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User-Preview auf NFL-Saison 2022: Die NFC-Teams

So schätzen unsere User die Kräfteverhältnisse in den vier NFC-Divisions ein.

User-Preview auf NFL-Saison 2022: Die NFC-Teams Foto: © getty

Kickoff für die NFL-Saison 2022!

Super-Bowl-Champion Los Angeles Rams eröffnet die neue Spielzeit in einem Duell zweier Titelfavoriten gegen die Buffalo Bills.

Auch dieses Jahr möchte die kleine, aber feine Football-Community von LAOLA1 euch wieder wöchentlich die Geschehnisse in der NFL näher zu bringen.

Gleich zu Beginn mit einem Special - eine Vorschau auf die vier Divisions der NFC, die sich die User "MatB", "KloisG", "neo", "AustrianViking", "mundafinga" und "sportfan_1990" aufgeteilt haben.


NFC East (von MatB)

New York Giants (2021: 4-13, 4th NFC East)

Vieles ist neu im Big Apple zu Giants. Und vieles mit Buffalo-Stallgeruch. Der neue HC Brian Daboll und Neo-GM Joe Schoen kamen von den Bills, aber dem nicht genug wurde mit DC Don „Wink“ Martindale von den Ravens und OC Mike Kafka von den Chiefs das gesamte Hauptpersonal im Coaching-Bereich ausgetauscht. Nach den erschreckenden Vorsaisonen kein Wunder.

Offense:

QB Daniel Jones geht in sein letztes Jahr des Rookie-Vertrages, da die Option auf das 5. Jahr nicht gezogen wurde. RB Saquon Barkley geht ebenfalls in das letzte Jahr des Rookie-Vertrages, bei ihm ist es das fünfte. Beide müssen heuer zeigen, ob sie die Franchise Player sind, für die sie bei ihrem Draft gehalten wurden. Wenn nicht, werden sich ihre Wege mit den Giants am Ende der Saison trennen. Wichtig wird sein, dass die neu formierte O-Line, mit zwei Spielern in den ersten drei Runden im Draft verstärkt, besser ist als ihre Vorgänger 2020 und 2021. Beide waren am Ligaende (30 bzw. 31) zu finden. Jones wird aber auch die Unterstützung der Receiver benötigen, von denen sich im Vorjahr keiner so richtig aufgedrängt hatte.

Defense:

Wenn gesamte Coaching Staff ausgetauscht wird, sagt das vermutlich schon alles. Wie auch die Offense hat die Defense im Vorjahr komplett enttäuscht. Nach positiven Ansätzen 2020 folgte wieder ein Rückschritt. Generell muss man aber auch sagen, dass die Giants im Vorjahr das Verletzungspech an den Schuhen hatten. Doch in der Defense sehe ich noch weit mehr an Arbeit. Vor allem bei den LB und in der Secondary. Die Front Seven schaut da noch am besten aus mit Leonard Williams, Dexter Lawrence und #5 Overall Draft Pick Kayvon Thibodeaux.

Ausblick:

Alles neu in New York, man zog den berühmten Stecker. Was angesichts der Realitätsverweigerung der letzten Jahre nur ein logischer Schritt war. Man sah sich selbst immer den Playoffs nahe, die Realität war meist eine andere. Positiv ist die Selbstreflektion. Man hat seine Fehler eingesehen und möchte es nun besser machen. Eine Aussage ließ mich dabei am meisten aufhorchen. Owner John Mara sagte, man habe die letzten Jahre alles dafür getan, Daniel Jones zum Scheitern zu bringen. Auf eben jenen Jones und Barkley wird’s ankommen, aus meiner Sicht steht und fällt mit ihnen alles, sie selbst miteingeschlossen. Ich denke aber doch, dem Coaching Staff wird genug Zeit gegeben um etwas aufzubauen.

Österreicher-Aspekt:

Sandro Platzgummer war ja bekanntlich der erste Österreicher in der NFL über den International Pathway. Er geht heuer in sein 3. Jahr, konnte leider keinen Spot im Roster erkämpfen, auf RB auch kein leichtes Unterfangen. Für mich waren seine Ansätze jedoch nicht schlecht zu sehen auf einer der Skill Positionen in der Preseason. 9 Läufe für 33 Yards waren seine Stats, vor allem in Preseason Week 1 war ein 15 Yards Run das Highlight. Er ist nun im 3. und letzten Jahr des Pathway Programms, mal sehen wie es mit ihm nach dieser Saison weiter geht.

 

Washington Commanders (2021: 7-10, 3rd NFC East)

Neuer Teamname und neuer QB in der Hauptstadt der USA. Doch mit beiden kann ich mich nicht anfreunden. Weder mit den Commanders noch mit Carson Wentz. Für Wentz wurde ein Third Rounder 2023, ein Conditional Third Rounder 2023 und ein Second Round Pick 2022 gezahlt. Dafür bekommen die Commanders Wentz und einen Second Rounder 2022 retour. Für mich haben die Colts einen „Dummen“ gefunden, der ihnen Wentz abnimmt und noch viel zu viel dafür zahlt.

