergangenheit haben es geschafft. Ich weiß noch genau, wann und wo und wie ich unsere Breaking-Whatsapp zur Bestellung von Peter Stöger als Dortmund-Trainer bekommen habe. (Hier kannst du dich dafür übrigens anmelden.) Und am 1. Jänner 2018 um 1:59 Uhr erreicht mich via NFL folgende Nachricht: "Breaking News: Bills clinch playoff berth for first time since 1999. Buffalo secures a playoff berth after a win over the Dolphins and Ravens loss." Ich habe mich ehrlich gefreut für diese Loser-Franchise und das auf meiner Silvester-Party auch alle wissen lassen. Das Video weiter oben habe ich mir nicht oft genug anschauen können, wie Spieler, Mitarbeiter, Funktionäre und Fans über den TD-Pass jubeln. Da kann ich dem Facebook-Post von Kommentatoren-Legende Christopher D. Ryan nur zustimmen, der über besagtem Video schrieb: "One of the reasons I love watching sports." Wie die Fans in Eiseskälte die Mannschaft am Flughafen empfangen haben, ein Traum. Noch besser: Die Bills schicken nicht nur Wings nach Cincinnati, viele Bills-Fans haben jeweils 17 Dollar (für die Anzahl an Playoff-losen Jahren) an die Andy-&-Jordan-Dalton-Foundation für erkrankte und körperllich behinderte Kinder gespendet. Bis vor kurzem kamen bereits 100.000 (!) Euro zusammen. Einfach eine tolle Aktion. Und dieser Pass für die Ewigkeit der Buffalo-Fans, den ich mir natürlich relive in der Red Zone gegeben habe, bleibt für immer in Erinnerung. Was für ein Start ins NFL-Jahr 2018.

Ich habe mich entschieden, siehe unten, mein MVP 2017 heißt Tom Brady (siehe auch ganz unten). Auch wenn er die vergangenen Wochen vielleicht nicht mehr so MVP-mäßig spielte und andere sich in dieser Saison empfahlen (Russell Wilson, Todd Gurley, Antonio Brown, DeAndre Hopkins), sollte dieser Award zum dritten Mal an den Großmeister gehen. Ich glaube zwar auch weiterhin, dass ein anderer QB bei diesem Team unter der Leitung von Bill Belichick ähnlich reüssieren könnte, aber wohl keiner mit 40 Jahren. Brady ist ein Vorbild punkto Einstellung zum Beruf und das macht ihn auch mit 40 zu einem Weltklasse-Athleten. Seine Art ist mitreißend und reißt auch seine Kollegen mit, auch das ist wertvoll, vor allem, wenn die Saison zu Beginn nicht so wie gewünscht läuft. Er ist der Anführer dieses Teams, eine aktive Legende und hat es sich verdient wie Jim Brown (1957, 1958, 1965), Johnny Unitas (1959, 1964, 1967), Brett Favre (1995, 1996, 1997/ex aequo mit Barry Sanders) und Peyton Manning (2003/ex aequo mit Steve McNair, 2004, 2008, 2009, 2013) zumindest ein drittes Mal als MVP ausgezeichnet zu werden.

Der nächste Head Coach der Oakland Raiders heißt Jon Gruden. Sagt zumindest Adam Schefter. Und der Workaholic liegt zumeist richtig. Ja, das würde mich irgendwie freuen, denn ich will ihn bewusst coachen sehen. Das habe ich zwar früher auch schon, aber nicht so bewusst wie jetzt. So intensiv wie jetzt habe ich die NFL bis 2009 nicht verfolgt, das ist meiner Jugend geschuldet. Ich spare mir jetzt einen Seitenhieb auf Kollegen ALTmann, der Gruden natürlich schon sehr bewusst erlebt hat. Ich höre ihm bei den ESPN-Übertragungen allzu gerne zu, weil er einfach wirklich ein Experte und seine Art einfach mitreißend ist. Mich würde das echt interessieren, ob er sein Knowhow zehn Jahre nach seinem letzten Arbeitstag als Head Coach der Tampa Bay Buccaneers auf das Feld bringt. Viele sehen ihn als Heilsbringer, aber ein nüchterner Blick auf die Fakten lässt auch folgenden Schluss zu. Nach dem Gewinn der Super Bowl folgten nur drei Winning Seasons, zwei Playoff-Teilnahmen und kein Postseason-Sieg mehr. Mit den Raiders gewann er in der Postseason auch nie. Das Umfeld würde zu ihm passen. Raider Nation, Las Vegas und Gruden? Das klingt sinnvoll. Denkt wohl auch Mark Davis, der sich seiner Sache mit Gruden sehr sicher sein dürfte. Jack Del Rio zu entlassen ist ob dieser Saison nachvollziehbar, aber es ist immer auch die Frage: Wer kommt nach? Kollege Altmann hat das oben schon aufgezeigt. Gruden wäre insofern eine spannende Variante und ja, ich will ihn als Head Coach der Oakland Raiders in Aktion sehen.

