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Straka verpasste Cut beim Masters - Drama am Schlussloch

Ein Triplebogey auf der 18. Bahn machte Aufholjagd zunichte.

Straka verpasste Cut beim Masters - Drama am Schlussloch Foto: © GEPA

Bei seiner vierten Masters-Teilnahme hat Golfprofi Sepp Straka erstmals den Cut ins Wochenende verpasst.

Der 31-jährige Österreicher kam nach einer völlig verpatzten Donnerstag-Runde am Freitag im Augusta National GC im US-Staat Georgia mit einer 71 (1 unter Par) auf der Scorekarte ins Clubhaus. Mit 149 Schlägen (5 über Par) lag der Ryder-Cup-Sieger drei Schläge über dem Cut.

Es führt Justin Rose mit 136, der Engländer liegt einen Schlag vor Bryson DeChambeau aus den USA.

Straka hatte sich am zweiten Tag über weite Strecken von seiner besten Seite gezeigt und sich nach 16 von 18 Löchern wieder unter die Cutmarke vorgearbeitet. Sechs Birdies bei nur einem Schlagverlust standen vor den beiden Schlussbahnen zu Buche.

Auf der 17 kassierte der Weltranglisten-14. ein Bogey, das ihm wahrscheinlich noch zum Weiterkommen gereicht hätte. Doch ein Triplebogey am Schlussloch machte die Aufholjagd des ÖGV-Asses zunichte.

Auch Deutschlands Golf-Ikone Bernhard Langer verpasste bei seiner letzten Teilnahme am Masters den Cut, der 67-Jährige machte genau einen Schlag zu viel.

McIlroy mit bester Runde am Freitag

Rose legte nach seiner starken 65er-Runde zum Auftakt am Freitag eine 71er-Runde nach, der letzte Erfolg von Rose auf der PGA Tour datiert aus dem Jahr 2023 in Pebble Beach. Der Nordire Rory McIlroy spielte die beste Runde des Tages und verbesserte sich dank der nur 66 Schläge auf den geteilten dritten Platz (138).

Wie Corey Conners steht er bei sechs unter Par und hat zwei Schläge Rückstand auf Rose. Einen Schlag dahinter folgt der amerikanische Titelverteidiger Scottie Scheffler. Er strebt den dritten Sieg in Augusta seit 2022 an.

"Das ist die Gesellschaft, in der ich bleiben möchte, und dort habe ich meine ganze Karriere lang versucht zu sein", sagte Rose über seine ersten Verfolger.

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