Die vorletzt Woche der NFL-Regular-Season 2024 liegt hinter uns! Dazu passend gibt es wieder eine User Endzone. Eure Hosts in dieser Woche sind sportfan_1990 und MatB.
Vorwort von MatB:
Und schon wieder ist die Saison fast vorüber, nicht mehr viele Entscheidungen stehen an. Viele Teams bereiten sich bereits auf den Draft und die neue Saison vor. Bald schon stehen wieder sechs Monate NFL-Footballlose Zeit an. Gut, dass es jetzt wenigsten die ELF (European League of Football) gibt. Ja, ich bekenne mich als Fan dieser und der Vienna Vikings. Ich kann es jedem nur empfehlen, wem der Football zu sehr abgeht, aber eigentlich jedem. Das Niveau ist hier wirklich gut und Show gibt's drumherum auch genug.
Sorry für das Abschweifen, aber genug davon, schauen wir noch ein vorletztes Mal diese Saison in der User Endzone auf die für uns beide (sportfan_1990 und MatB) auffälligsten Themen - sowohl negativ wie positiv, und die Entscheidungen am vorletzten Spieltag der Saison.
Vorwort von sportfan_1990:
Zunächst mal wünsche ich euch allen einen guten Rutsch und ein schönes neues Jahr! Dieses startet natürlich immer mit der intensivsten Football-Zeit – den Playoffs. In zwei Wochen wird es soweit sein, aber davor bekommt ihr - zum letzten Mal in diesem Jahr - die User Endzone noch vorgesetzt – viel Spaß damit.
Die 15 größten Stadien Nordamerikas
Cincinnati Bengals
30:34 in Overtime gegen die Denver Broncos
by MatB
Ja, Gewinner hat es diese Woche genug gegeben, es sind nur mehr wenige Playoffplätze zu vergeben, dazu kommt mein Partner diese Woche aber später noch.
Diese Kategorie könnte diese Woche auch Gewinner "Stadt" der Woche heißen, hat Los Angeles doch zwei Teams in den Playoffs.
Mein Herz und vor allem der Nervenkitzel hat sich aber dann doch für die Bengals entschieden. Im "Do-or-Die-Game #1" haben sie den Kopf gerade noch so aus der Schlinge gezogen und das in der Overtime – für jeden, der das Spiel nicht gesehen hat und die Möglichkeit dazu hat, unbedingt noch ansehen.
Die Ausgangslage für die Bengals vor Woche 17 war klar: Sie müssen beide Spiele gewinnen, die Broncos beide Spiele verlieren, die Dolphins und Colts eines der beiden verbliebenen Spiele verlieren, um in die Playoffs zu kommen. Davon können sie jetzt schon mal drei Haken machen, sie haben die Broncos im direkten Duell geschlagen, die Colts haben sich selbst aus dem Rennen nehmen lassen.
Kommen wir zum Spiel, für beide Teams ging es um viel, dass sah man auch am Spielverlauf, bis ins vierte Viertel war alles sehr verkrampft, keine Offense konnte so richtig Akzente setzen. 7:3 für die Bengals zur Halbzeit, 10:10 zu Beginn des letzten Viertels. Doch dann ging es Schlag auf Schlag.
Touchdown der Bengals, dem antworteten die Broncos ihrerseits mit einem Touchdown nach einer 51-Yard-Bombe von Bo Nix auf Marvin Mims jr.
Im Anschließend Drive fumbelte Tee Higgins den Ball, dies wurde erst nach einer Challenge von Denver-HC Sean Payton gegeben. Die Bengals waren zum ersten Mal in der "Schlinge" in diesem Spiel. Jetzt waren nur noch etwas über fünf Minuten zu gehen, wie hausgemacht für Sean Payton.
Doch die Broncos halfen den Bengals mit einer Interception aus der "Schlinge", diese bedankten sich mit einem neuerlichen Touchdown. 1:29 Minuten waren jetzt noch zu Spielen. Zeit genug, um acht Sekunden vor Schluss die nächste Bombe anzubringen. Bo Nix neuerlich auf …. richtig erraten: Marvin Mims jr, der spektakulär in Doppeldeckung den Ball zum Touchdown runterpflückte. Overtime.
BO NIX FINDS MARVIN MIMS ON 4TH DOWN FOR THE GAME-TYING TD 🤯
— Bleacher Report (@BleacherReport) December 29, 2024
WHAT IS HAPPENING??!!!?!
