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Matthias Schwab startet fehlerfrei in die China Open

Steirer notiert bei seiner Auftaktrunde in Shenzhen fünf Birdies. Wiesberger liegt im Mittelfeld. Nemecz schießt sich wohl, wie schon in Japan, vorzeitig raus:

Matthias Schwab startet fehlerfrei in die China Open

Unterschiedlicher hätten die drei Österreicher nicht in das mit 2,25 Millionen US Dollar dotierte Event der DP World Tour im Hidden Grace GC von Shenzhen starten können.

Schwab legte los wie die Feuerwehr. Nach vier Spielbahnen hatte der Rohrmooser bereits drei Schlaggewinne notiert. Auf den zweiten neun Spielbahnen folgten zwei weitere Birdies. Damit kehrte der 29-Jährige mit einer bogeyfreien 67 (-5) ins Clubhaus zurück. Der Steirer startet damit am Freitag von Rang 15 aus in die zweite Runde.

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2017 jubelte Wiesberger in Shenzhen über einen Playoff-Sieg

Für Bernd Wiesberger weckt Shenzhen Erinnerungen an einen seiner größten Erfolge auf der Tour.

2017 triumphierte der Burgenländer im Stechen gegen den Engländer Tommy Fleetwood. Das Turnier hieß damals noch Shenzhen International und auch der Platz trug vor dem Rebranding noch einen anderen Namen.

Der Start von Wiesberger auf der adaptierten Anlage in der 13-Millionen-Einwohner-Metropole im Südosten von China nahe Hongkong verlief durchwachsen. Ein Bogey und ein Birdie auf den Front Nine sowie ein Bogey und zwei Birdies auf den Back Nine bescheren dem 39-Jährigen eine 71 (-1) und mit Rang 73 eine Platzierung im Mittelfeld. Um ins Wochenende zu kommen, wird sich der Burgenländer am Freitag aber steigern müssen.

Nemecz braucht eine Traumrunde, um im Turnier zu bleiben

Wohl nur eine Traumrunde kann Lukas Nemecz vor dem nächsten verpassten Cut retten. Der Grazer, der in Japan zuletzt - auch wegen eines "Schneemanns" (acht Schläge für ein Par-4) - vorzeitig aus dem Turnier ausscheiden musste, liegt auch in China weit zurück.

Nach drei Schlagverlusten auf seinen ersten neun Spielbahnen schafft Nemecz auf den zweiten neun Bahnen zwar zwei Schlaggewinne, muss aber auch ein Doppel-Bogey (auf einem Par 5) sowie ein weiteres Bogey hinnehmen. Die 76 (+4) bedeuten schließlich bei insgesamt 156 Startern nur Rang 136 nach der Startrunde.

In Führung liegen nach der ersten von vier Runden der Franzose Romain Langasque und der Schwede Sebastian Söderberg, die jeweils eine großartige 63 (-9) auf den Platz zauberten.

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