Vor dem Tour-Finale im Jumeirah Golf Estates von Dubai spekulierte Bernd Wiesberger noch mit dem Vorstoß in die Top-10 der Jahres-Rangliste auf der European Tour.
Nach dem viel zu fehlerhaften Spiel beim Saison-Abschluss geht es in die andere Richtung und der Burgenländer wird Rang 14 im "Race to Dubai" nicht halten können.
Nach Runden mit 71 und 76 Strokes benötigt der 32-Jährige am Moving Day wieder 71 Schläge (-1) und liegt vor der Schlussrunde nur auf dem 58. Platz (+2) bei 60 Teilnehmern.
Auf der dritten von vier Runden bei der mit acht Millionen Dollar dotierten DP World Tour Championship notiert Wiesberger vier Birdies, aber auch drei Bogeys. Hinter dem Burgenländer sind nur noch Thomas Pieters (BEL/+4) und George Coetzee (RSA/+5) klassiert.
Birdie-Feuerwerk der Top-Stars
Im Gegensatz zu Wiesberger zeigen sich die Top-Stars der Tour bei perfekten Bedingungen in Birdie-Laune.
Olympiasieger Justin Rose (ENG/-15) setzt sich mit einer 65 (-7) an die Spitze und greift damit am Sonntag nach dem Jackpot, sprich dem extra fetten Bonus-Preisgeld für den Sieg in der Jahreswertung. Doch da will sich der momentane Leader Tommy Fleedwood (ENG/-13) nicht ablösen lassen. Nach einem schwachen Beginn (Bogey auf der 5. Bahn) rollt der 26-Jährige mit acht Birdies auf den abschließenden elf Löchern das Feld von hinten auf.
Fleedwood liegt hinter Dylan Frittelli (RSA) und Jon Rahm (ESP/je -14), die eine 63 bzw. 65 ins Clubhaus bringen, auf dem geteilten vierten Zwischenrang.
