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User Endzone: Ein Appell an die NFL-Schiedsrichter

Episode #21: Die Detroit Lions mussten sich überraschend in der Divisional Round verabschieden. Die Baltimore Ravens blieben in Buffalo auf der Strecke.

User Endzone: Ein Appell an die NFL-Schiedsrichter

Die Divisional Round der NFL-Playoffs liegt hinter uns - und hat mit dem Ausscheiden der Detroit Lions auch eine ganz große Überraschung parat gehabt.

Passend dazu werfen die LAOLA1-User wieder einen Blick in den Rückspiegel und lassen die vergangene Playoff-Woche für euch nochmal Revue passieren.

Eure Hosts sind sporfan_1990 und austrianViking.

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Buffalo Bills

27:25 gegen die Baltimore Ravens

by austrianViking

Ich glaube jeder Football-Fan hat auf dieses Duell zum Abschluss des Wochenendes gewartet. Das Beste zum Schluss – die beiden MVP-Frontrunner im direkten Duell. Und wir wurden nicht enttäuscht, auch wenn es, wie so oft bei solchen Spielen, spielerisch nicht der absolute Leckerbissen war – bedingt natürlich auch durch die äußeren Umstände. Aber die Dramatik des Spiels sorgte für einen würdigen Abschluss der Divisional Round.

Zum Spiel selbst. Die Bills konnten nach dem Opening-Drive-Touchdown der Ravens bis zur Halbzeit eine komfortable 21:10-Führung herausspielen, schafften es aber in der zweiten Halbzeit nicht – vor allem im dritten Viertel konnten sie den Ravens nichts entgegensetzen - den Sack zuzumachen. Die Ravens kämpften sich trotz eines kostspieligen Fumbles von Mark Andrews noch zurück und hätten ausgleichen können (mehr dazu wohl vom Kollegen).
Alles in allem hätten die Bills dann aber trotzdem noch gut 1:30 + 2 Timeouts gehabt, um wieder in FG-Range zu kommen.

Zum Duell Allen vs. Jackson: Optisch sah Jackson besser aus & auch die Stats sehen besser aus als bei Allen, aber er hatte einen groben Fehler – den Fumble, der ihm so nicht passieren darf. Allen mit einer soliden, fehlerfreien Leistung. Außerdem mit einem bockstarken ersten Drive mit verwandelten 3&8 und 4&2.

Am Ende ist es egal – die Bills haben gewonnen und sind damit der große Sieger in diesem Duell.


Jared Goff und die Detroit Lions

31:45 gegen die Washington Commanders

by sportfan_1990

Zunächst muss mal gesagt werden, dass es kein Team gibt, welches in dieser Saison in der User Endzone wohl öfter positiv vorgekommen ist als die Detroit Lions. Aber wie schon ein bekannter deutscher Kommentator vor Jahren sagte: „Am Ende kackt die Ente!“. Dieses Sprichwort trifft perfekt auf den US-Amerikanischen Sport zu. Man muss am Ende der Saison in Topform sein.

Ein Team besteht im Football in einem Spiel aus 48 Spielern (Größe des Spieltagskaders). Aber die wohl allerwichtigste Position bekleidet der Quarterback. Der Quarterback der Detroit Lions – Jared Goff - spielte eine sehr schwache Partie. Insgesamt vier Turnover leistete er sich. Beim Fumble im ersten Quarter konnte man ihm noch wenig Schuld ankreiden, aber die beiden ersten Interceptions waren nicht nur verheerende Entscheidungen seinerseits, sondern brachten die Lions in große Schwierigkeiten. Aus denen konnten sich die Lions nicht mehr befreien.

Bei seiner ersten Interception, die auch zum Pick Six zurückgetragen wurde, entschied er sich für einen riskanten Pass in eine Vierfach-Coverage anstatt die Sicherheitsvariante zu Sam LaPorta zu nehmen. Im Video unten könnt ihr sehen, wie frei LaPorta auf der 22-Yard-Line steht. Wäre vermutlich ein dritter Versuch für paar Yards geworden. So konnten die Commanders zum ersten Mal mit 10 Punkten in Führung gehen.

Bei seiner zweiten Interception waren die Lions 35 Sekunden vor der Halbzeit mit 21:31 im Rückstand. Da die Commanders den Ball nach der Halbzeit bekommen haben, war es elementar wichtig, dass die Lions noch vor der Pause punkten. Ein guter Drive wurde mit einer abermals verrückten Entscheidung von Goff zunichte gemacht. Er erzwang den langen Ball auf Williams, unterwarf ihn und gab dem Rookie-Cornerback Sainristil die Chance auf den Ball.

