news

Matthias Schwab weiter mit Siegchancen

Der Steirer liegt nicht weiter hinter dem Führenden zurück.

Matthias Schwab weiter mit Siegchancen Foto: © getty

presented by

Golfer Matthias Schwab geht trotz eines "Blackouts" mit Siegchancen in den letzten Tag des European Masters in Crans-Montana.

Der Österreicher spielt auch am "Moving Day" zunächst weiter fehlerlos und liegt nach drei weiteren Birdies zwischendurch sogar alleine in Führung. Drei verlorene Schläge auf den aufeinanderfolgenden Löchern 12 und 13 werfen ihn aber auf Platz 9 zurück.

Schwab hatte nach Runde eins geführt und war zur Turnier-Halbzeit auf Platz zwei gelegen. Trotz des Platzverlustes am Samstag geht der 24-jährige Steirer am Sonntag aussichtsreich auf die letzten 18 Löcher, liegt er bei zehn unter Par doch nur vier Schläge hinter Leader Andreas Romero aus Argentinien.

 

Schwab auf Angriff eingestellt

Dass er nicht als Führender nach seinem ersten Sieg auf der European Tour greift, liegt an einem Wasserball auf der zwölfte Spielbahn. Nach 47 fehlerlosen Löchern rollt dort der Ball nach einer zu kurz geratenen Grün-Attacke vom Vorgrün bergab ins Wasser.

Das folgende Doppelbogey verunsichert Schwab so sehr, dass auch auf dem folgenden Par 3 ein Bogey folgt und danach trotz guter Chancen kein Schlaggewinn mehr gelingen will.

Schwab hat 2019 schon mehrere Spitzenergebnisse abgeliefert und zuletzt im Juni bei den BMW International in München bis kurz vor Schluss als Führender sogar den Sieg vor Augen gehabt. Das Ziel, nach Markus Brier, Martin Wiegele und Bernd Wiesberger der vierte österreichische Tour-Sieger zu werden, verpasst er dann als Dritter aber knapp.

In der Schweiz ist Schwab nun in der Angriffsposition, den letzten Tag nimmt er mit Spaniens Superstar Sergio Garcia in Angriff. "Bis zum elften Loch habe ich heute gleich gutes Golf wie bisher gespielt, war fehlerlos und lag bereits mit 13 unter Par in Führung", berichtet Schwab. "Auf der Zwölf ist mir dann ein folgenschwerer Fehler unterlaufen. Danach war mein Spiel nicht mehr so sicher wie vorher", gesteht er. "Trotzdem bin ich guter Dinge für morgen."

Kommentare