Apropos Tampa Bay Buccaneers: Dass sie Dirk Koetter im Amt bestätigen, hat mich überrascht. Mit diesem Team, vor allem dieser offensiven Qualität als Head Coach mit Offensiv-Hintergrund nur eine 5-11-Saison zu produzieren, ist eigentlich keine Empfehlung für eine Amtsbestätigung. Ich glaube auch weiterhin nicht , dass er der richtige Mann für diesen Job ist, aber offensichtlich hat er sein Team hinter sich, allen voran Jameis Winston, der sich gegenüber dieser Saison wieder kräftig steigern wird müssen. Und auch wenn hier ein roter Pfeil daneben steht, finde ich es gut, wenn auf Kontinuität gesetzt wird. Dafür sind die Glazers ja nicht immer bekannt. Was die anderen Head-Coaching-Decisions betrifft, ist alles für mich nachvollziehbar. Auch dass Dallas offenbar an Jason Garrett festhält. Vor allem hier hätte sich Kontinutät einen Titel verdient. Nicht vergessen: Garrett war vergangene Saison noch Head Coach of the Year. Ihn nun nach einer - zugegeben enttäuschenden - 9-7-Saison gehen zu lassen, hätte mich zwar nicht überrascht, aber ich finde es gut, dass es offenbar nicht passieren wird. Eine schöne Variante haben auch die Packers mit Ted Thompson gewählt, der sich als GM zurückzieht, aber in einer anderen Position bleiben wird. DC Dom Capers muss gehen, das hat sich abgezeichnet, aber ist auch nachvollziehbar. Es braucht frischen Wind in Green Bay.

Auch wenn es sich seit Wochen abgezeichnet hat und sie tapfer gegen Pittsburgh gekämpft haben - es ist nun Gewissheit. Die Cleveland Browns sind die Loser der Saison. 2017, 0-16. Damit sind die 2008er Detroit Lions punkto Paperbag nicht mehr alleine. Für alle Statistik-Freunde unter euch, das sind die weiteren Teams, die keines ihrer Spiele gewonnen haben, wenn die Saison zumindest acht Spiele hatte. 1982 Baltimore Colts (0-8-1 - wegen Streik verkürzt), 1976 Tampa Bay Buccaneers (0-14), 1960 Dallas Cowboys (0-11-1), 1944 Brooklyn Tigers (0-10), 1944 Card-Pitt (0-10), 1943 Chicago Cardinals (0-10), 1942 Detroit Lions (0-11), 1934 Cincinnati Reds (0-8), 1925 Columbus Tigers (0-9), 1922 Columbus Panhandles (0-8). Ihr alle seid nicht allein!

Abschließend noch ein paar Worte zu den New York Jets, die zum dritten Mal in den vergangenen vier Jahren an 6. Stelle picken werden. Mit Leonard Williams (2015) und Jamal Adams (2017) hat das eigentlich die letzten Male ganz gut geklappt. Doch die ewige Franchise-QB-seit-Joe-Namath-Suche könnte um ein weiteres Kapitel verlängert werden. Sehen wir uns die Reihenfolge an:

1. Cleveland Browns
2. New York Giants
3. Indianapolis Colts
4. Cleveland Browns (von Houston Texans)
5. Denver Broncos
6. New York Jets