Detroit hatte noch ein Time Out. Entweder muss der Pass zu einem der beiden Spieler in der Mitte des Feldes für paar Yards kommen (hier hat vor allem Gibbs Big-Play-Potential), oder er wartet noch in der Pocket – da bei weitem kein Druck entstand - um Tim Patrick seine Inside Route entwickeln zu lassen. Hier hätte er den Ball über den Linebacker in den Lauf werfen können. Folge daraus wäre vermutlich eine lange Reception mit Touchdown-Potential.

Dieses Erzwingen von Pässen hat die Lions in eine tiefe Grube gebracht. Das endgültige K.O. bescherten dann die Coaches. Schon in der vergangenen Saison verspielte Dan Campbell im NFC Championship Game mit dem Ausspielen von zwei unnötigen vierten Versuchen die Chance auf die Super Bowl. Dieses Mal war es ein bescheuerter Trick-Spielzug. Zwölf Minuten vor dem Ende – bei zehn Punkten Rückstand – entschied man sich für einen WR-Pass von Jameson Williams zu Gibbs. Dieser hatte aber kaum eine Chance auf den Ball.

Natürlich bekommen die Coaches der Lions – gerade auch aufgrund von solchen Spielzügen – oftmals zahlreiche Huldigungen. Denn in der Regular Season gingen diese Spielzüge mehrheitlich positiv aus. In diesem Fall endete es in einer weiteren Interception, die den Deckel auf das Spiel setzte.

Fazit: Auf die Defense durfte man sich auf Seiten der Lions nie verlassen. Einige Verletzungen von wichtigen Spielern (u.a. Hutchinson und Davis) machten es auf dieser Seite schwierig. Umso wichtiger war es, dass die Offensive jedes Spiel abliefert. Das tat sie in der Regular Season. Im wichtigsten Spiel des Jahres hatte dann aber die Offensive um Goff zu viele Fehler im Spiel. Die Lions verließen – auch aufgrund des Rückstands – sehr schnell den effizienten Weg des Run Games. So bleibt eine famose Regular Season in Erinnerung. Eines ist klar: Auch im nächsten Jahr wird mit den Detroit Lions zu rechnen sein.


Saquon Barkley

(205 Rushing Yards, 2 Touchdowns, 27 Receiving Yards)

by sportfan_1990

Der beste Spieler der Regular Season spielte auch am Sonntag ein überragendes Spiel. Bei zwei Drittel der gesamten Total Yards des Teams hatte Barkley seine Finger im Spiel - insgesamt waren es 232. Dazu konnte er auch noch zwei lange Rushing Touchdowns für sich verbuchen.

In der ersten Halbzeit war es ein 62-Yard-TD-Run!

In der zweiten Halbzeit setzte er noch einen drauf und erzielte ein 78-Yard-Touchdown!

Ein weiterer Touchdown wurde ihm per Review (er war ein paar Zentimeter zu früh mit dem Ellenbogen am Boden) aberkannt. Er rettet die Eagles im Alleingang. Wobei man immer beachten muss, dass ein Running Back auch sehr stark von seiner Offensive Line profitiert und wie wir alle wissen, ist die beste O-Line in der NFL in Philadelphia zu Hause.

Nun warten die Commanders im NFC Championship Game – ihrerseits mit der drittschwächsten Run-Verteidigung der Liga. In den beiden bisherigen Saisonspielen konnte Barkley 146 bzw. 150 Yards mit jeweils zwei Touchdowns für sich verzeichnen. Also liebe Leser, ihr könnt euch schon jetzt auf eine weitere Master-Class-Vorstellung von Saquon Barkley freuen. Mein MVP dieser Saison J


Mark Andrews

by sportfan_1990

Große Spieler werden in wichtigen Spielen gemacht. So eines hatten wir am Sonntag zwischen den Ravens und Bills und ein Spieler der Ravens war hauptverantwortlich, dass ihre Saison nun zu Ende ist. Der sonst so zuverlässige Tight End Mark Andrews machte drei entscheidende Fehler und wurde zur tragischen Figur des Abends.

Im zweiten Viertel ließ er einen einfachen Ball beim ersten Versuch fallen. Im folgenden Spielzug fumbelte dann Lamar Jackson. Im vierten Quarter leistete er sich nach einem 17-Yard-Catch einen folgenschweren Fumble.

Er hätte statt quer über das Feld eher downfield laufen sollen. Hier muss man aber erwähnen, dass Bernard ein perfektes Play machte.

Beim letzten offensiven Spielzug der Ravens wurde Andrews dann endgültig zum Verlierer des Abends.

Bei der entscheidenden Two-Point-Conversion konnte er den Ball nicht festhalten. Seine Route war schon um ein Yard zu kurz, das Timing beim Pass war nicht optimal, aber trotzdem MUSS in dieser Situation Andrews den Ball fangen und das Spiel ausgleichen.