(via @NFL)pic.twitter.com/lMFfMcYvUw
In der Overtime merkte man die Nervosität bei beiden Teams an. Den Broncos "genügte" ein Remis, um die Bengals aus den Playoffträumen zu verabschieden. Dem war fast so. 2:49 Minuten vor dem Ende ging ein Field Goal der Bengals an den Upright. "Schlinge #2".
BENGALS MISS THE FIELD GOAL IN OT.
— NFL (@NFL) December 29, 2024
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Doch die Defense hielt. 1:13 Minuten brauchten Burrow und Higgins, um es doch noch aus der "Schlinge" zu schaffen. Higgins mit seinem dritten Touchdown-Catch und 131 Receiving Yards an diesem Abend und Burrow mit 412 Passing Yards und drei Touchdwons, dazu hat Burrow einen Touchdown selbst erlaufen. Also seine Serie von drei oder mehr Touchdowns auf sechs hochgeschraubt. Dazu führt er mit Abstand die Passing-Yards-Statistik diese Saison an.
Mal sehen, wie der letzte Spieltag ausgeht, es bleibt spannend.
The touchdown catch by Tee Higgins that kept the Bengals season alive 🙌
— FOX Sports: NFL (@NFLonFOX) December 29, 2024
(via @NFL)pic.twitter.com/bqVvej9DtY
Indianapolis Colts
33:45 gegen die New York Giants
by sportfan_1990
Vor dem Spiel war klar: Indianapolis musste die beiden restlichen Spiele gewinnen. Vor dem Spielplan mit Giants auswärts und Jaguars zu Hause musste man auch nicht vor Angst erstarren. Doch bis Woche 18 hielten die Playoff-Hoffnungen nicht einmal. Denn die New York Giants – die ihrerseits in dieser Saison noch kein Heimspiel gewinnen konnten – bezwangen die Colts mit 45:33.
Eine absurd unterirdische Leistung der Defensive machte das Spiel für die Offensive um Backup-QB-Oldie Joe Flacco wesentlich schwieriger. Flacco, der kurzfristig für den verletzten Richardson eingesprungen ist, konnte nicht an das Browns-Märchen aus dem letzten Jahr anschließen. Er spielte eine durchschnittliche Partie mit 330 Passing Yards, zwei Touchdowns, aber auch zwei Interceptions.
Aber wenn man 45 Punkte kassiert (davon ein Kickoff-Return-Touchdown) gegen das schlechteste Team der NFL, dann wird es für jede Offensive schwierig. Schade für unseren österreichischen Export Bernhard Raimann. Er wird nächstes Jahr in sein letztes Vertragsjahr gehen. Spielte heuer – auch aufgrund von Verletzungen – nicht so stark wie in der vergangenen Saison. Trotzdem war dies persönlich eine gute Saison. Vielleicht kann er sich ja schon im Sommer mit den Colts auf eine lukrative Vertragsverlängerung einigen.
Die Colts bleiben somit verdientermaßen im Niemandsland der Liga. Das letzte Playoff-Spiel war die Niederlage in der Wild-Card-Runde in der Saison 2020 (das letzte Karriere-Spiel von Philip Rivers). Trainer Shane Steichen wird vermutlich in der nächsten Saison eine Playoff-Teilnahme brauchen, um weiterhin Trainer in Indianapolis zu bleiben.
Baker Mayfield
(27/32 für 359 Yards, 5 TD Pässe)
by sportfan_1990
Baker Mayfield ist eine Light Version von Jameis Winston. Was verbindet die Beiden? Richtig, beide Teams spielten mal für die Browns und die Buccaneers. Winston wurde 2015 von den Buccs an Nummer 1 gedraftet und spielt diese Saison für die Browns. Mayfield wurde 2018 von den Browns an Nummer 1 gedraftet und spielt diese Saison für die Buccaneers.
Im Gegensatz zu Winston entwickelt sich Mayfield in dieser Saison zu seiner besten Version. Dieses Jahr ist das statistisch beste Jahr von ihm. Obwohl sich Chris Godwin in Woche 7 den Knöchel brach und Mike Evans, dem trotz Verletzung nur mehr 85 Yards auf eine weitere 1000-Yard-Saison fehlen, einige Spiele verpasste, erzielte Mayfield bisher 39 Touchdowns und 4.279 Yards. Zum ersten Mal in seiner Karriere konnte er in dieser Saison die 30-Touchdown-Pässe-Marke knacken. Am Sonntag pulverisierte er seine eigene Bestleistung und konnte weitere fünf Touchdown-Pässe in seine Statistik hinzufügen. Die Panthers konnten weder Irving am Boden noch Mayfield durch die Luft stoppen.