Offense:

Über Wentz habe ich schon genug geschrieben, aber was Wentz stark machen könnte, haben die Commanders nicht - eine O-Line, die den Druck von Wentz fernhält. Dafür haben sie auf den Skill-Positionen Spieler mit besseren Namen. Auf RB konnte Antonio Gibson im Vorjahr überzeugen und wird dies auch heuer wiederholen. Dazu mit Terry McLaurin einen der besseren Receiver in der NFL. Dazu kommt nun First Round Pick Jahan Dotson.

Defense:

Im Vorjahr hatte ich viel von dieser Defense erwartet, es ist jedoch nicht das gekommen, was ich gedacht hätte. EDGE Chase Young fiel mit Kreuzbandriss aus, hatte aber bis dahin auch nur 1,5 Sacks. Zu wenig, bei den in ihn gesetzten Erwartungen. Auch in der Secondary war etwas an Rezession zu spüren. Waren es 2020 noch 16 Interceptions und 47 Sacks, konnten die Commanders letzte Saison nur mehr 11 Interceptions und 38 Sacks erzielen.

Ausblick:

Die Offense lebt von ihren Skill-Playern und ist für mich „nur“ oder auch „schon“ einen guten QB von einer sehr guten Offense entfernt. Die Defense weist hingegen viele Fragezeichen auf. Wie kommt Young von der Verletzung retour? Welche Spieler drängen sich heuer auf? Wer kann einen Schritt nach vorne machen? Zu viele Fragezeichen, ich denke sogar, die Commanders werden von den Giants überholt und landen am letzten Platz in der NFC East.

 

Philadelphia Eagles (2021: 9-8, Wild Card)

Ja, ich weiß nicht so recht, was ich mit den Eagles anfangen soll. Im Vorjahr schafften sie es in die Playoffs, mehr aufgrund der Fehler der anderen als wegen der eigenen Fähigkeiten. Klar, mit Hurts war ein neuer QB am Werk, der mich aber mehr durch seine Runs als durch seine Passer-Qualitäten überzeugte.

Offense:

Jalen Hurts also, der QB der Eagles. Ihm wurde mit AJ Brown ein neuer #1 Receiver zur Seite gestellt. Hinzu kommt mit DeVonta Smith auch ein verlässlicher #2 Receiver, der mit AJ Brown aufblühen könnte. Die Hoffnung Jalen Reagor, First Round Pick 2020, wurde an die Vikings abgegeben. Was aber Hurts stark macht, ist das Laufspiel, welches die Eagles gemeinsam mit Miles Sanders und Boston Scott unberechenbar macht. Diese Stärke wird von einer der besten Lines der Liga, letzte Saison schon Top 5 laut PFF, unterstützt. Auf diese kann man sich auch im neuen Jahr verlassen, sie wurde in der 2. Runde mit C Cam Jurgens sogar noch verstärkt.

Defense:

Die Front Seven steht da wie ein Monster. Zu Fletcher Cox und Brandon Graham wurde sie nun mit First Rounder Jordan Davis aufgemotzt. Dahinter lauern mit Brandon Brooks und Josh Sweat zwei Spieler, die NFL Reife schon mehr als unter Beweis gestellt haben. Die Schwachstelle im letzten Jahr, die Linebacker, wurden mit Ex-Charger Kyzir White und 3rd Rounder Nakobe Dean verstärkt. Die Secondary blieb unverändert und ist mehr als Solide.

Ausblick:

Die Eagles kommen ein bisschen wie die „graue Maus“ daher. Aber eine graue Maus, die lauert. Die Offense wurde nochmals verstärkt, damit Hurts zeigen kann, ob er die Antwort als QB ist. Die Defense sollte ebenfalls auf dem Niveau der letzten Saison sein. Ich gehe sogar so weit, wenn Dallas Schwächen zeigt, werden die Eagles da sein. Über Playoff-Football wird man sich in der „City of Brotherly Love” abermals freuen können.

 

Dallas Cowboys (2021: 12-5, Wild Card)

Ein weiters Mal scheiterte HC Mike McCarthy in den Playoffs. In der Regular Season mitunter sogar als SB-Contenter gesehen, zeigte der Pfeil in der 2. Saisonhälfte nach unten. Das Playoff-Aus gegen die 49ers war da nur das Sahnehäubchen. Die Cowboys haben zu viel Geld für Spieler ausgegeben, die nicht die absolute Elite sind. Nichts gegen Prescott, aber er ist für mich nicht stärker als ein Carr oder Cousins. Für Elliott gilt Ähnliches. Diese Rechnung bekamen sie heuer serviert.