Man kann davon ausgehen, dass Cleveland einen Pick für einen QB verwendet und den anderen entweder tradet oder doch einmal anfängt die zwölf Picks, die man im 2018er Draft hat, ins Team zu investieren und nicht noch mehr Picks zu horten. Zwei Saisonen mit nur einem Sieg sind genug, jetzt muss einfach was kommen. Die Giants werden ebenso einen QB draften, denn Eli Manning (37) wird nicht jünger und besser und die Position ist bei dieser QB-Klasse zu gut. Die Colts dürften ob der Rückkehr von Andrew Luck verzichten, die Elway-gesteuerten Broncos wohl kaum. Und dann kommen die Jets. Welche QBs sind überhaupt zu haben? Josh Rosen (UCLA), Lamar Jackson (Louisville), Baker Mayfield (Oklahoma), Josh Allen (Wyoming) und wenn er sich bereit erklärt, Sam Darnold (USC). Was tun, "Gang Green"? Josh McCown (38) wird Free Agent und womöglich aufhören, eine Weiterverpflichtung ist aber möglich. Bryce Petty und Christian Hackenberg gibt es aktuell auch noch. Ersterer ist in meinen Augen kein Franchise-QB, Zweiterer offensichtlich für Todd Bowles nicht. Dass er ihn in einem bedeutungslosen Spiel nicht zumindest in der zweiten Hälfte bringt, heißt für mich, er hält wirklich nicht viel von ihm. Der Zweitrunden-Draft-Pick aus dem Jahr 2016 hat noch keine Sekunde für die Jets gespielt und droht in die Geschichte der sinnlosen QB-Draft-Picks der Jets einzugehen. Holen sich die Jets, die mit fünf Siegen gezeigt haben, dass sie eine solide Basis geschaffen haben, einen Starter in der Free Agency? 100 Millionen Dollar Cap Space hat man, da werden Kirk Cousins oder Alex Smith zwangsläufig zum Thema. Bowles und vor allem Mike Maccagnan - beide in der Hierarchie gleichgestellt - sind nun gefordert, die Offseason zu gewinnen. Dafür wurden ihre Verträge bis 2020 verlängert.

Wir picken jede Woche die Teilnehmer der Super Bowl LII, die am 4. Februar 2018 in Minneapolis, Minnesota, stattfinden wird.

Die Stadt hat das größte Einzelsportereignis der Welt schon einmal ausgerichtet, 1992 im Metrodome, in dieser Saison wird der finale Höhepunkt im ein Jahr alten U.S. Bank Stadium stattfinden.

Wir sind wie immer zuversichtlich, in irgendeiner Woche mit einem Pick richtig zu liegen - spätestens nach den Conference Finals...

BERNHARD KASTLER und sein Week-17-Pick:

New England Patriots vs. Minnesota Vikings

Wir haben uns vor wenigen Wochen auf einen rationalen Pick geeinigt - und hier ist er: Ich wüsste nicht, wer in der AFC die Patriots wirklich stoppen sollte - vor allem auswärts. Homefield-Advantage ist für die Patriots die halbe Miete. Das letzte Mal haben sie 2013 ein Playoff-Spiel zu Hause verloren, damals gegen die Baltimore Ravens. Die Steelers hätten sicher das Potenzial, auch die Chiefs wie in Woche 1 gesehen, aber die Patriots sind in dieser Regular Season einfach auch so gewachsen, dass sie schwer zu schlagen sind. Vielleicht gelingt es den Minnesota Vikings, denen ich noch nicht vollends traue, aber diese First-Round-Bye kann viel wert sein. Zudem haben die Vikings dann ein Heimspiel und das Once-In-A-Lifetime-Ziel die Super Bowl im eigenen Stadion zu spielen, sollte einen Push geben. Die Defense macht sehr viel Hoffnung und die gewinnt bekanntlich Championships. Case Keenum bleibt das riesige Fragezeichen, vor allem in der Postseason, aber warum soll dieser Super-Bowl-Fluch nicht heuer brechen? Bis vergangenes Jahr gab es nie eine Overtime in der SB-Geschichte, alles hat ein Ende.

Week

AFC-Team NFC-Team
01 New England Patriots Green Bay Packers
02 Kansas City Chiefs Seattle Seahawks
03 Kansas City Chiefs Atlanta Falcons
04 Kansas  City Chiefs Green Bay Packers
05 Kansas City Chiefs Philadelphia Eagles
06 New England Patriots Philadelphia Eagles
07 Buffalo Bills Los Angeles Rams
08 Pittsburgh Steelers Philadelphia Eagles
09 Jacksonville Jaguars Philadelphia Eagles
10 New England Patriots Los Angeles Rams
11 New England Patriots Minnesota Vikings
12 Los Angeles Chargers Philadelphia Eagles
13 Baltimore Ravens Minnesota Vikings
14 Pittsburgh Steelers Los Angeles Rams
15 Pittsburgh Steelers Carolina Panthers
16 Kansas City Chiefs Los Angeles Rams

