Nach seinem ersten Top-10-Resultat bei einem WGC-Event in Shanghai in der Vorwoche enttäuscht Bernd Wiesberger bei der Turkish Airlines Open in Antalya.
Im Regnum Carya Golf & Spa Resort verpasst der Burgenländer mit Runden von 69, 71, 69 sowie 73 Strokes zum Abschluss und insgesamt 282 Schlägen (-2) einen Platz in den Top-40 des mit 7 Mio. Dollar dotierten Events.
Der 32-Jährige reist nun weiter zur Nedbank Challenge (9.-12.11.) nach Sun City (Südafrika), ehe es zum Tour-Finale nach Dubai geht.
Olympia-Sieger Rose ist der Spieler der Stunde
Justin Rose, der Goldmedaillen-Gewinner von Rio 2016, ist der Spieler der Stunde. Der 37-jährige Engländer gewinnt eine Woche nach dem WGC-HSBC Champions in Shanghai auch die Turkish Airlines Open und sichert sich den nächsten fetten Preisgeld-Scheck über 985.495 Euro.
In einer dramatischen Schlussrunde wechselt die Führung mehrmals, ehe Rose mit drei Birdies auf den vier Schlussbahnen den Sieg sicher stellt. Der in Johannesburg geborene und in Florida lebende Brite gewinnt seinen 11. Titel auf der European Tour nach Runden mit 69, 68, 64 und 65 Strokes sowie insgesamt 266 Schlägen (-18).
Einen Schlag dahinter teilen sich Dylan Frittelli (RSA) mit einer starken 64er-Schlussrunde und Nicolas Colsaerts (BEL/-17) den zweiten Rang.
Padraig Harrington (IRL/-16) gibt mit Rang vier ein kräftiges Lebenszeichen, Thorbjorn Olesen (DEN/-15) belegt den fünften Platz.
Wiesberger erreicht 16 Schläge hinter Triumphator Justin Rose den 48. Endrang (-2) und lässt sich 25.596 Euro auf sein Preisgeldkonto im "Race to Dubai" verbuchen.
Vor der Abreise nach Johannesburg bringt Wiesberger seine Enttäuschung noch via Facebook zum Ausdruck.
Das mit dem Feuerwerk am Finaltag ist leider nach hinten losgegangen...