Offense:

Mit Amari Cooper musste der #1 Receiver für einen 5th Round Pick verscherbelt werden, da man ihn sich einfach nicht mehr leisten konnte. #1 Receiver ist jetzt CeeDee Lamb, der dies nun auch zeigen muss. Dahinter folgt der vom Kreuzbandriss zurückgekehrte Michael Gallup und dann schauts schon ziemlich düster aus. Prescott ist sicher einer der besseren QBs, aber für mich keiner der Top-Spielmacher. RB Elliott sollte dem Gehalt nach der #1 Back sein, doch auf dem Platz sehe nicht nur ich Tony Pollard vorne. Also viel Geld für nichts. Die O-Line sollte hier noch einiges kaschieren können, ist aber auch nicht mehr die Top-Line der letzten Jahre.

Defense:

Die Defense trug im letzten Jahr teilweise das Spiel der Cowboys, vor allem die 34 Turnover waren schon sehr stark. Interception-Maschine Trevon Diggs kam auf 11 davon. Alles Zahlen, die es so heuer nicht mehr geben wird. Der eigentliche Star war aber Rookie Micah Parsons. Kann er eine weiteren Schritt nach vorne machen, dann ist er mehr als ein Superstar in der NFL. Die Defense blieb großteils zusammen, der Pass-Rush sollte wieder seine Stärken ausspielen, damit die Defense die Offense wieder mehr als unterstützen kann.

Ausblick:

Für mich ist HC Mike McCarthy das größte Fragezeichen. Sicher ein solider Coach, aber für mich etwas stehen geblieben. In-Game-Coaching ist bei ihm sowas wie ein Fremdwort. Hinzu kommen in der Offense einige Fragezeichen daher. Für mich ist die Tiefe so nicht mehr gegeben wie die letzten Jahre. Aufgrund der vielen teuren Verträge musste hier ausgedünnt werden. Die Cowboys gelten weiterhin als #1 in der NFC East, doch kleine Schwächen werden die Eagles sofort ausnützen. In den Playoffs wird „America’s Team“ mit HC Mike McCarthy wieder nichts zu lachen haben.


NFC South (von KloisG)

Carolina Panthers (2021: 5-12, 4th NFC South)

Drei „5-Siege-Saisonen“ in Serie sollten genug sein für Carolina Fans. Ob sich das bewahrheitet, hängt ganz stark von zwei Faktoren ab: Erstens bleibt RB McCaffrey fit? Und zweitens, klickt es beim neuen Starting QB Baker Mayfield? Funktioniert es nicht, ist sicher auch Trainer Matt Rhule angezählt. Leider hält sicher mein Optimismus vor allem bei Zweitem in Grenzen.

Offense:

Nachdem Carolina es nicht geschafft hat, Deshaun Watson zu verpflichten, wurde dessen Cleveland-Vorgänger Mayfield geholt. Baker wird liefern müssen, um das Team zu mehr als fünf Siegen zu führen. Das Receiving Corps ist grundsolide und McCaffrey ist – wenn fit – ein Top 5 RB. Die O-Line muss zulegen, 2021 war diese quasi nicht vorhanden.

Defense:

Viel Jugend, allen voran Defensive End Brian Burns, Safety Jeremy Chinn und Cornerback Donte "Action" Jackson. Nummer zwei bei den zugelassenen Yards in 2021 bestätigt die Kompetenz der Unit. Wenn aufgrund einer schwachen Offense nicht zu viel am Feld, könnte die Defense einigen Kopfzerbrechen bereiten.

Ausblick:

Ich fürchte, es wird zu keiner wirklichen Steigerung reichen. Bilanz: 5-12.

 

Atlanta Falcons (2021: 7-10. 3rd NFC South)

Rebuild. Viel mehr gibt es zu den Falcons eigentlich fast nicht zu sagen. Mit dem Trade von Matt Ryan zu den Colts wurde der langjährige Starting-QB abgegeben. Geholt wurden mit Marcus Mariota und Third Rounder Desmond Ridder keine Granaten.

Offense:

Der Star der Offense ist ganz klar Tight End Kyle Pitts. Bereits in seiner Rookie Saison hat Pitts einige spektakuläre Catches geliefert. More to come. Mit 1st-Round-Pick Drake London steht außerdem eine zweite interessante Waffe zur Verfügung. Aber für wen? Mariota oder Riddler. Meie Prognose: Mariota beginnt zwar die Saison, aber Riddler beendet sie. Getauscht wird nach einem 1-6 Start in Woche 8. Cordarrelle Patterson ist als Allzweckwaffe sicher für beide eine Unterstützung.

Defense:

Potenzial, aber reicht es, um das Team zu tragen? Vor allem am Beginn der Saison könnte die Offense Hilfe brauchen. Mit A.J. Terrell hat man einen Lockdown-Corner, LB Troy Andersen ist ein interessanter Rookie und die Line ist grundsätzlich solide, mehr aber auch nicht.

