Die Titelverteidigung beim US Masters bleibt eine besondere Herausforderung - auch in diesem Jahr!
Für Dustin Johnson ist das Vorhaben bereits vor dem Wochenende vorbei. Der Weltranglisten-Erste scheitert sensationell am Cut.
Nach einer 74er-Runde zum Auftakt ist der US-Amerikaner am 2. Tag lange zumindest auf Cut-Kurs. Ein völlig verpatztes Finish kostet ihm aber die Teilnahme an den Final-Runden. Auf den letzten vier Löchern muss der 36-Jährige drei Bogeys hinnehmen. Nach einer 75er-Runde und gesamt fünf über Par verpasst er die Cut-Linie um zwei Schläge.
Johnson: "Einfach nicht gut geputtet"
Der letzte Titelverteidiger, der am Cut scheiterte, war der Spanier Sergio Garcia, der seine Auftaktrunden mit 81 und 78 Schlägen völlig verpatzte.
"Natürlich wollte ich am Wochenende dabei sein", meinte Johnson, der beim Sieg im November 2020 mit 20 unter Par einen neuen Turnierrekord aufgestellt hatte. "Ich mag diesen Golfplatz. Ich habe das Gefühl, das ich ihn sehr gut spiele. Aber ich habe einfach nicht gut geputtet. Das ist die simple Erklärung."
Weitere Top-Stars verpassen Cut
Auch weitere große Namen fehlen am Wochenende. Sergio Garcia, Augusta-Sieger von 2018, fehlt nach Runden von 76 und 72 ein Schlag auf den Cut der Top 50. Mit Brooks Koepka (5 über Par) scheitert ein vierfacher Major-Sieger.
Erwischt hat es auch Rory McIlroy, dem nach einer 74er-Runde und gesamt sechs über Par drei Schläge fehlen. Der Nordire verpasst bei seinem 13. Antreten in Augusta zum zweiten Mal den Cut.
Damit läuft er weiterhin dem Karriere-Grand-Slam hinterher: Dem vierfachen Major-Sieger fehlt noch ein Erfolg in Augusta. Am legendären Klubkurs in Georgia ist ein vierter Platz das beste Ergbenis des 31-Jährigen.