Andrews konnte in seinen bisherigen sieben Jahren in der NFL beachtliche 5.530 Yards und 51 Touchdowns erzielen. Aber dieser Meltdown am Sonntag wird wohl ewig in Erinnerung bleiben.

P.S: Wäre der letzte Drive mit der Drama-Figur Andrews so nicht entstanden, dann wäre in dieser Kategorie absolut Lamar Jackson gestanden. Er spielte am Sonntag die ersten und die letzten fünf Minuten sehr stark, dazwischen war das 50 Minuten Leerlauf. Die Defense bzw. das Laufspiel um die beiden Running Backs Henry und Hill hielten ihn und die Ravens überhaupt im Spiel.


Jared Verse

(5 Pressures, 4 Tackles, 3 Tackles for Loss, 2 Sacks, 2 QB-Hits)

by austrianViking

Haben die LA Rams nach Aaron Donald sofort den nächsten Defensiven Superstar gefunden? Auch wenn es dahin für Verse noch ein weiter Weg ist – die Richtung stimmt auf jeden Fall.

Nach einer bereits bärenstarken Leistung letzte Woche gegen die Vikings drehte er diese Woche gegen die Top-O-Line der Eagles richtig auf. Am Ende stehen in seiner Sta- Line 5x Pressures, 4x Tackles, 3x Tackles for Loss, 2x Sacks & 2x QB-Hits. Dazu darf man auch nicht außer Acht lassen, dass sein kongenialer Rookie-Partner Braden Fiske relativ bald verletzt OUT war und er somit noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zog.

Apropos Aufmerksamkeit – die holte er sich von den Eagles-Fans bereits während der Woche in dem er ziemlich klar artikulierte, was er von den Eagles Fans hält: “I hate Eagles fans, they’re so annoying. I hate Eagles fans.” “When I see that green and white I hate it. I actually get upset. Like I actually genuinely get hot.”

Wer groß Sprüche klopft, sollte auch abliefern – das hat er, trotz Niederlage, allemal.

Noch eine Freak Zahl: Jared Verse erreichte 21,6 Meilen pro Stunde, als er Saquon Barkley bei seinem langen TD-Lauf jagte – schneller als z.B. Xavier Worthy (Top Wert: 21,46)


0 > 359

by austrianViking

Klingt komisch, ist aber so. Denn Baltimore, Detroit, Houston & LA hatten insgesamt 359-Total-Net-Yards mehr als Ihre Gegner in der Divisional Round.

Im Detail:

Baltimore: +143
Houston: + 124
Los Angeles +52
Detroit +40

Verloren haben sie trotzdem alle vier.

Warum? Eine Erklärung könnte die Zahl 0 sein – denn genau so oft haben die vier erfolgreichen Teams, denn Ball durch einen Turnover weggegeben. Die Gegner hatten dafür gleich deren 10 (DET: 5; BAL 3; LAR 2; HOU: 0), ergibt somit ein klares Verhältnis von 0:10 für die Gewinner. Zum Vergleich das Wildcard-Weekend: 3:11 für die Gewinner.

Conclusio: No Turnover wins Championships.


sportfan_1990:

Liebe Zebras, ihr braucht die Häuptlinge nicht schützen!

„We knew going into this game that it was us versus everybody… And I mean EVERYBODY.” Das sagte Houston Texans Trainer DeMeco Ryans nach dem Spiel am Samstag gegenüber den Journalisten. Natürlich war das eine Anspielung auf die Schiedsrichter-Leistung. Ich werde in den folgenden Zeilen ein paar sehr komische Entscheidungen der „Zebras“ euch näherbringen. Videos dazu findet ihr sowieso in jeder Social Media-Plattform.

  • Es startete im ersten Drive der Texans: Als Stroud Schultz fand, konnte dieser nur mehr mit einem „Hip drop Tackle“ gestoppt werden. Dieses ist seit diesem Jahr – aufgrund der hohen Verletzungsgefahr für den Angreifer – verboten. Diese 15-Yard-Strafe wurde nicht gegeben.
  • Im zweiten Drive der Chiefs wurde beim vermasselten dritten Versuch eine Roughing-the-Passer-Strafe gegen Anderson gegeben. Weder war es ein verspäteter Hit noch traf Anderson den Helm von Mahomes. Dank dieser Strafe konnten die Chiefs den Drive fortsetzen und holten sich danach noch drei Punkte.
  • Beim ersten verschossenen Field Goal startete Justin Reid (Safety der Chiefs) zu früh, war dadurch offside. Dies wurde von den Refs nicht erkannt. Somit konnte Fairbairn nicht nochmals aus näherer Position einen Versuch machen.
  • In Halbzeit zwei bekamen die Texans abermals eine Personal-Strafe als Mahomes als Runner herumirrte und im allerletzten Moment slidet. Die beiden Verteidiger Fatukasi und To´oTo´o krachten mit den Köpfen zusammen und Mahomes war darunter. Natürlich gab es auch hier eine 15-Yard-Strafe gegen die Texans.
  • Im Spielzug vor dem letzten Touchdown der Chiefs lief Mahomes out of bounds und bekam einen kleinen Stoß, daraufhin hob er seine Arme und ließ sich sofort fallen. Ein Flop, der auch in der NFL strafbar ist. Im nächsten Spielzug fing Kelce den TD-Pass von Mahomes zur Vorentscheidung.
  • Etwaige Holding-Penalties werde ich hier nicht ansprechen. Aus meiner Sicht gab es hierfür auf beiden Seiten fragwürdige Nicht-Calls.