Ausblick:

Die Offense ist ein einziges Fragezeichen. Die Defense und das Coaching sind solide. Je nachdem wie sich die QB-Position entwickelt, sind drei bis sechs Siege drin. Der junge Kader hat außerdem das Potenzial, sich Woche für Woche zu steigern. Bilanz: 4-13

 

New Orleans Saints (2021: 9-8, 2nd NFC South)

15 Jahre. So lange ist es her, seit dem letzten Trainerwechsel in New Orleans. Sean Payton hat sein Amt als Head Coach der Saints abgegeben und macht Pause. Dennis Allen übernimmt. Allen, seines Zeichens bisher DC der Saints, weiß, was er an seiner Unit hat. Die Defense ist ausgeglichen und hat Tiefe an fast allen Positionen. Die Offense hingegen war letztes Jahr unterer Durchschnitt. Was sicher auch mit der in Woche sieben erlittenen Kreuzbandverletzung von QB Jameis Winston zu tun hat. Winston ist zurück und hat einen fast neuen Receiving Corps.

Offense:

Anhand von drei Fragen lässt sich ableiten, inwieweit sich die Offense der Saints im Vergleich zu 2021 verbessern wird. Erstens: Ist/Wird Jameis Winston fit? Zweitens: Wird Alvin Kamara gesperrt? Drittens: Michael Thomas, Jarvis Landry, Chris Olave. Zugegeben, letzteres ist keine Frage, aber sollte – und es sieht derzeit gut aus – Winston fit sein und Thomas, Landry und Olave als WR 1, WR 2 und WR 3 bedienen können, könnten die Saints spektakulären offensive Football zeigen. Da Alvin Kamara – zumindest diese Saison – nicht gesperrt wird, könnte auch das Laufspiel von einem effektiveren Passspiel profitieren. Zusammengefasst: Die Offense der Saints könnte wieder an spektakuläre Zeiten anschließen. Viel Konjunktiv, ich weiß.

Defense:

Es ist schwer, in der Defense der Saints einen wirklichen Schwachpunkt zu finden. Am ehesten ist es der LB Corp. Es ist zwar komisch, eine Gruppe mit Demario Davis als Schwachstelle zu bezeichnen, aber hier fehlt es am ehesten an Tiefe. Die Secondary ist mit den beiden neu hinzugekommenen Safeties Marcus Maye und Tyrann Mathieu so stark, dass sogar C.J. Gardner-Johnson noch vor der Saison an Philadelphia abgegeben werden konnte. Noch eine interessante Info zum Schluss: Trotz seiner neuen Rolle als Head Coach möchte Denis Allen weiter die Defense callen.

Ausblick:

Vieles hängt von Winston ab, lässt er die Verletzung hinter sich, sind die Saints nicht zu unterschätzen. Bilanz 11-6.

 

Tampa Bay Buccaneers (2021: 13-4, Divisional Round)

Ja, Tampa ist weiterhin ein Contender. Ja, Tom Brady spielt weiter. Und ja, Bruce Arians ist nicht mehr Head Coach. Ach und ja, Gronk scheint wirklich keine Lust mehr auf Football zu haben. Diese vier Fakten sind natürlich nicht die ganze Offseason, aber in einem sonst recht beständigen Team doch „Big News“.

Offense:

Ich denke nicht, dass es notwendig ist, extra auf Tom Bradys Teilabwesenheit beim Trainings Camp einzugehen. Nach 22 Preseasons wird er sicher wissen, was er benötigt. Erwähnenswert ist neben den „Big News“ sicher die Verpflichtung von Julio Jones. Jones ist zwar nicht mehr der Jüngste, aber die Rolle des erfahrenen Wide Receivers kann er besser als Antonio Brown. Schmerzen wird die Bucs der Rücktritt von Guard Ali Marpet und die Verletzung von Center Ryan Jensen. Teilweise wurde nachgebessert, aber einen 45-jährigen QB sollte man um „alles Geld der Welt“ beschützen.

Defense:

Das Herz der Defense sind die beiden Linebacker Devin White und Lavonte David. Um sie herum hat sich aber einiges verändert. Mit den Abgängen von Safety Jordan Whitehead, Edge Rusher Jason Pierre-Paul und Defensive Tackle Ndamukong Suh haben große Namen das Piratenschiff verlassen. Vor allem in der D-Line hat man Jugend und Schnelligkeit geholt. In der Secondary kommen einige Spieler von Verletzungen zurück, grundsätzlich ist die Unit sehr solide. Das letzte Wort beschreibt die Defense der Bucs sehr gut, solide, mit einigen Playmakern.

Ausblick:

Mit einer guten Defense und einer Offense, der alles zu zutrauen ist, landen die Bucs mit 12-5 an der Spitze der NFC South.


