Was für eine Machtdemonstration der Philadelphia Eagles!
Die Nummer eins im NFC-Ranking demütigt Division-Rivalen New York Giants in den Divisional-Playoffs der NFL mit 38:7.
Dabei liegt das Team aus Pennsylvania bereits zur Pause mit 28:0 voran und kann in der zweiten Halbzeit einen Gang zurückschalten.
Die Eagles kontrollieren die Partie mit ihrem Laufspiel (insgesamt 268 Rushing Yards): Quarterback Jalen Hurts steuert zwei TD-Pässe und einen selbst erlaufenen Touchdown bei.
Der Kontrahent von Philadelphia im Championship Game der NFC wird in der Nacht von Sonntag auf Montag im Duell San Francisco 49ers gegen Dallas Cowboys ermittelt.
Giants-Spezialist
Eagles, Eagles, Eagles und noch mal die Eagles. So lässt sich die erste Halbzeit zusammenfassen, in der Philadelphia gegen den Erzrivalen aus der NFC East nach allen Regeln der Kunst dominiert.
Dallas Goedert und DeVonta Smith fangen im ersten Viertel TD-Pässe von Hurts, ehe Giants-Quarterback Daniel Jones eine Interception einstreut.
PHILADELPHIA EAGLES:
Name | Passing Yards | Rushing Yards | Receiving Yards |
---|---|---|---|
Jalen Hurts | 154 (2 TD) | 34 (1 TD) | |
Kenneth Gainwell | 112 (1 TD) | 9 | |
Miles Sanders | 90 | ||
Boston Scott | 32 (1 TD) | ||
DeVonta Smith | 61 (1 TD) | ||
Dallas Goedert | 58 (1 TD) | ||
A.J. Brown | 22 | ||
Zach Pascal | 4 |
Im zweiten Quarter laufen Boston Scott und Hurts selbst in die Endzone und stellen somit eine 28:0-Pausenführung sicher.
Scott unterstreicht somit einmal mehr seinen Ruf als Giants-Spezialist - im sechsten Duell in Folge gelingt ihm zumindest ein TD, insgesamt hält er gegen die New Yorker bei deren elf.
Eagles kontrollieren mit Laufspiel die Uhr
Während die Giants im ersten Durchgang offensiv wenig bis nichts zustande bringen, etabliert Philadelphia gekonnt den Lauf und kontrolliert damit auch die Uhr.
141 Rushing Yards der Eagles stehen zu diesem Zeitpunkt gerade mal 11 Rushing Yards der Giants gegenüber.
NEW YORK GIANTS:
Name | Passing Yards | Rushing Yards | Receiving Yards |
---|---|---|---|
Daniel Jones | 135 (1 INT) | 24 | |
Saquon Barkley | 61 | 21 | |
Matt Breida | 23 (1 TD) | 19 | |
Gary Brightwell | 10 | ||
Richie James | 51 | ||
Marcus Johnson | 17 | ||
Lawrence Cager | 16 | ||
Darius Slayton | 4 | ||
Daniel Bellinger | 4 | ||
Isaiah Hodgins | 3 |
Auch Jones hat den Schwung aus dem Wild-Card-Sieg in Minnesota nicht mitgenommen.
An dieser Reifeprüfung scheitert der Spielmacher, der in dieser Spielzeit so hoffnungsvolle Fortschritte gemacht hat.
Breida schreibt an
Da die Giants sich zwar bemühen, aber keine ernsthafte Aufholjagd starten, bietet der zweite Durchgang nur wenig Dramatik.
Dank eines Laufs von Matt Breida schreiben die Gäste zwar zum 7:28 an, danach kommt jedoch zu wenig, um Philly auch nur annähernd nervös zu machen.
Die Hausherren wiederum schalten zumindest einen Gang zurück und verwalten ihre Führung. Kicker Jake Elliott erhöht fünf Minuten vor Schluss auf 31:7.
Gainwell hat nicht genug
Danach gibt es noch zwei erwähnenswerte Szenen. Einerseits fällt Giants-Receiver Richie James mit einem wilden Drop auf, mit dem er einen sicheren Touchdown liegen lässt - Szenen wie diese geben einem im Urlaub etwas zum Nachdenken.
Eagles-RB Kenneth Gainwell wiederum hat noch nicht genug und läuft über 35 Yards zum Endstand in die Endzone.
In einer Form wie dieser dürfen sich die Eagles sehr berechtigte Hoffnungen auf die Super Bowl machen.