Die Chiefs sind ein starkes Team. Sie brauchen diese Bevorzugung nicht und ich hoffe im Sinne des Sports, dass so eine katastrophale einseitige Beurteilung nicht mehr vorkommen wird. Das Schiedsrichter-Team um Clay Martin sollte in dieser Saison auch kein Spiel mehr leiten.

ABER und das ist mir wichtig zu erwähnen: Die Texans hatten trotzdem die Chancen, die Chiefs zu schlagen und sind eindeutig an sich selbst gescheitert. Kicker Fairbairn vergab zwei Field Goals sowie einen Extra-Punkt. Die Offense kassierte insgesamt acht Sacks, bei denen entweder die O-Line oder Stroud große Fehler begingen. Die Defense übersah öfters Kelce – vor allem Azeez Al-Shaair hatte einen katastrophalen Tag.

Ich bin schon gespannt wie die Schiedsrichter im AFC-Championship-Schlagerspiel gegen die Bills agieren werden. Denn nach diesem Spiel wird jede Entscheidung genau unter die Lupe genommen werden.

austrianViking:

Der Erfolg der Commanders kommt möglicherweise zu früh.

Die Commanders sind die Cinderella Story der Saison von einer Dysfunktionalen Franchise mit dem Nr.-2-Pick in das NFC Championship Game innerhalb einer Saison – und das alles mit neuem Owner, neuem GM, neuem Coaching Staff & neuem Rookie QB.
Eine absolut bemerkenswerte Leistung & den viel gescholtenen Commanders-Fans kann man diesen Erfolg nur gönnen.

Betrachtet man jedoch die langfristige Entwicklung der Franchise, könnte dieser Erfolg aus mehreren Gründen zu früh kommen:

Erwartungsdruck und Nachhaltigkeit:

Der plötzliche Erfolg, nach vielen Jahren der Mittelmäßigkeit wird die Erwartungen der Fans und Medien (Washington ist ein großer Markt) enorm steigern. Dies in Kombination mit einem schwierigeren Spielplan, besser auf Daniels eingestellte Defenses und der natürlichen Regression zur Mitte - die 81% 4th Down Conversions sind zwar herausragend, aber wahrscheinlich nicht nachhaltig - kann zu einem erheblichen Druck führen, der besonders für ein Team, das sich noch im Rebuild befindet, auch lähmend sein kann.

Entwicklung von Jayden Daniels & des Kaders:

Jayden Daniels wird in dieser Offseason wohl der neue Posterboy der NFL werden – ähnlich wie CJ Stroud im letzten Jahr. Aber auch bei Daniels könnte der berüchtigte Sophomore Slump, den viele junge Quarterbacks in ihrer Lernkurve haben, kommen, gepaart mit dem Druck und einer sicherlich schwierigeren Division als bei Stroud, können die Playoffs dann auch schnell mal in Gefahr sein. Weiters stehen die Commanders vor der schwierigen Entscheidung, wie sie den Kader weiter aufbauen sollen – weiter behutsam & nachhaltig, oder geht man gleich All-In, holt teure Free Agents (Cap Space ist reichlich vorhanden) und hofft so auf einen weiteren Run in der nächsten Saison – was aber natürlich auch schief gehen kann und nachhaltig starke Teams werden nunmal meist über den Draft aufgebaut.

Zusammenfassend würde ich sagen, dass der Erfolg der Washington Commanders in der Saison 2025 zwar begeisternd ist, aber einige Herausforderungen mit sich bringt, die die langfristige Entwicklung der Franchise massiv beeinflussen werden. Die Balance zwischen dem erhofften kurzfristigen Erfolg und der langfristigen Planung wird entscheidend sein.

Ja, vielleicht fliegt mir dieser Take um die Ohren. Vielleicht gewinnen sie tatsächlich heuer die Super Bowl, dann ist sowieso alles obsolet. Vielleicht aber war diese Saison auch nur ein One-Hit-Wonder. Wir werden sehen.

Persönlich hoffe ich, dass sie zumindest die Eagles noch eliminieren 😉.


NFL: Das Power Ranking vor den Divisional-Round-Playoffs

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