NFC West (von AustrianViking, sportfan_1990, mundafinga)

Seattle Seahawks (2021: 7-9, 4th NFC West) by AustrianViking

Seattle ohne Russell Wilson, was lange Zeit unvorstellbar schien, ist diese Offseason eingetreten – der langjährige Franchise Quarterback wurde nach Denver getradet.

Offense:

Als Nachfolger darf sich seit kurzem Geno Smith bezeichnen. Somit wird diese Saison wohl eine interessante Case Studie, was eine eigentlich ganz gut besetzte Offensive mit einem unterdurchschnittlichen Quarterback erreichen kann.

Defense:

Auch in der Defense haben die Seahawks mit dem Abgang des zukünftigen Hall of Famers Bobby Wagner einen äußerst schmerzhaften Abgang. Die Defense sollte aber trotzdem eine gute Performance abliefern, vor allem das Safety Duo Adams/Diggs gilt als eines der ligaweit besten.

Ausblick:

Rebuild oder nicht, das ist hier die Frage. Einerseits ja, wenn man sich die QB Situation ansieht, andererseits wurde der Kader großteils zusammengehalten bzw. auch Metcalf teuer gehalten. Realistisch gesehen wird es aber vermutlich eine Übergangssaison welche eher Richtung Top 5 Pick geht als in Richtung Playoffs.

 

San Francisco 49ers (2021: 10-7, Championship Game) by sportfan_1990

Es möge die Trey Lance Ära starten. Nach einem Jahr als Backup von Jimmy Garoppolo wird der dritte Pick des Drafts 2021 heuer die San Francisco 49ers als Starter aufs Feld führen. Garoppolo ist derzeit Backup, könnte bei einem passenden Angebot noch weggetradet werden. Die vergangene Saison endete mit einer knappen Niederlage im Conference Final gegen den späteren Super-Bowl-Sieger Los Angeles Rams.

Offense:

Lance ist im Vergleich zu Garoppolo ein mobiler Quarterback und wird auch zahlreiche Yards am Boden machen. Die große Frage ist: Wie weit ist Lance und kann er die Verantwortung schon auf seinen Schultern tragen? Die Offensive Line wurde erheblich schlechter. Tomlinson verließ die Franchise und Mack beendete die Karriere. Aber mit Kittle und Samuel gibt es auch zwei Superstars im Arsenal und mit Shanahan hat Lance wohl einen der besten Play Designer der NFL als Head Coach.

Defense:

Die 49ers Defense war schon in den vergangenen Jahren immer sehr stark. Auch in diesem Jahr kann man davon ausgehen, dass die Unit Top 10 Qualität hat. Das Prunkstück ist natürlich die Front Seven, vermutlich die beste der Liga. Mit Bosa, Armstead und Warner sind hier drei potentielle Superstars am Werk, die jeden Quarterback das Leben schwer machen können. Die Secondary ist eher die Schwachstelle der Defense, aber auch hier wurde im Vergleich zum Vorjahr mit Charvarius Ward für Stabilität gesorgt.

Ausblick:

Die NFC West ist in der Spitze, so wie im Vorjahr, sehr stark. Wenn Lance sofort einschlägt, dann ist ein Playoff-Platz möglich. Dadurch, dass Lance 2019 das letzte Mal regelmäßig gespielt hat, wird es ein wenig Zeit brauchen, bis die Niners ins Laufen kommen. Zeit hat man in der NFC aber nicht. Es wird bis zum Schluss ein Kampf um die Playoffs.

 

Arizona Cardinals (2021: 11-6, Wild Cards) by mundafinga

Wie schon 2020 startete Arizona auch letzte Saison brandheiß. Nach einem 7-0 Start in die Spielzeit inklusive Statement-Sieg gegen die Rams wähnte man sich als Contender und Kyler Murray als MVP-Kandidat. In der zweiten Saison-Hälfte fiel das Team allerdings erneut auseinander, auch wenn man sich mit einer 11-6 Bilanz in die Playoffs rettete. Dort schied man chancenlos gegen den Divisions-Rivalen aus L.A. aus.

Offense:

Quarterback Kyler Murray macht stetige Fortschritte in seiner Entwicklung, neben seinen überragenden Fähigkeiten als Rusher ist er auch einer der besten Deep Passer der Liga. Nun fehlt nur noch der Beweis, dass er auch ohne DeAndre Hopkins funktionieren und den Ball Down für Down präzise verteilen kann.
Besagter Hopkins wird die ersten sechs Wochen aufgrund einer Sperre verpassen. Dafür ist mit Marquise Brown ein ehemaliger College-Receiver von Murray in die Wüste gewechselt. Zusammen mit Youngster Rondale Moore und Oldie A.J. Green sollte das Receiving Corps auf dem Papier aber auch ohne Hopkins gut genug sein. Im Backfield übernimmt Vorjahres-Überraschung James Conner nun die Lead Back-Rolle.

