news

Ein Tiroler hält im Adamstal die rot-weiß-rote Fahne hoch

Starke Vorstellung von Maximilian Steinlechner am 2. Tag der EURAM Bank Open. Der 24-Jährige mischt voll im Kampf um den Challenge-Tour-Titel mit.

Ein Tiroler hält im Adamstal die rot-weiß-rote Fahne hoch Foto: © GEPA

Steinlechner demonstriert auch im malerischen GC Adamstal seine starke Form im Jahr 2024.

Ob im GC Finkenstein, in KLagenfurt-Seltenheim, am Murhof oder in Maria Lankowitz - der Tiroler hat quer durch Österreich heuer bereits einige Erfolge vorzuweisen.

Auch im GC Adamstal in der niederösterreichischen Ramsau nahe Hainfeld fühlt sich der 24-Jährige wohl.

Steinlechner schafft nach zwei von vier Runden als einziger Österreicher den Cut für das Wochenende.

Von den 156 Golfern der Challenge Tour, die bereits zum siebenten Mal im Alpenvorland im Südwesten Niederösterreichs Statiom macht, erreichten zur Halbzeit 65 Spieler die finale Phase des mit 270.000 Euro dotierten Events.

Steinlechner: "Bin in guter Ausgangsposition!"

Mit sechs Birdies auf den ersten zehn Spielbahnen legte Steinlechner los wie die Feuerwehr. Ein Schlagverlust auf der 17 verhinderte eine noch bessere Runde.

Der 24-Jährige hält vor den beiden letzten Tagen der EURAM Basnk Open 2024 bei einem Score von sieben Schlägen unter Par. Damit liegt er nur zwei Schläge hinter dem führenden Trio bestehend aus dem Italiener Pietro Bovari und den beiden Briten Jamie Rutherford und Frank Kennedy.

"Ich bin in einer guten Ausgangsposition. Es ist erst Halbzeit. Wenn ich mein Spiel spiele, dann geht halt so ein Tag wie heute auf. Jetzt konzentriere ich mich auf die nächsten zwei Tage. Ich will einfach nur gut spielen. Das Ergebnis kommt dann von allein, da schau ich noch gar nicht so drauf."

Die weiteren Österreicher enttäuschen  

Die weiteren sieben nationalen Vertreter blieben blass. Sowohl die Profis Timon Baltl (+3), Niklas Regner (+5) und Max Lechner (+16) als auch die Amateure Fabian Lang (+2), Fabian Fischer (+7), Lukas Boandl (+8) und Florian Schweighofer (+17) fabrizierten zum Teil überraschend viele Fehlschläge und müssen sich daher ebenso wie 84 weitere internationale Spieler vom Turnier verabschieden.

Wie es hätte gehen können, zeigte z. B. der Franzose Julien Sale, der sich mit einer starken 63er-Runde heute von Par auf ein Score -7 und somit ins Spitzenfeld schlug.

Dabei vergeigte der 26-Jährige aus Saint Louis auf der Vulkaninsel La Reunion mit zwei Bogeys auf den letzten beiden Löchern eine noch bessere Platzierung.

Kommentare