Bernd Wiesberger bestätigt bei der Dunhill Links Championship in St. Andrews (SCO) seine aktuelle Topform. Der Burgenländer feierte im "Home of Golf" seinen 31. Geburtstag und sichert sich für den 7. Rang 103.887 Euro Preisgeld.
Damit erhöht der Burgenländer sein Jahres-Preisgeldkonto auf 1.034,342 Euro und verbessert sich in der europäischen Geld-Rangliste "Race to Dubai", die von Danny Willett (3,5 Mio.) vor Henrik Stenson (3,1 Mio) und Rory McIlroy (2,4 Mio.) angeführt wird, auf den 23. Platz.
Zum dritten Mal in seiner Karriere überspringt der Oberwarter die Millionen-Preisgeld-Marke.
Im Vorjahr beendete Wiesberger die Tour-Saison mit 2,1 Mio. Euro auf dem 9. Rang im "Race to Dubai". 2014 (903.509 Euro) und 2013 (998.332 Euro) verpasste er die Schalmauer nur knapp, 2012 (1,059 Mio) gelang ihm erstmals der Sprung in den erlesenen Kreis der Bestverdiener.
Wiesberger ist seit 2006 auf der Tour und hält nach zehn Jahren aktuell bei einem Preisgeld von 6,679 Mio. Euro.
Nummer 56 der Welt
In der Weltrangliste leitet Wiesberger mit seinen drei Top-10-Platzierungen innerhalb eines Monats eine Trendwende ein und verbessert sich vom 58. auf den 56. Rang (2.40 Punkte).
Wiesberger überholt K.T. Kim (KOR) und David Lingmerth (SWE). Die Top 19, Jason Day (AUS/13.04 Punkte) führt vor Dustin Johnson (USA/11.31) und Rory McIlroy (NIR/11.07), bleiben unverändert. Brandt Snedeker (USA/4.08) klettert mit seinem Sieg beim Fiji International von Rang 23 auf den 20. Platz nach oben.
British Masters wartet
Wiesberger bleibt auf der Insel und schlägt ab Donnerstag bei dem mit 3 Mio. Pfund dotierten British Masters in Chandlers Cross in Hertfordshire ab.
Lukas Nemecz, Österreichs zweiter Pro auf der European Tour, kehrt nach Rang 18 auf Fiji nach Hause und hofft auf weitere Einsätze. Im "Race to Dubai" liegt der 27-jährige Grazer mit 53.251 Euro aktuell auf dem 187. Rang und muss um seine Starterlaubnis für 2017 (Top-110) fürchten. In der Weltrangliste rangiert Nemecz auf Platz 1501.