Wie geht es nun weiter in der restlichen Saison? Die Buccaneers müssen nächste Woche das Heimspiel gegen die Saints gewinnen, dann stehen sie (vermutlich) als Nummer 4 in den NFC-Playoffs. Gegen Vikings/Lions sind sie natürlich Außenseiter. Mayfield hat eine gewisse Gunslinger-Mentalität, die er nicht komplett ablegen kann – daher auch die Light Version von Jameis Winston. Er hat in dieser Saison schon 15 Interceptions geworfen. Aber wenn es bei ihm aufgeht, dann bietet er den Bucs durchaus die Möglichkeiten, auch große Kaliber in den Playoffs auszuschalten. Nur mal zur Erinnerung: Gegen wen hatten die Lions ihre erste und für lange Zeit einzige Niederlage in dieser Saison? Ihr könnt es euch schon denken: Es waren die Tampa Bay Buccaneers – angeführt von Baker Mayfield.
Houston Texans
2:31 gegen die Baltimore Ravens
by sportfan_1990
Es war eine Premiere! Zum ersten Mal spielte die NFL am 25. Dezember – wenn dieser Tag nicht auf die üblichen NFL-Tage Montag, Donnerstag, Samstag oder Sonntag fiel. Zum ersten Mal übertrug Netflix NFL Spiele live. Und die Houston Texans blamierten sich bis auf die Knochen.
In Woche 15 konnten die Texans mit dem Sieg über Miami den Gewinn der AFC South fixieren. Seitdem folgte eine Niederlage in Kansas City, bei der sich Tank Dell so schwer verletzte, dass seine Saison nun vorüber ist. Und nun eine 2:31-Pleite gegen die Baltimore Ravens.
Die Ravens überliefen – im wahrsten Sinne des Wortes – durch Derrick Henry und Lamar Jackson (der in diesem Spiel die Rekord-Marke von Michael Vick für die meisten Karriere-Lauf-Yards übertraf). Die Offense der Texans erzielte keinen einzigen Punkt. Bei beiden ausgespielten vierten Versuchen scheiterte man kläglich. Punter Townsend musste insgesamt sechs Mal aufs Feld. Eine katastrophale Leistung vor eigenem Publikum!
Die Defense ist in Jahr zwei von DeMeco Ryans zwar keine Top-Defense, aber im vorderen Mittelfeld. Die Offense ist im zweiten Jahr von Quarterback C.J. Stroud die Schwachstelle. Nur gegen New England und Dallas konnte man über 30 Punkte erzielen. Schon zwölf Interceptions warf Stroud bisher (2023 waren es fünf). Das Run Game funktioniert – trotz der Verpflichtung von Joe Mixon – ebenfalls unterdurchschnittlich. Leider muss man aber auch sagen, dass die Offense von Verletzungen der Receiver ordentlich gebeutelt wurde. Nico Collins, Tank Dell und Stefon Diggs absolvierten kaum Spiele gemeinsam. Zwei dieser drei Receiver mussten ihre Saison schon vorzeitig beenden.
Fix ist, dass die Texans als Nummer 4 in die AFC-Playoffs gehen. Aber egal, wer in der ersten Runde die Reise nach Houston antritt (Steelers oder Chargers), die Auswärtsmannschaft wird Favorit sein.
Ladd McConkey
(8 Receptions bei 10 Targets, 94 Yards, 2 Touchdowns)
by MatB
So bleibt es mir vorbehalten, euch, längst fällig, Ladd McConkey vorzustellen, habe ich doch schon die letzten Wochen in der User Endzone eine Lanze für ihn gebrochen. Sicherlich gab's viele tolle Rookie-Stats diese Woche. Das Breakout-Game von Malik Nabers (vorgestellt zu Thanksgiving) oder Jayden Daniels (Woche 4 und 8)...
Aber kommen wir zu Ladd McConkey. Er hat wahrlich keine einfachen Fußstapfen, in welche er treten musste. Keenan Allen und Mike Williams waren Geschichte bei Blau und Gold. Zwei Receiver, die mit QB Herbert die letzten Jahre diese Offense geprägt haben.