Defense:

Die Defensive Line bzw. die Front Seven ist nominell nicht schlecht aufgestellt, auch ohne den Abgang von Chandler Jones. Sobald J.J. Watt aber wieder mal verletzt ausfällt, wird es eng bei den Pass Rushern. Auf Linebacker hat man mit Isaiah Simmons und Zaven Collins die beiden First Round Draft Picks von 2020 und 2021, dementsprechend viel Talent aber wenig Erfahrung. Hier ist außerdem der Coaching Staff gefragt, die vielseitigen Jungs (speziell Simmons) bestmöglich einzusetzen.

Auf Cornerback gibt es einige Fragezeichen, vor allem nach dem tragischen Tod von Jeff Gladney, der als Starter eingeplant gewesen wäre. Mit Byron Murphy Jr. und Marco Wilson gibt es Talent, aber unangefochtene Starter sucht man eher vergebens. Das Safety Duo mit Buddha Baker und Jalen Thompson ist dafür solide, wenn auch vor allem gegen den Pass nicht über jeden Zweifel erhaben.

Coaching:

Coach Kliff Kingsbury geht in sein viertes Jahr und wird sein Team erneut einen Schritt weiterbringen müssen, wenn es nicht sein letztes sein soll. Vor allem die Probleme der Offense ohne Hopkins sind immer wieder offensichtlich und zeigen, dass Kingsburys offensives Scheme nach wie vor nicht hundertprozentig greift. Die Hoffnung besteht aber, dass die Entwicklung von Kingsbury und Murray parallel weiter nach oben geht.

Ausblick:

Die Defense hatte letztes Jahr einen eher opportunistischen Ansatz und sah auch wie eine Top 10-Defense aus, solange die Offense aus allen Rohren gefeuert hat. Als die Offense ins Straucheln kam, kollabierte die Defense gleich mit. Ähnliches erwarte ich heuer. Es könnte wieder ein Auf und Ab werden, wobei die Offense das Team tragen wird müssen. Wenn man bis zur Rückkehr von Hopkins eine ausgeglichene Bilanz vorweisen kann, könnte es erneut für die Playoffs reichen. Es dürfte aber knapp werden. Vorhersage: 9-8.

Österreicher-Aspekt (by MatB):

TE Bernhard Seikovits schaffte es leider nicht in den 53 Mann Kader der Cardinals. Zu stark sind die restlichen 4 TE mit Zach Ertz, Trey McBride, Stephen Anderson und Maxx Williams. Doch ein weiteres Jahr hat er im Practice Programm der Cardinals sicher. Was ihm gut tun wird, gegenüber voriges Jahr hat er schon bemerkenswerte Fortschritte erzielt und erhielt auch in der Preseason mehr Spielzeit, wo er auch mit 4 Catches für 26 Yards aufzeigte.

Ich durfte ihn heuer persönlich in Wien bei den Vikings kennen lernen und kann sagen, er ist ein sehr bodenständiger Typ, der sehr genau weiß worauf es ankommt und hart daran arbeitet. Ich hoffe er kann eine ähnliche Steigerung zur nächsten Saison machen und sich dann einen Roster Spot erkämpfen.

 

Los Angeles Rams (2021: 12-5, Super-Bowl-Champion) by AustrianViking

Die Rams gehen als amtierender Champion in die neue Saison und zählen auch in dieser Saison zu die Kandidaten auf den ganz großen Wurf. Gelingt die Titelverteidigung?

Offense:

Das Spiel der Rams lebte bisher immer auch von einer sehr guten O-Line, welche sich nun durch die Abgänge von Withworth & Corbett wohl erst neu finden muss. Das erhöht mit Sicherheit den Druck, der auf Stafford lasten wird. Denn bei aller Lobpreisung auf seine SB Performance darf man auch nicht vergessen, dass er immer wieder mal zwischen Genie und Wahnsinn wandelt, und es immer mal einen Ausschlag in die eine oder andere Richtung geben kann.

Defense:

Donald noch da, Ramsey noch da – also alles gut. Ganz einfach gesagt. Ganz so simpel ist es natürlich nicht, aber es ist natürlich nicht von Nachteil, wenn die wichtigsten Säulen weiterhin dabei sind. Dazu haben sich die Rams mit Bobby Wagner & Troy Hill sinnvoll verstärkt. Schmerzvoll könnte hingegen der Abgang von Miller werden. Generell ist die Depth der D-Line die vermutlich größte Schwachstelle.

Ausblick:

Die Rams sind auch heuer wieder im Kreis der Super Bowl Contender zu suchen, keine Frage. Wie weit es dann wirklich gehen kann, wird primär davon abhängen, wie sich die neue O-Line macht und vor allem wie die Performance von Matthew Stafford aussieht.


