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Burgenländer ist weiter der Leader der Tour

Zwei Briten jagen in Südafrika Tour-Spitzenreiter aus dem Burgenland.

Burgenländer ist weiter der Leader der Tour Foto: © getty

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Bernd Wiesberger lässt bei seinem Saison-Abschluss auf der Europa-Tour vorerst die Topform der Nummer 1 vermissen. In den letzten beiden Turnieren konnte der Burgenländer nicht mit der Spitze mitzuhalten, dennoch führt er vor den Events in Sun City ab Donnerstag und danach in Dubai die Tour-Wertung an.

Die Engländer Matthew Fitzpatrick und Matt Wallace sind in Südafrika seine schärfsten Rivalen.

Drei Saisonsiege und weitere Spitzenplätze haben Wiesberger an die Top-Position der Europa-Tour gehievt. Der 34-Jährige könnte in zwei Wochen in die Fußstapfen von ganz Großen des Golfsports steigen. Doch Wiesberger bleibt vorsichtig, zu viele Punkte sind in den kommenden zwei hochdotierten Turnieren zu vergeben.

"Da kann noch viel passieren", betont der zweifache Gewinner eines Rolex-Series-Events, zu der auch die Nedbank Challenge in Südafrika zählt. Dort erhält der Sieger 1.500 Punkte.

Jon Rahm und Shane Lowry fehlen in Südafrika

Wiesberger ist der einzige Top-Spieler mit vier Einsätzen in den letzten vier Wochen. Der Spanier Jon Rahm und der Ire Shane Lowry - seine schärfsten Verfolger - in der jahreswertung "Race to Dubai" greifen erst bei der World Tour Championship in Dubai wieder ein, wo der Bonus-Topf von fünf Millionen Dollar - zwei Millionen gehen an den Sieger - verteilt wird.

In Sun City versuchen Fitzpatrick, der 1.150 Punkte zurückliegende Vierte des "Race to Dubai", und Wallace (Siebenter, fast 1.600 Punkte zurück), Boden gutzumachen. Wiesberger schlägt am Donnerstagvormittag gemeinsam mit Fitzpatrick, der in dieser Saison fünf Mal Zweiter war, und Titelverteidiger Lee Westwood (England) ab.

Wiesberger beteiligt sich nicht an Rechenspielchen

An Rechenspielen will sich der Oberwarter Wiesberger nicht beteiligen. "Ich versuche, so gut vorbereitet wie möglich zu sein und das zu kontrollieren, was ich kontrollieren kann", wird der Weltranglisten-24. auf der Tour-Website zitiert.

So wie sich dieses Jahr nach der Handoperation von 2018 entwickelt habe, sei das ohnehin ein Bonus. "Und alles, was in den nächsten zwei Wochen passiert, noch mehr."

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