Bernhard Wiesberger und Matthias Schwab gelingt am Schlusstag des mit 10,5 Millionen Dollar dotierten Turniers der World Golf Championships (WGC) in Mexiko-Stadt keine signifikante Verbesserung.
Der Burgenländer beendet das Turnier mit Runden von 70-76-68-68 und insgesamt zwei Schlägen unter Par auf dem geteilten 37. Platz, für den Steirer reicht es mit insgesamt 283 (71-68-74-70) Strokes nur zu Platz 42 (-1) im erlesener Teilnehmerfeld der 72 Top-Spieler der PGA- und der European Tour. Schwab darf sich 45.800 Euro auf sein Preisgeldkonoto gut schreiben lassen, Wiesberger kassiert 52.000 Euro Preisgeld.
Wiesberger: "Ein solides Wochenende, da war viel Positives dabei"
"Es war ein solides Wochenende für uns hier in Mexico City", schreibt Wiesberger nach den zwei finalen 68er-Runden am Samstag und Sonntag, der "viel Positives in die kommenden Wochen mitnehmen" will, auf Facebook.
Matthias Schwab, der sich im Gegensatz zu Wiesberger (Nr. 23) in der aktuellen Weltrangliste um einen Platz von Rang 84 auf den 83 .Platz verbessert, spielte zum ersten Mal in der Höhenlage von Mexico City. Das Resümee des Steirers lautet: "Leider konnte ich nicht das Golf zeigen, das ich erwartet habe. Das lange Spiel war zeitweise in Ordnung, das Scoring lief nicht gut. Chipping und Putting muss ich weiter verbessern."
Masters-Champion Reed stürmt in der Weltrangliste in die Top 8
Den Sieg in Mexiko holt sich - wie bereits 2014 - der 29-jährige Texaner Patrick Reed (69-63-67-67) mit 266 Schlägen (-18). Damit verbessert sich der Masters-Gewinner von Augusta 2018 im World Golf Ranking von Rang 14 auf den achten Platz und freut sich über 1,684 Mio. Euro Sieg-Prämie.
Reed triumphiert vor seinem US-Landsmann Bryson DeChambeau (-17) und dem Spanier Jon Rahm, der sich den dritten Platz (-15) mit dem Südafrikaner Erik van Rooyen teilt. Der 25-jährige Baske verdrängt mit seinem Top-Resultat Brooks Koepka (USA) in der Weltrangliste von Platz zwei auf drei.
Weltranglisten-Leader Rory McIlroy (NIR) wird Fünfter (-14) vor Tyrrell Hatton (ENG/-13). Gleichauf mit Hatton muss sich Justin Thomas (USA), der drei Runden lang an der Spitze liegt, nach einer verpatzten 76 zum Abschluss mit Rang sechs begnügen.