NFC North (von neo)

Die Rollen in der NFC-North sind meiner Meinung nach klar verteilt: Es wird wohl grundsätzlich zwei Duelle geben, nämlich eines um den Divisionsieg (Packers vs. Vikings) und eines gegen den letzten Platz (Bears vs. Lions) – das sehen auch die meisten Experten so. Aber Vorsicht: Die Division birgt auch durchaus Upset-Potenzial! Warum, das werden die nachfolgenden Zeilen zu den Teams aufzeigen:

Detroit Lions (2021: 3-13-1, 4th NFC North)

Hat jemand „Hard Knocks“ geschaut? Für mich als Lions-Fan war das natürlich Pflicht. Und ich wurde gut unterhalten. Dass Dan Campbell ein toller Motivator und HC ist und ein wenig auch ein Showman, hat sich inzwischen wohl in der NFL herumgesprochen. Das Team präsentierte sich jedenfalls als eingeschworener Haufen, der geradlinig den Rebuild, welcher nach dem Stafford-Trade begonnen wurde, weiterführt.


Offense:

Bei all dem Optimismus rund um HC Campbell und den durchaus brauchbaren Neuerwerbungen (WR Jameson Williams, WR DJ Chark, usw.), die sich zu dem bereits vorhandenen Offense-Spielermaterial (z.B. TE Hockenson; RB Swift, usw.) gesellen, darf man nicht vergessen: Der aktuelle QB heißt immer noch Jared Goff. Seine Limitierungen (v.a. Deep-Ball-Placement) sind bekannt und schon alleine deshalb darf man von Detroit keine großen Sprünge erwarten, auch wenn die O-Line zu einer der stärkeren Units der Liga gehören dürfte.

Defense:

Natürlich löste auch der Draft rund um Michigan-Star Aidan Hutchinson (EDGE) eine gewisse Euphorie in Detroit aus. Allerdings darf man nicht vergessen: Detroit stellte im Vorjahr eine der schlechtesten Verteidigungen der Liga und ob der 2nd-Overall-Pick den zuvor nicht existenten Pass-Rush alleine auf ein neues Level heben kann, bleibt abzuwarten. Zudem muss auch noch CB Jeff Okudah, der die letzte Saison aufgrund einer Verletzung verpasste, seinen hohen Draft Pick aus dem Vorjahr erst noch rechtfertigen.

Ausblick:

Auf dem Papier haben sich die Lions wohl verbessert, ohne Frage. Aufgrund einer stabilen O-Line, solider Anspielstationen (auch wenn die Verletzung von WR Jameson Williams schmerzt) und die Rückkehr von CB Jeff Okudah sowie Hoffnungsträger Aidan Hutchinson sollte die Qualität der Lions steigen. Für das zweite Rebuild-Jahr schaut das mal nicht schlecht aus. Vor allem da letztes Jahr einige Spiele knapp verloren wurden, darf man durchaus mit einer besseren Bilanz als im Vorjahr rechnen. Aber um die Playoffs wird man definitiv nicht mitspielen. Prognose: 6-10-1.

 

Chicago Bears (2021: 6-11, 3rd NFC North)

Nach einer enttäuschenden Vorsaison präsentieren sich die Bears mit einem neuen Head Coach namens Matt Eberflus an Bord, der in der Offseason vor allem die Secondary des Teams umgebaut hat. Doch eine Frage drängt sich vor Saisonbeginn, der makellosen Preseason zum Trotz, schon auf: Wer zum Teufel soll in diesem Team an der O-Line spielen und den noch unerfahrenen QB Justin Fields schützen?

Offense:

Fields wird in seine erste Saison als unumstrittener Starter gehen. Dass der junge Mann Talent hat, konnte man sowohl am College als auch im Vorjahr in der NFL ansatzweise sehen. Um sein volles Potenzial abrufen zu können, würde eine stabile O-Line helfen. Leider gibt es diese in Chicago nicht wirklich. Auch bei den Receiving Optionen hat man sich nach dem Abgang von Star-WR Allen Robinson im Vergleich zum Vorjahr eher verschlechtert. Eine löchrige O-Line und eine junger QB: Insgesamt sind das wohl nicht die besten Vorzeichen für die neue Saison.

Defense:

Auch in der Defense wurde einiges verändert, EDGE Khalil Mack wurde ja bekanntlich abgegeben, ebenso wie DL Akiem Hicks. Dafür wurde in die Secondary investiert, wie CB Kyler Gordon oder S Jaquan Brisker zeigen. Wie sich die neuformierte Defense in der kommenden Saison präsentieren wird, ist daher sehr schwer vorauszusagen, auch wenn die makellose Preseason sicher Mut macht.

Ausblick:

Auch wenn die Preseason-Bilanz (3-0) dem einen oder anderen Bears-Fan Hoffnungen macht: Mit Eberflus hat man sich offensichtlich zu einem Neuaufbau des Teams entschieden. Jedoch wurden nicht die Linien verstärkt, sondern eher das Defensive Backfield. Man darf gespannt sein, ob dieser Plan aufgeht. Um Playoffs werden die Bears eher nicht mitspielen, es sei denn Justin Fields legt eine Mega-Saison hin. Prognose: 4-13.