Die Chargers konnten im letzten Draft mit den Patriots den Pick tauschen und an #34 Ladd McConkey holen, ein Glücksgriff wie sich im Nachhinein herausstellt. In den 15 Spielen, in welchen er spielte, schaffte er nun über 1.000 Receiving Yards und ist damit hinter Brian Thomas jr., Brock Browers und Malik Nabers die #4 bei den Rookie-Receivern - noch vor Namen wie Marvin Harrison jr., Romeo Odunze oder Xavier Worthy.
Im Draft war er der neunte Receiver, der gezogen wurde, galt er dort doch als reiner Slot-Receiver. Ich denke, er hat diese Saison gezeigt, dass er mehr als nur ein solcher sein kann.
Mit einem weinenden Auge denke ich an den Draft zurück, da die Bills einen Pick vor McConkey, Keon Coleman holten, der ist weit von der Performance eines McConkey weg. Von Allen und Williams sprechen bei den Chargers keiner mehr, half er doch maßgeblich in seiner ersten Saison, die Chargers in die Playoffs zu führen.
In one half, Ladd McConkey now has as many touchdowns at Gillette Stadium as Ja'Lynn Polk this season.
— Jason Reed (@EatYourReedies) December 28, 2024
The Patriots opted against drafting McConkey, instead trading down with the Chargers to later take Polk. pic.twitter.com/nQN3uop5zb
Herbert to Ladd McConkey for the 40-yard TOUCHDOWN.
— NFL (@NFL) December 28, 2024
📺: #LACvsNE on NFL Network
📱: Stream on #NFLPlus pic.twitter.com/YDRjYmV4e9
1961
by MatB
Ja das Jahr 1961 war ein maßgebliches für Tight Ends. In diesem Jahr wurde der Rookie-Receiving-Yards-Rekord von Tight Ends mit 1076 Yards durch Hall of Famer Mike Ditka aufgestellt.
Viele namhafte Tight Ends schafften den Rekord nicht, einzig Kyle Pits kam mit 1026 Yards nahe an Ditka ran.
Und dann kam Brock Bowers, wer hätte das vor der Saison gedacht? Bei einem "Grottenteam" wie den Raiders.
Der Zähler steht jetzt auf Null. Browers schaffte es in 16 Spielen, was alle anderen in bis zu 17 Spielen nicht schafften, den Rekord zu brechen. Eigentlich recht deutlich, wenn man bedenkt, dass er noch ein Spiel hat. Er steht nun bei 1144 Yards – einziger Wermutstropfen: Ditka hatte für seinen Rekord nur 14 Spiele zur Verfügung.
Dem nicht genug, dachte sich Browers "muss ich noch einen Rekord" brechen. Nämlich den mit den Meisten Catches eines Rookies in einer Saison. Dieser Rekord hielt nur eine Saison, wurde er doch letzte Saison von Puka Nacua mit 105 Receptions aufgestellt. Browers steht nun bei 108 Receptions. Dicht auf seinen Fersen Malik Nabers mit 104 Receptions. Bin gespannt, wer sich am Ende der Saison den Rekord holt.
Brock Bowers is with @Kristina_Pink after having the most receiving yards by a rookie tight end in NFL history! 🏆 pic.twitter.com/w2BhyYJb2Z
— NFL on FOX Podcast (@NFLonFOXPod) December 29, 2024
sportfan_1990:
Wir hatten in der vergangenen Woche Spiele am 25. Dezember, obwohl dieser Tag auf einen Mittwoch fiel. Commissioner Roger Goodell sagte schon öfters in Interviews, dass in naher Zukunft die reguläre Saison auf 18 Spiele aufgestockt werden soll. Braucht es wirklich so viele Spiele?
Je mehr Spiele, desto mehr Verletzungen wird es bei den Stars geben und umso mehr zieht sich das Feld qualitativ auseinander. Und so komme ich schon zum nächsten Punkt, den man kritisch gegenüberstehen kann. Seit 2020 spielen nämlich sieben Teams pro Conference in den Playoffs mit. In diesem Jahr ist es vor allem in der NFC extrem. Dort haben wir nämlich nach 17 Spieltagen schon alle drei Wild-Card-Plätze vergeben. Einzig die Falcons können noch unter die Top 7 rutschen – aber nur wenn sie die Division gewinnen. In der AFC können nach Spieltag 17 noch drei Teams um die Playoffs spielen.
