Matthias Schwab wird beim Shot Clock Masters in Atzenbrugg den hohen Erwartungen gerecht.
Der 23-jährige Steirer bleibt beim Heim-Turnier in Atzenbrugg auch am zweiten Tag nahezu fehlerlos und ist nach Runden von 69 und 68 Schlägen zur Halbzeit mit 7 unter Par geteilter Vierter. Alleiniger Führender ist der Finne Miko Korhonen mit 9 unter Par.
Schwab spielt am Freitag erst am Nachmittag, da stellt sich vor allem gegen Ende der Runde kräftiger Wind ein. Auch deshalb muss der Jungprofi nach 31 fehlerlosen Löchern erstmals einen Schlagverlust hinnehmen. Es ist nach 36 gespielten Bahnen aber sein bisher einziger geblieben.
Weil wegen des Windes die Scores bei dem mit einer Million Euro dotierten Event der European Tor ansteigen, steigt der Cut auf zwei über Par. Das macht es möglich, dass neben Schwab (4.), Sepp Straka und Lukas Nemecz (je 42.) überraschend auch noch Clemens Prader und Markus Brier (je 62.) und damit insgesamt fünf der elf angetretenen Österreicher den Cut schaffen und damit auch am Samstag noch dabei sind.