 

Minnesota Vikings (2021: 8-9, 2nd NFC North)

Auch bei den Vikings hat ein neuer HC das Sagen: Nämlich Kevin O’Connell. Er dürfte ein neues, passlastigeres Offensivspiel etablieren, was QB Kirk Cousins zu Gute kommen dürfte. Ein ohnehin schon solider Kader wurde in der Offseason meiner Meinung nach schlau ergänzt, obwohl es trotzdem noch genügend Fragezeichen gibt.

Offense:

Wie gut ist QB Kirk Cousins wirklich? Letzte Saison gab es diesbezüglich einige Diskussionen im Kommentarbereich. Ich finde, dass Cousins kein Top 10 QB in der Liga ist, aber wie ein Star-QB bezahlt wird. Mit Adam Thielen und WR Justin Jefferson verfügt man über ein tolles Receiving Duo, auch RB Dalvin Cook soll heuer vermehrt ins Passspiel einbezogen werden. Das sollte zumindest für Spektakel sorgen. Die Schwachstelle der Offense ist sicher die O-Line.

Defense:

Ein großes Fragezeichen sehe ich hingegen in der Defense. Vor einigen Jahren noch das Prunkstück des Teams, stellt sich nach dem Vorjahr die Frage, wer da für echte Pass-Rush-Gefahr sorgen soll. In der Preseason wurden drei Spiele verloren, bei welchen sich jetzt niemand wirklich nachhaltig aufgedrängt hat, auch nicht Edge Za’Darius Smith. Verletzungs-Rückkehrer Danielle Hunter wird der Unit wohl gut tun, aber auch die Secondary wirkte im Vorjahr ebenfalls alles andere als Sattelfest: Insgesamt wartet hier wohl noch viel Arbeit auf das Trainerteam.

Ausblick:

Trotz Fragezeichen in der Defense und an der O-Line sehe ich die Vikings relativ sicher auf Rang 2 der NFC North. Das liegt nicht daran, weil man selbst so unglaublich stark ist, sondern einfach an den Bears & Lions. Wenn das Offensiv-Sheme von Neo-Coach O’Connell sitzt, Cousins (endlich?) seinen Vertrag rechtfertigt und die Defense sich stabilisiert, ist Play-Off-Football durchaus im Bereich des möglichem, auch wenn ich an dieser Stelle eher auf einen ausgeglichenen Record und keine Playoffs tippe. Prognose: 8-9.

Green Bay Packers (2021: 13-4, Divisional Round)

Matt LeFleur & MVP QB Aaron Rodgers halten weiterhin die Zügel in Green Bay fest in der Hand, was angesichts des Theaters im Vorjahr nicht selbstverständlich ist. Jedoch hat es in dieser Offseason mit Davante Adams und Marquez Valdes-Scantling sehr schmerzhafte Abgänge im Receiving-Team gegeben. Bauchschmerzen bereitete wie auch in den letzten Jahren die Performance der Special Teams.

Offense:

Die O-Line ist sicher nicht das Prunkstück des Teams, jedoch wenn der QB Aaron Rodgers heißt, kann man das verschmerzen. Im Netz halten sich hartnäckig Spekulationen, ob Rodgers auch unter Druck funktioniert, wenn seine Lieblingsanspielstation (Adams) nicht mehr am Feld steht. Ich glaube nicht, dass wir uns um die Offense zu sehr sorgen müssen, die Qualität ist auch ohne Adams sehr hoch. Zumal mit TE Robert Tonyan, WR Sammy Watkins und RB Aaron Jones immer noch genügend Qualität „on board“ ist.

Defense:

Der Abgang von Za’Darius Smith schmerzt natürlich, aber insgesamt sehe ich die Defense der Packers wieder gut aufgestellt. CB Jaire Alexander kommt aus seiner Verletzung zurück und sollte insbesondere die Backfield-Unit nochmal auf ein höheres Level heben. Wegen der Defense wird der Erfolg in Green Bay wohl eher nicht ausbleiben…

Ausblick:

Sorgenkind des Teams bleiben für mich die Special Teams, die in den Vorjahren teilweise unterirdisch agiert haben. Und ja, fast hätte ich‘s vergessen: MVP Aaron Rodgers wird ja auch nicht jünger und die O-Line ist Stand heute auch nicht stabiler geworden – hält der für einen Profisportler betagte Körper von Rodgers dieser Belastung noch weitere Jahre Stand? Denn nicht jeder scheint wie ein Brady zu altern. Trotzdem dürfte der Division-Sieg wie schon im Vorjahr reine Formsache sein. Wie weit es dann in den Playoffs geht, hängt auch von der Konkurrenz ab. Einen Einzug in die Super Bowl traue ich diesem Packers-Team definitiv zu. Prognose: 14-3


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