PETER ALTMANN und sein Week-17-Pick:
New England Patriots vs. New Orleans Saints
Ja, dies ist quasi der Haupttipp! Und er war schwer, sehr schwer. Okay, die Patriots muss ich vermutlich nicht erklären. Die Saints nach ihrer Darbietung bei einem vermurksten "Pflichtsieg" in Tampa Bay schon eher. Für mich ist es so, dass man in der NFC beinahe eine Münze werfen kann. Philly ist ohne Wentz schwer vorstellbar. Die Minnesota Vikings haben fast alles, aber wie tut sich Case Keenum in den Playoffs? Die Los Angeles Rams waren quasi mein "Zweiertipp", da sie sowohl offensive als auch defensive Stärken haben, aber ich möchte erst mal sehen, dass sie diese im Jänner umsetzen können - über die Jahre habe ich schon viele Jungstars gesehen, deren Nerven flatterten, als sie erstmals Postseason-Luft schnupperten. Diese Probleme orte ich in Carolina und Atlanta nicht, denn beide Teams haben erst unlängst ihre Playoff-Tauglichkeit bewiesen - das macht sie verdammt gefährlich. Aber ziehen sie es auswärts durch? Beide haben keine restlos stabile Saison hingelegt. Bleiben die New Orleans Saints. Warum? Sowohl Sean Payton als auch Drew Brees wissen, wie man eine Super Bowl gewinnt. Das Laufspiel ist grandios. Und die Defense ist zwar nicht restlos fit, kann aber lästig sein. Und vielleicht möchte ich irgendwie auch, dass eine der letzten Chancen auf "Brady vs. Brees" in der Super Bowl aufgeht.

Week

AFC-Team AFC-Team
01 New England Patriots Seattle Seahawks
02 New England Patriots Atlanta Falcons
03 Kansas City Chiefs Green Bay Packers
04 Kansas City Chiefs Detroit Lions
05 New England Patriots Carolina Panthers
06 New England Patriots Philadelphia Eagles
07 Pittsburgh Steelers Seattle Seahawks
08 Houston Texans Seattle Seahawks
09 New England Patriots New Orleans Saints
10 Pittsburgh Steelers New Orleans Saints
11 Pittsburgh Steelers Minnesota Vikings
12 Baltimore Ravens Philadelphia Eagles
13 Los Angeles Chargers New Orleans Saints
14 Baltimore Ravens Seattle Seahawks
15 Jacksonville Jaguars Los Angeles Rams
16 Kansas City Chiefs New Orleans Saints

Unsere traditionellen "Wer-war-super?-Wer-eher-nicht-so?-Awards" nach der Regular Season:

Kategorie

Peter Altmann Bernhard Kastler
MVP Todd Gurley (Rams) Tom Brady (Patriots)
Bester Quarterback Tom Brady (Patriots) Tom Brady (Patriots)
Bester Running Back Todd Gurley (Rams) Todd Gurley (Rams)
Bester Wide Receiver DeAndre Hopkins (Texans) DeAndre Hopkins (Texans)
Bester Tight End Rob Gronkowski (Patriots) Travis Kelce (Chiefs)
Bester Kicker Justin Tucker (Ravens) Justin Tucker (Ravens)
Bester Defense-Spieler Calais Campbell (Jaguars) Jalen Ramsey (Jaguars)
Beste Defense Jacksonville Jaguars Jacksonville Jaguars
Bester Head Coach Mike Zimmer (Vikings) Sean McVay (Rams)
Schwächster Head Coach Ben McAdoo (Giants) Dirk Koetter (Buccaneers)
Bester Offensive Coordinator Pat Shurmur (Vikings) Frank Reich (Eagles)
Bester Defensive Coordinator Matt Patricia (Patriots) George Edwards (Vikings)
Offensive Rookie Kamara/Watson/Hunt (meine Keeper-Rookies) Alvin Kamara (Saints)
Defensive Rookie Marshon Lattimore (Saints) Marshon Lattimore (Saints)
Überraschungsteam Los Angeles Rams Buffalo Bills
Enttäuschendstes Team New York Giants Tampa Bay Buccaneers
Beste Division NFC South NFC South
Schlechteste Division NFC North AFC West
Bester Neuzugang Calais Campbell (Jaguars) Jimmy Garoppolo (49ers)
Schlechtester Neuzugang Terrelle Pryor (Redskins) Martellus Bennett (Packers)
Bitterste Verletzung Dehaun Watson (Texans) Gab zu viele
Größte Fantasy-Überraschung Kareem Hunt (Chiefs) Juju Smith-Schuster (Steelers)
Größte Fantasy-Enttäuschung Amari Cooper (Raiders) Sammy Watkins (Rams)
Bold Prediction für 2018 Patriots werden in AFC East entthront Browns haben einen Winning Record

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