Etwas Positives ist, dass man zwar zwei Wild-Card-Spiele mehr zusehen bekommt, aber dafür wird man in diesem Jahr in der AFC (und ja, ich weiß, dass mir der folgende Satz eventuell in zwei Wochen auf den Kopf fallen kann) ein richtig langweiliges Spiel zwischen Buffalo und Denver, Miami oder Cincinnati sehen. Alle drei Teams sind in dieser Saison sehr schwach und verdienen sich – aus meiner Sicht – keine Playoff-Teilnahme. Am besten wären sogar noch die Bengals, da kann man sich als neutraler Zuschauer zumindest auf viele Punkte freuen.
In den vergangenen vier Saisonen konnte nur ein Team, welches auf den siebenten Seed gesetzt war, ein Spiel gewinnen (Green Bay im letzten Jahr in der Wild-Card-Runde). Jetzt seid ihr gefragt! Braucht es wirklich noch mehr Spiele? Und seid ihr zufrieden mit sieben Teams pro Conference?
MatB:
Zuerst mal Sorry, ich war leider wieder extrem ausführlich in meinen Anmerkungen, versuche bzw. möchte euch einiges weitergeben, hoffe, ihr, bzw. vor allem Christopher Köller, verzeiht mir das, zum Ende der Saison. Ich versuche mich daher, in meiner Meinung etwas knapper zu halten – versprochen.
Für viele ist die Fantasy-Saison schon vorbei. In der LAOLA1-Liga gibt's nächste Woche das Finale. marver711 und unser "Neuling" und LAOLA1-Nachfolger von Peter Altmann, Christopher Köller, werden sich hier gegenüberstehen. Christopher schlug im Semifinale seinen Vorgänger Peter Altmann. Viel Glück an Beide im Finale.
Und genau dorthin wollen die Bills auch, und ich als Bills-Fan würde mir das auch wünschen. Leider sind die beiden Kryptoniten in den Playoffs drinnen und mit beiden könnten es die Bills zu tun bekommen. Ja, ich spreche von den Chiefs und Patrick Mahomes, die pünktlich zu den Playoffs in Top-Form kommen zu scheinen – ja, das schreibe ich bei einem Record von 15:1.
Auch mit den Ravens und Lamar Jackson könnten es die Ravens in der Divisional Round zu tun bekommen. Die zwei Top-MVP-Kandidaten unter sich. Wer die User Endzone verfolgt, weiß, wie stark ich für Josh Allen als MVP "die Lanze breche". Klar, Lamar ist in allen Stats vor ihm, außer im Record. Doch letzte Saison wurde es Lamar, obwohl er in all diesen Stats hinter Josh Allen war.
Josh Allen ist der erste Quarterback, der in fünf Saisonen hintereinander 40 Touchdowns erzielte, Passing wie auch Rushing. Dazu ist er nun Franchise-Rushing-Touchdown-Leader - gemeinsam mit Thurman Thomas mit 65.
Die Bills selbst brechen auch Rekord um Rekord. So stehen sie diese Saison mit den meisten Touchdowns in einer Saison in der Franchise-History da (63), dazu die meisten Punkten in einer Saison (509). Für die 31 Passing Touchdowns waren 13 Spieler verantwortlich, auch das ist Rekord. Die Bills haben wieder alle ihre Homegames gewonnen. Die Saison ist noch nicht vorbei und ich hoffe, sie dauert für die Bills bis in den Februar.
𝐄𝐕𝐄𝐑𝐘𝐁𝐎𝐃𝐘 𝐄𝐀𝐓𝐒‼️#GoBills | #BillsMafia pic.twitter.com/w8kar4ctG7
— Buffalo Bills (@BuffaloBills) December 29, 2024
13 different guys have caught TDs for the Bills this season 🤯 pic.twitter.com/1TH8rK4G92
— NFL on CBS 🏈 (@NFLonCBS) December 29, 2024
There are 5 instances in NFL history where a QB had a season with:
— OptaSTATS (@OptaSTATS) December 30, 2024
300+ completions
400+ rushing yards
40+ total TDs
5+ rushing TDs
division title
Those 5 instances are Josh Allen in 2020, Josh Allen in 2021, Josh Allen in 2022, Josh Allen in 2023 & Josh Allen in 2024. pic.twitter.com/xzapdpa0mq